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Steiermark: Kein Platz für Wölfe

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02.06.2021 | von Rudolf Grabner

Bauern erwarten sich Entnahme von Problemwölfen. EU stellt klar, dass der Ball bei den Ländern liegt.

Wolf © Pixabay
Fakten-Check Wolf: Sämtliche EU-Vorgaben wurden durchforstet. Klar ist: Der Erhaltungszustand kann länderübergreifend betrachtet werden. Und die Entnahme von Problemwölfen ist möglich. © Pixabay
Bisher sind Wölfe nur vereinzelt durch die Steiermark gezogen und haben dabei eine deutliche Blutspur hinterlassen – im Vorjahr sind in der Steiermark etwa 25 Nutztiere den Wölfen zum Opfer gefallen. Der Druck zur Entnahme von Problemwölfen wächst.

Die bei uns durchziehenden Wölfe haben bereits gelernt, dass von den Menschen keine Gefahr ausgeht. So wurden im Vorjahr Schafe in der Nähe von Ställen und Häusern gerissen. Salzburger Videoaufnahmen bestätigen, dass ein Wolf keine Angst vor Autos oder Menschen hat. Ein gefährliches Wildtier, das sich nahe an Menschen heranwagt, ist abnormal – solche Tiere werden Probleme bereiten. 

Zäune und Hunde

In den weitläufigen und oft unzugänglichen steirischen Almen weiden im Sommer über 50.000 Nutztiere. Für Erschütterung sorgte im Vorjahr ein Wolf, der eine Jungkalbin gerissen hat. Auf vielen Almen ist es für Wölfe leicht, Nutztiere zu reißen oder über Felsen zu jagen. Es ist praktisch unmöglich, Almen wolfsicher einzuzäunen. Nicht einmal kleine Pferche für die Nacht sind wolfsicher zu errichten, abgesehen davon, dass es praktisch unmöglich ist, die Tiere jede Nacht in den Pferch zu treiben. In der Theorie gibt es diese Zäune, die Praxis zeigt aber, dass sie in vielen Fällen nicht möglich sind. In der Regel werden elektrische Zäune gebaut, die für Schafe eine Mindesthöhe von 90 Zentimetern haben sollen und permanent unter Strom sind. Für Rinder wird das schon wesentlich schwieriger und der große Haken dabei ist, dass die elektrischen Zäune am Boden vom Bewuchs freigehalten werden müssen. Das ist ein beträchtlicher Mehraufwand, der bei großen Weiden oder Almen nicht zu machen ist.

Erfahrungen mit Herdenschutzhunden in der Schweiz und Frankreich zeigen zwar grundsätzlich einen wirksamen Schutz. Aber: Unsere sehr klein strukturierten Herden sind nicht mit Hirten und Hunden begleitet. Ein ausgebildeter Herdenschutzhund ist sehr teuer und würde die Kosten der Schafhaltung enorm erhöhen. Weil Herdenschutzhunde keinen Spaß verstehen, würden sie in Tourismusregionen Wanderer, die mit und ohne Hund durch die Weiden gehen, gefährden.
 
"In der Praxis sind wolfsichere Zäune und Herdenschutzhunde ungeeignet."

Rudolf Grabner, Rinderexperte Landwirtschaftskammer

Versicherung

Das Land Steiermark hat eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, die für Schäden an Nutztieren aufkommt. Sie deckt aber nicht den Mehraufwand für das Suchen von versprengten Tieren, die besondere Betreuung der Tiere nach Rissen und die Kosten für die Bergung ab. Problematisch sind auch Fälle von gejagten Tieren, die zum Teil abstürzen und nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, dass dies ein Wolf verursacht hat.

Politische Lösung?

Die EU hat klargestellt, dass die Behörden in den Ländern über Problemwölfe entscheiden. Eine Entnahme ist möglich, aber es braucht klare Kompetenzen und schnelle Entscheidungen. Weiters ist es möglich, dass länderübergreifend Regeln für das Wolfsmanagement getroffen werden. So könnten sich die Alpenregionen zusammentun, einen Aktionsplan ausarbeiten und in Brüssel vorlegen.

Nachgefragt

Johann Seitinger © Oliver Wolf

Hans Seitinger, Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, sowie Wohnbau

„Die grausamen Wolfsrisse und die dramatischen Folgen von Herdenversprengungen offenbaren die massive Gefahr, die von diesen Raubtieren ausgeht. Es braucht eine Möglichkeit zur Entnahme von Problemwölfen, denn der Tierschutz muss auch für unsere Nutztiere gelten. Ansonsten laufen wir Gefahr, nicht nur unserer Almwirtschaft, sondern mit ihr auch dem Tourismus und der Biodiversität den Todesstoß zu versetzen.“
Simone Schmiedtbauer © Jakob Glaser

Simone Schmiedtbauer, Abgeordnete zum EU-Parlament

„Die heimische Landwirtschaft verdient einen mindestens so hohen Schutzstatus wie die Wölfe. Darum müssen die EU-Länder den Rahmen der Möglichkeiten, den die FFH-Richtlinie vorgibt, auch ausschöpfen. Entnahmen sind möglich. Im Moment warten wir auf Leitlinien der EU-Kommission, die für’s erste Quartal 2021 angekündigt waren. Sie sollen den rechtlichen Grauzonen der FFH-Richtlinie entgegenwirken.“
Anton Hafellner © steiermark.at/Streibl

Anton Hafellner, Obmann steirischer Almwirtschaftsverein

„Wölfe reißen Nutztiere auf Weiden und Almen und bedrohen bereits gefährdete Wildtiere wie Auer- und Birkhahn. Sie verursachen bei Nutz- und Wildtieren viel Tierleid und erobern unsere Kulturräume! Wölfe gefährden unsere seit Jahrtausenden bestehende Almwirtschaft und bedrohen die ohnehin nicht so rosige
Existenz vieler Bergbauern! Sie spalten unsere Gesellschaft! Was muss noch alles passieren, damit endlich etwas passiert?!“
Andreas Steinegger © LK-Stmk/Danner

Andreas Steinegger, Rinderhalter, Kammerobmann Leoben

„2020 wüteten Wölfe in Leoben. Der Schaden von 30.000 Euro löste nur 4.000 Euro an Entschädigung aus. Der Entschädigungsantrag sollte nicht vom Geschädigten, sondern vom Wolfsbeauftragten erledigt werden. Das Wolfskompetenzzentrum konnte nicht helfen. Heuer riss ein Schakal in einem Stall Schafe. Dank der neuen Verordnung des Landes konnte dieser zeitnah erlegt werden. So sollte das auch beim Problemwolf gehen.“

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