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Sorgenkind Ammoniak

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16.01.2024 | von Albert Bernsteiner, Philipp Zenger

Tierhaltung ist gefordert – bis 2030 müssen Ammoniak-Emissionen um zwölf Prozent sinken

Schleppschuh.jpg © Zenger
Der Schleppschuh stellt sich vor allem für das Grünland als gut geeignet dar, weil damit die Gülle zwischen den Pflanzen bodennah ausgebracht wird. © Zenger
Die Landwirtschaft ist mit 94 Prozent der Hauptverursacher von Ammoniakemissionen. Laut NEC-Richtlinie der EU ist Österreich verpflichtet, die Ammoniakemissionen bis 2030 sukzessive zu reduzieren. Wird Österreich den Forderungen nicht gerecht, drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Ammoniak (NH3) zählt neben Schwefeldioxid (NO2), Stickoxiden (NOx), flüchtigen organischen Verbindungen sowie Feinstaub zu den Luftschadstoffen, welche sich in hohen Mengen negativ auf die Umwelt (Eutrophierung, Ozonbelastung) und die menschliche Gesundheit auswirken können.
Grafik Ammoniak Reduktionsziele.png © Pfeiler
Verpflichtende Senkung bis 2030. Um zwölf Prozent müssen die Ammoniak-Emissionen bis zum Jahr 2030 sinken © Pfeiler

Aktueller Stand

Zwischen 1990 und 2021 sind die Ammoniak-Emissionen in der Landwirtschaft um sieben Prozent (minus 4.639 Tonnen) gesunken. Das ist hauptsächlich auf die geringeren Tierbestände zurückzuführen. Allerdings steigen diese seit 2005 wieder. Zurückzuführen ist dies größtenteils auf die Umstellung von Anbinde- auf Laufstallhaltung sowie auf die Leistungssteigerungen bei Rindern. Ab 2020 gilt die Vorgabe, die Emissionshöchstmengen sukzessive bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2005 um zwölf Prozent auf 55.170 Tonnen zu senken.

Zieljahr 2030

Die Prognosen für das Zieljahr 2030 unterscheiden zwischen Maßnahmen, die bis 1. Jänner 2022 (WEM-Modell) umgesetzt wurden und zusätzlichen Maßnahmen (WAM-Modell). Zu den letzteren zählen neben der bereits umgesetzten Einarbeitungsfrist künftige Maßnahmen zur Optimierung der Stickstoffdüngung, der Emissionsminderung in der Tierhaltung sowie der Behandlung tierischer Abfälle. Während das WEM-Szenario
noch eine Verfehlung des Reduktionszieles (55.170 Tonnen) um vier Prozent prognostiziert, wird unter Berücksichtigung der zusätzlichen Maßnahmen im WAM-Szenario das Ziel erreicht.

Entstehung

48 Prozent der Ammoniakemissionen des Sektors Landwirtschaft entstehen in den Bereichen Stall, Auslauf und Wirtschaftsdüngerlagerung, 41 Prozent bei der Wirtschaftsdüngerausbringung. Die Ammoniakemissionen in den Bereichen Stall, Auslauf und Wirtschaftsdüngerlagerung sind zu 61 Prozent der Sparte Rinder, zu 20 Prozent der Sparte Schweine und zu neun Prozent der Sparte Geflügel zuzuordnen. Die Kriterien für hohe Verluste sind:
  • hohe Ammoniumgehalte im Wirtschaftsdünger
  • hohe Temperaturen, Sonneneinstrahlung
  • Wind bei der Ausbringung sowie die Ausbringung mit Breitverteilern.
Um die Ammoniakemissionenzu reduzieren, sollte der Stickstoffeinsatz gesamtbetrieblich optimiert werden. Effizienter Hebel ist auch die Ausbringtechnik von Wirtschaftsdüngern, die praktizierte Fütterung, bauliche Maßnahmen im Stall und die Erhöhung der Weidezeiten. Weiters neben der Abdeckung von Güllelagern, der Mehrphasenfütterung sowie diversen Stalloptimierungen, die bodennahe streifenförmige Wirtschafsdüngerausbringung mit Minderungspotenzialen von minus 30 Prozent (Schleppschlauch), minus 50 Prozent (Schleppschuh) sowie von minus 80 Prozent (Injektion) gegenüber der herkömmlichen Breitverteilung. Mit der fortschreitenden Digitalisierung (siehe teilflächenspezifische Düngung) ist eine weitere Verbesserung der Stickstoffeffizienz und somit eine Reduktion möglicher Ammoniakemissionen zu erwarten. Eine Verbesserung der betrieblichen Stickstoffeffizienz wirkt sich auch positiv auf die Düngekosten aus.

Weniger Ammoniak-Emissionen

Neben der Ausbringungstechnik (rechts) mindern auch folgende Maßnahmen die Ammoniak-Emissionen:
  • Fütterung - Beeinflusst direkt die Menge an Stickstoff, welche vom Tier ausgeschieden wird und damit indirekt die potenziell möglichen Ammoniakemissionen. Durch eine stickstoffangepasste Fütterung können die Stickstoffausscheidungen vor allem im Harn reduziert werden. Die genaue Kenntnis der Nährstoffgehalte ist bei der Rationsberechnung der eingesetzten Futtermittel entscheidend.
  • Stall - Da Umbauten von Ställen im Sinne der Tierschutzbestimmungen in der Regel ein höheres Platzangebot für Nutztiere schaffen, kommt es auf den größeren Laufflächen meist auch zu höheren Ammoniak-Emissionen. Solche Umbaumaßnahmen sollten daher als Gelegenheiten zur Einführung emissionsarmer Techniken genutzt werden – nicht zuletzt, um spätere Nachrüstungen für Minderungstechniken zu vermeiden.
  • Weide - Die Erhöhung der Weidezeiten vermindert die Ammoniak- Emissionen, da hier der Großteil des Urins in den Boden versickert, bevor der darin enthaltene Harnstoff abgebaut wird und als Ammoniak verloren geht. Proteinüberschüsse aus jungem Weidegras sollten durch energiereiches Ergänzungsfutter vermieden werden

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