Regionale Stärke statt Einheitslogik
Rund 1,5 Millionen Festmeter Holz werden in der Steiermark jedes Jahr zu Scheitholz verarbeitet – ein beachtlicher Wert, der zeigt, wie stark die regionale Versorgung mit Brennholz nach wie vor ist. Trotz Importen über Baumärkte stammt der überwiegende Teil des Brennholzes aus heimischer Produktion. Das belegt, dass die steirischen Waldbäuerinnen und Waldbauern in der Lage sind, die Nachfrage zuverlässig zu decken – regional, nachhaltig und mit hoher Qualität.
Doch zwischen den Produzenten und den Baumärkten gibt es weiterhin Reibungspunkte. Während die Verkaufspreise für Brennholz in den vergangenen Jahren gestiegen sind, bleibt der Preisdruck auf die Erzeuger hoch. Viele Baumärkte erwarten Einkaufspreise, die mit den realen Produktionskosten oft nicht vereinbar sind. Hinzu kommt der Wunsch der Handelsketten, das Brennholz ausschließlich in genormten Raummeterkisten zu vertreiben – ein logistischer und finanzieller Mehraufwand für die Betriebe. Die Anschaffung der Kisten sowie das händische Einschlichten des Holzes erhöhen die Arbeitszeit und Kosten erheblich. Damit wird eine wirtschaftlich sinnvolle Zusammenarbeit zusätzlich erschwert.
Dennoch gibt es positive Ansätze: Vor allem kleinere, regional verankerte Baumärkte zeigen Bereitschaft, mit heimischen Produzenten zusammenzuarbeiten. In Bereichen wie Pellets oder Briketts wird bereits erfolgreich auf regionale Ware gesetzt – ein Beispiel, das auch beim Scheitholz Schule machen könnte. Die Lösung liegt im Dialog. Wenn Produzenten und Baumärkte aufeinander zugehen, können faire Preise, effiziente Logistik und transparente Herkunftskennzeichnungen die Basis einer nachhaltigen Partnerschaft bilden. Statt auf einheitliche Großstrukturen zu setzen, braucht es ein Bekenntnis zur regionalen Stärke – denn die Zukunft des Brennholzmarkts liegt nicht im Import, sondern im Vertrauen in heimische Qualität.
Doch zwischen den Produzenten und den Baumärkten gibt es weiterhin Reibungspunkte. Während die Verkaufspreise für Brennholz in den vergangenen Jahren gestiegen sind, bleibt der Preisdruck auf die Erzeuger hoch. Viele Baumärkte erwarten Einkaufspreise, die mit den realen Produktionskosten oft nicht vereinbar sind. Hinzu kommt der Wunsch der Handelsketten, das Brennholz ausschließlich in genormten Raummeterkisten zu vertreiben – ein logistischer und finanzieller Mehraufwand für die Betriebe. Die Anschaffung der Kisten sowie das händische Einschlichten des Holzes erhöhen die Arbeitszeit und Kosten erheblich. Damit wird eine wirtschaftlich sinnvolle Zusammenarbeit zusätzlich erschwert.
Dennoch gibt es positive Ansätze: Vor allem kleinere, regional verankerte Baumärkte zeigen Bereitschaft, mit heimischen Produzenten zusammenzuarbeiten. In Bereichen wie Pellets oder Briketts wird bereits erfolgreich auf regionale Ware gesetzt – ein Beispiel, das auch beim Scheitholz Schule machen könnte. Die Lösung liegt im Dialog. Wenn Produzenten und Baumärkte aufeinander zugehen, können faire Preise, effiziente Logistik und transparente Herkunftskennzeichnungen die Basis einer nachhaltigen Partnerschaft bilden. Statt auf einheitliche Großstrukturen zu setzen, braucht es ein Bekenntnis zur regionalen Stärke – denn die Zukunft des Brennholzmarkts liegt nicht im Import, sondern im Vertrauen in heimische Qualität.