Pressekonferenz "Woche des Waldes"
Von links nach rechts: Forstreferent DI Georg Hörmann, Kammerobmann Peter Kettner,
Land- und Forstwirt Erich Roithner, Förster Ing. Gregor Rinesch
Land- und Forstwirt Erich Roithner, Förster Ing. Gregor Rinesch
Herausforderungen und Chancen in der Waldwirtschaft
Mit rund 233.000 Hektar sind etwa 70 Prozent des Bezirkes bewaldet, damit wird der Steiermarkschnitt von 62 Prozent übertroffen. Der Wald ist im Bezirk also ein "großes Thema".
"Wir wollen klimafitte, leistungsstarke Bestände haben, das ist das Ziel der Landwirtschaftskammer".
Das ist nicht nur für die Waldbauern von Bedeutung, sondern für die ganze Gesellschaft. Der Wald erfülle immerhin viele wichtige Funktionen.
Die Stimmungslage unter den Waldbauern ist trotz der Herausforderungen größenteils gut und es wird grundsätzlich positiv in die Zukunft geblickt, sagte Kammerobmann Peter Kettner beim Pressegespräch.
Steigende Temperaturen und häufigere Extremwetterereignisse setzen dem Wald zu und machen ihn anfälliger für Schädlinge, wie den Borkenkäfer.
Erich Roithners erfolgreiche Methode, die er seit langem in seinem Wald anwendet: Er setzt einerseits auf Artenvielfalt, indem er auf drei bis vier für den jeweiligen Standort geeignete Baumarten setzt.
Anderseits auf Naturverjüngung, bei der im Schatten des Altbestands durch natürliche Ansamung bereits die nächste Baumgenaration heranwächst.
"Wir wollen klimafitte, leistungsstarke Bestände haben, das ist das Ziel der Landwirtschaftskammer".
Das ist nicht nur für die Waldbauern von Bedeutung, sondern für die ganze Gesellschaft. Der Wald erfülle immerhin viele wichtige Funktionen.
Die Stimmungslage unter den Waldbauern ist trotz der Herausforderungen größenteils gut und es wird grundsätzlich positiv in die Zukunft geblickt, sagte Kammerobmann Peter Kettner beim Pressegespräch.
Steigende Temperaturen und häufigere Extremwetterereignisse setzen dem Wald zu und machen ihn anfälliger für Schädlinge, wie den Borkenkäfer.
Erich Roithners erfolgreiche Methode, die er seit langem in seinem Wald anwendet: Er setzt einerseits auf Artenvielfalt, indem er auf drei bis vier für den jeweiligen Standort geeignete Baumarten setzt.
Anderseits auf Naturverjüngung, bei der im Schatten des Altbestands durch natürliche Ansamung bereits die nächste Baumgenaration heranwächst.