Bezirkskammer Murau - Aktuelles
BK Aktuell Nr. 2/2025
Die Ausgabe Juni 2025 finden Sie hier.
Projekt: Kreuzkräuter im Fokus
Im Rahmen eines Projektes können sich Grünlandbetriebe, die Probleme mit giftigen Kreuzkräutern auf ihren Flächen haben, bei der Grünlandberatung der Landwirtschaftskammer Steiermark melden.
Wir suchen 10 Betriebe, die bereit sind, gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung dieser giftigen Pflanzenarten auf ihren Flächen zu testen. Ziel ist es, die Ausbreitung zu stoppen und die Futtersicherheit langfristig zu sichern.
Folgende Arten stehen dabei besonders im Fokus:
Kreuzkraut-Blütenstand: dieser besteht im Unterschied zu den Löwenzahn-Verwandten aus gelben Körben mit randlichen Zungenblüten und Röhrenblüten in der Mitte.
Sie erhalten eine Rückantwort mit einem Vorschlag für das Setzen von weiteren Schritten bzw. der weiteren Vorgangsweise.
Wenn Sie bei der Rückmeldung auch gleich Fotos mitschicken können, wäre dies eine enorme Aufwandserleichterung für uns!
Wir suchen 10 Betriebe, die bereit sind, gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung dieser giftigen Pflanzenarten auf ihren Flächen zu testen. Ziel ist es, die Ausbreitung zu stoppen und die Futtersicherheit langfristig zu sichern.
Folgende Arten stehen dabei besonders im Fokus:
Wasser-Kreuzkraut (Senecio aquaticus agg.)
Heimisch, wächst bevorzugt auf feuchten Wiesen bis 1000 m Seehöhe. Stark giftig, auch im Heu und in Silage. Vermehrung über langlebige Samen. Zweimalige Mahd zur Blütezeit (Juli/August) über mehrere Jahre empfohlen. Frühjahrsbeweidung mit Schafen kann sinnvoll sein.Kreuzkraut-Blütenstand: dieser besteht im Unterschied zu den Löwenzahn-Verwandten aus gelben Körben mit randlichen Zungenblüten und Röhrenblüten in der Mitte.
Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea)
Das Jakobs-Kreuzkraut hat etwas kleinere Körbe als das Wasser-Kreuzkraut, die dafür viel zahlreicher sind. Die Art kommt auf eher trockenen Weiden vor, und kann sich hier und von spät gemähten Wegrändern her stark ausbreiten. Weide-Pflegemaßnahmen sind zur Bekämpfung unerlässlich.Schmalblättriges Kreuzkraut (Senecio inaequidens)
Invasive Art aus Südafrika, seit den 1970er-Jahren in Mitteleuropa verbreitet. Sehr giftig für Weidetiere (Pyrrolizidinalkaloide), wird gemieden, kann sich ungestört ausbreiten. Vermehrung über bis zu 33.000 Samen pro Jahr. Bekämpfung am wirksamsten durch Ausreißen vor der Blüte im Herbst. Mahd allein reicht nicht aus – Pflanzenreste entfernen!
Ihre Mithilfe zählt! Wenn Sie in Ihrem Betrieb Kreuzkräuter feststellen oder Interesse haben, Teil der zehn Praxisbetriebe für Gegenmaßnahmen zu werden, melden Sie sich bitte bei der Fachberatung Grünland unter inno-gruenland@lk-stmk.at bis spätestens Ende Juni 2025.Sie erhalten eine Rückantwort mit einem Vorschlag für das Setzen von weiteren Schritten bzw. der weiteren Vorgangsweise.
Wenn Sie bei der Rückmeldung auch gleich Fotos mitschicken können, wäre dies eine enorme Aufwandserleichterung für uns!
Das Projekt „Gemeinsam gegen Kreuzkraut“ findet unter der Leitung des ÖKL mit den LK´s Steiermark, Salzburg und Tirol statt.
Achtung: Maul- und Klauenseuche
Verlängerung der Initiative „Sicherheit bei der Waldarbeit“
Mit der Offensive für sichere Forstarbeit unterstützt das Lebensressort des Landes Steiermark den Ankauf von Schutzausrüstung
Trotz der ständigen technologischen Weiterentwicklung besteht bei forstwirtschaftlichen Arbeiten nach wie vor ein erhöhtes Gefahrenpotential. Allein im Jahr 2023 gab es in der Steiermark 268 Verletzte bei Forstunfällen, davon 10 Todesfälle (Quelle AUVA, Abteilung Statistik). Die meisten Unfälle passieren laut Unfallstatistik in Folge von Unachtsamkeit und Fehleinschätzungen, durch den falschen Umgang mit der Motorsäge oder die mangelnde Kenntnis über die spezifischen Gefahren bei der Waldarbeit sowie das Fehlen der entsprechenden persönlichen Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Forstsicherheitsjacke, Forst-Sicherheitsarbeitsschuhe, Schnittschutz-Handschuhe, Schutzhelm und Erste-Hilfe-Paket).
Für die Anschaffung dieser Schutzausrüstung, zur Abhaltung von speziellen forstwirtschaftlichen Sicherheitsschulungen und zur Bewerbung dieser Sicherheitsinitiative wird ein aus Landesmitteln finanziertes Förderungsprogramm angeboten.
Ziel dieser Sicherheitsinitiative ist es, dass Bewirtschafter land- und forstwirtschaftlicher Flächen nicht nur eine PSA-Ausstattung anschaffen, sondern auch eine entsprechende Schulung absolvieren um Verletzungen bei der gefährlichen Waldarbeit zu vermeiden. Daher ist diese Förderung auch an eine Teilnahme an einen Spezialkurs mit Motorsägearbeit gekoppelt. (Kursdauer mind. 1 Tag - Kursdatum nach 01.01.2023). Je Ausrüstungsgegenstand ist nur einmal eine Förderung möglich (außer die jeweilige Förderungsauszahlung liegt vor dem 01.01.2023)
Alle Ausrüstungsteile einer PSA können in beliebiger Kombination im Rahmen dieser Förderung angekauft werden (je max. 1 Artikel).
Nähere Hinweise erhalten sie in der Landesforstdirektion unter der Telefonnummer T 0316/877-4532.
Dowload Antrag 2025
Download Merkblatt 2025
Trotz der ständigen technologischen Weiterentwicklung besteht bei forstwirtschaftlichen Arbeiten nach wie vor ein erhöhtes Gefahrenpotential. Allein im Jahr 2023 gab es in der Steiermark 268 Verletzte bei Forstunfällen, davon 10 Todesfälle (Quelle AUVA, Abteilung Statistik). Die meisten Unfälle passieren laut Unfallstatistik in Folge von Unachtsamkeit und Fehleinschätzungen, durch den falschen Umgang mit der Motorsäge oder die mangelnde Kenntnis über die spezifischen Gefahren bei der Waldarbeit sowie das Fehlen der entsprechenden persönlichen Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Forstsicherheitsjacke, Forst-Sicherheitsarbeitsschuhe, Schnittschutz-Handschuhe, Schutzhelm und Erste-Hilfe-Paket).
Für die Anschaffung dieser Schutzausrüstung, zur Abhaltung von speziellen forstwirtschaftlichen Sicherheitsschulungen und zur Bewerbung dieser Sicherheitsinitiative wird ein aus Landesmitteln finanziertes Förderungsprogramm angeboten.
Ziel dieser Sicherheitsinitiative ist es, dass Bewirtschafter land- und forstwirtschaftlicher Flächen nicht nur eine PSA-Ausstattung anschaffen, sondern auch eine entsprechende Schulung absolvieren um Verletzungen bei der gefährlichen Waldarbeit zu vermeiden. Daher ist diese Förderung auch an eine Teilnahme an einen Spezialkurs mit Motorsägearbeit gekoppelt. (Kursdauer mind. 1 Tag - Kursdatum nach 01.01.2023). Je Ausrüstungsgegenstand ist nur einmal eine Förderung möglich (außer die jeweilige Förderungsauszahlung liegt vor dem 01.01.2023)
Alle Ausrüstungsteile einer PSA können in beliebiger Kombination im Rahmen dieser Förderung angekauft werden (je max. 1 Artikel).
- Die Mindestbeihilfe pro Förderungswerber beträgt € 100,- ab einem Minimalrechnungsbetrag von € 250,- inkl. USt.
- Die Maximalbeihilfe beträgt € 200,- (bei einem Rechnungsbetrag von € 500,- inkl. USt und mehr)
Nähere Hinweise erhalten sie in der Landesforstdirektion unter der Telefonnummer T 0316/877-4532.
Dowload Antrag 2025
Download Merkblatt 2025
BK Aktuell - Ausgabe 1/2025
Achtung - neuer Standort
Seit dem 16. Dezember 2024 befindet sich das gesamte Team der BK Murau am Standort
Winklern bei Oberwölz 4
8832 Oberwölz
(alte Volksschule in Winklern - Foto: BK)
Uns zu finden ist nicht schwer: von Oberwölz (Stadt) kommend ca. 3 km am Ortsende von Winklern auf der rechten Seite
Während der Umbauarbeiten in Murau finden Sie uns am obigen Standort. Die telefonische Erreichbarkeit ändert sich nicht - sämtliche Nummern bleiben gleich!
Mit Abschluss der Umbauarbeiten (ca. 12 bis 15 Monate geplant) werden wir unseren Standort wieder zurück nach Murau verlegen.
Winklern bei Oberwölz 4
8832 Oberwölz
(alte Volksschule in Winklern - Foto: BK)
Uns zu finden ist nicht schwer: von Oberwölz (Stadt) kommend ca. 3 km am Ortsende von Winklern auf der rechten Seite
Während der Umbauarbeiten in Murau finden Sie uns am obigen Standort. Die telefonische Erreichbarkeit ändert sich nicht - sämtliche Nummern bleiben gleich!
Mit Abschluss der Umbauarbeiten (ca. 12 bis 15 Monate geplant) werden wir unseren Standort wieder zurück nach Murau verlegen.
Grünland Infoblitz - Aktuelle Themen und Gerüchteklarstellungen zum kleinen Preis
Die österreichische Landwirtschaft ist – wie auch der Rest der Welt – den wechselnden klimatischen Bedingungen unterworfen. Wollen wir auch weiterhin qualitativ hochwertige Produkte erzeugen, in einer lebenswerten Kulturlandschaft leben und mit Klimaveränderungen Schritt halten können, ist es die wichtigste Grundvoraussetzung, dass jede/r Landwirt/in ihr/sein (Grün)Land kennt.
Das Kompetenzzentrum Grünland hat sich das Ziel gesetzt, vorhandenes Wissen weiterzugeben, neues Wissen zu vermitteln und unsere Landwirte bei der laufenden Bewirtschaftung bestmöglich zu unterstützen. Ein wesentliches Medium zur Weitergabe dieser Informationen ist unser „Grünland-INFOBLITZ“.
Dieses bisher kostenfreie Angebot eines regelmäßigen, elektronischen Newsletters wird nun neu aufgestellt bzw. überarbeitet und wird zukünftig folgende Inhalte bieten:
Da diese Überarbeitung auch mehr Arbeitsaufwand mit sich bringt, kann der Infoblitz nicht mehr kostenlos angeboten werden. Für einen jährlichen Beitrag von 50 € sind Interessierte Grünlandbegeisterte auch weiterhin bestens informiert und offene Fragen werden zukünftig schneller geklärt werden.
Bio Ernte Steiermark-Mitglieder erhalten einen ständigen Rabatt von 30 Prozent (nur 35 € anstatt 50 € jährlich).
Haben sie Interesse an unserem neuen Angebot? Dann lassen Sie es uns wissen:
(Bitte vollständigen Namen, genaue Adresse, Betriebsnummer, Telefonnummer und email-Adresse)
Einfach per mail an: inno-gruenland@lk-stmk.at oder telefonisch unter 03572/82142-4721
Das Kompetenzzentrum Grünland hat sich das Ziel gesetzt, vorhandenes Wissen weiterzugeben, neues Wissen zu vermitteln und unsere Landwirte bei der laufenden Bewirtschaftung bestmöglich zu unterstützen. Ein wesentliches Medium zur Weitergabe dieser Informationen ist unser „Grünland-INFOBLITZ“.
Dieses bisher kostenfreie Angebot eines regelmäßigen, elektronischen Newsletters wird nun neu aufgestellt bzw. überarbeitet und wird zukünftig folgende Inhalte bieten:
- Regelmäßiges Erscheinen von 10 regulären Ausgaben mit fachlichem Inhalt
- Ergänzt durch kurzfristige, aktuelle Informationen zu „brennenden Themen“ nach Bedarf (Arbeitstitel „Gerüchteküche“)
- Exklusive Informationen und Inhalte für Abonnenten
Da diese Überarbeitung auch mehr Arbeitsaufwand mit sich bringt, kann der Infoblitz nicht mehr kostenlos angeboten werden. Für einen jährlichen Beitrag von 50 € sind Interessierte Grünlandbegeisterte auch weiterhin bestens informiert und offene Fragen werden zukünftig schneller geklärt werden.
Bio Ernte Steiermark-Mitglieder erhalten einen ständigen Rabatt von 30 Prozent (nur 35 € anstatt 50 € jährlich).
Haben sie Interesse an unserem neuen Angebot? Dann lassen Sie es uns wissen:
(Bitte vollständigen Namen, genaue Adresse, Betriebsnummer, Telefonnummer und email-Adresse)
Einfach per mail an: inno-gruenland@lk-stmk.at oder telefonisch unter 03572/82142-4721