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01.12.2025 | von Hans Kaufmann, Michael Temmel, Herwig Stocker

Gebündelte Beratung und persönliche Nähe sind das Markenzeichen der neun Bezirkskammern

Beratung © LK Stmk/Bernhard Bergmann
© LK Stmk/Bernhard Bergmann
Die Bezirkskammern sind heute mehr als nur Anlaufstellen – sie sind kompetente Partner für die Land- und Forstwirtinnen und -wirte. Mit Beratung, Digitalisierung und persönlicher Nähe leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung und Weiterentwicklung bäuerlicher Betriebe. Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen: steigende ökonomische und ökologische Anforderungen, komplexe Förderprogramme und gesellschaftliche Veränderungen. Gerade in dieser Zeit sind die Bezirkskammern zentrale Begleiter für 33.600 steirische Bauernfamilien. Sie bieten nicht nur Beratung, sondern auch Orientierung – direkt vor Ort und mit einem klaren Blick in die Zukunft.

Gebündelte Leistungen

In neun regionalen Dienststellen werden zentrale Basisleistungen gebündelt: von rechtlichen, sozialen und steuerlichen Fragen über Investitions- und Betriebswirtschafts- bis hin zur Forstberatung. Die Kammersekretäre sind die ersten Ansprechpartner, wenn es um Pachtverträge, Hofübergaben oder schwierige Situationen wie Krankheit und Todesfälle geht. Ihre Stärke liegt in der verständlichen Aufbereitung komplexer Themen und der praxisnahen Lösung individueller Anliegen. So entstehen Lösungen, die den Betrieb und die Familie gleichermaßen im Blick haben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung bei Förderungen. Da ein großer Anteil des bäuerlichen Einkommens aus öffentlichen Geldern stammt, sind korrekte Anträge für Direktzahlungen, Umweltprogramme oder Ausgleichszulagen entscheidend.

Förderungen abholen

Die Invekos-Mitarbeiter begleiten die Betriebe von der digitalen Hofkarte über die Mehrfachantragstellung, die Beratung bei Richtigstellungen oder Einsprüchen bis hin zum Öpul-Verlängerungsantrag. Sie sorgen dafür, dass kein Detail übersehen wird. Diese professionelle Begleitung spart Zeit, vermeidet Fehler und sichert wichtige Einnahmen. Auch Investitionen in Stallbau, Direktvermarktung oder Urlaub am Bauernhof werden professionell begleitet. Öffentliche Beihilfen und zinsbegünstigte Kredite sind wichtige Bausteine für die Zukunft – und die Bezirkskammern helfen, diese Chancen optimal zu nutzen. Ergänzt wird das Angebot durch Fachberatende, die mit Spezialwissen in allen Bereichen der Land- und Forstwirtschaft zur Seite stehen. Sie kennen die regionalen Gegebenheiten und bieten praxisnahe Lösungen für eine nachhaltige Betriebsentwicklung.

Politische Basis

Die Zusammenarbeit mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern ist sehr wichtig. Die Arbeit der Gemeindebäuerinnen, Gemeindebauernobmänner, Bezirkskammerräte, Bezirksbäuerinnen und Kammerobmänner ist essenziell, damit die Anliegen der Basis zu den Landesstellen transportiert werden und die Basis hintergründig informiert werden kann.

Die Zukunft im Blick

Digitalisierung, flexible Beratungsangebote und die überregionale Bündelung von Kompetenzen sind zentrale Zukunftsstrategien. Gleichzeitig bleibt die persönliche Nähe ein Markenzeichen der Bezirkskammern. Die Herausforderungen von morgen lassen sich am besten gemeinsam meistern – mit starken Servicestellen, die Tradition und Innovation verbinden.

Vorrang für regionale Lebensmittel

Regionalität ist mehr als ein Trend – sie ist ein Versprechen für Qualität, Klimaschutz und Zukunft. Die Bäuerinnenorganisation Steiermark setzt sich in allen Bezirken mit Leidenschaft dafür ein, dieses Bewusstsein schon bei den Jüngsten zu schaffen. In den Volksschulen bringen engagierte Bäuerinnen Kindern spielerisch näher, woher die Lebensmittel kommen und warum kurze Wege die Umwelt schonen. Mit kreativen Projekten und Verkostungen wird Regionalität erleb- und begreifbar. Die Frische Kochschule der Kammer zeigt, wie einfach nachhaltiger Genuss sein kann: Gemeinsam mit regionalen und saisonalen Zutaten klimafreundlich und gesund kochen. Die Seminarbäuerinnen sind die Botschafterinnen dieser Idee. Sie vermitteln Wissen und Begeisterung in Schulen, Vereinen oder Betrieben – und machen deutlich: Wer regional einkauft, stärkt die heimische Landwirtschaft und schützt auch unsere Umwelt. Ein starkes Netzwerk für eine Zukunft mit Regionalität.

Kernaufgaben der neun Bezirkskammern der Landwirtschaftskammer Steiermark

  1. MFA-Förderbeantragung. Die professionelle Betreuung hilft dabei, Fehler im Mehrfachantrag zu verringern. Beispielsweise bei Flächenübertragungen, Landschaftselementen oder der Einhaltung von eingegangenen Verpflichtungen auf landwirtschaftlichen Flächen. Derartige Fehler können zu Rückzahlungen führen. Die Bezirkskammer unterstützt auch bei der Digitalisierung bei Flächenveränderungen und neuen Luftbildern.
  2. Hofübergabe und -nahme. Jede Hofübergabe ist ein besonderes Ereignis für die Bauernfamilie. Die Bezirkskammern leisten Aufklärungsarbeit und vermitteln zwischen Hofübergeber, Hofübernehmer und den weichenden Erben. Gemeinsam mit allen Beteiligten erarbeiten die Kammersekretäre eine Arbeitsgrundlage für einen Notariatsakt und sichern somit ein gutes menschliches Miteinander auf den Höfen.
  3. Pachtverträge. Ändert sich die Flächenbewirtschaftung, kann das auch rechtliche Auswirkungen auf den Betrieb haben. Die Bezirkskammern beraten bei der Errichtung von Pachtverträgen hinsichtlich sozialrechtlicher, steuerrechtlicher und zivilrechtlicher Auswirkungen und sichern die Einhaltung der Förderverpflichtungen und damit den Erhalt der Ausgleichszahlungen.
  4. Forstliche Beratung. Die Forstreferenten und Förster vermitteln in Einzel- und Gruppenberatungen sowie Vorträgen praxisnahes Fachwissen zur Orientierung am Holzmarkt und einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Die jährlichen Abschussplanungen werden gemeinsam mit der Behörde verhandelt, um einen dem Naturraum angepassten Wildbestand zu sichern und eine Verjüngung sicherzustellen.
  5. Investitionsförderung. Die Bezirkskammern begleiten eine Investition vom ersten Gedanken bis zur Abrechnung. Die Investitionsförderung geht Hand in Hand mit Fragen der Betriebsentwicklung. Die Expertinnen und Experten in den Bezirkskammern unterstützen dabei, die Anträge korrekt und zeitgerecht zu stellen. Auch die Niederlassungsprämie für Junglandwirte ist eine wichtige Investition in die Zukunft.
  6. Krisenmanager. Bäuerinnen und Bauern haben ihre Werkstatt unter freiem Himmel. Unwetter, Trockenheit, höhere Gewalt, Feuer, Tierseuchen und Unfälle fordern die Betriebsführenden und ihre Familien. Die Berater der Bezirkskammern sind in solch schwierigen Lebenslagen verlässliche Ansprechpartner, begleiten, analysieren, vermitteln und helfen. Bäuerliches Sorgentelefon wochentags: 0810/676810
  7. lnteressenspolitischer Ansprechpartner. Die Bezirkskammern sind verlässliche interessenspolitische Ansprechpartner und vertreten landwirtschaftliches Interesse bei der Erstellung von Flächenwidmungsplänen, Schaffung von neuen regionalen Absatzmöglichkeiten, Sicherung der Eigentumsrechte, Vertretung und Begleitung bei Verhandlungen oder Veranstaltungen zur lmagebildung.
  8. Regionale Aus- und Weiterbildung. In Zusammenarbeit mit der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle werden in den Bezirkskammern Facharbeiterkurse organisiert. Die Fachberater unterrichten und bilden Facharbeiter im zweiten Bildungsweg aus. ln den regionalen Kompetenzzentren werden vom Ländlichen Fortbildungsinstitut LFl regionale Weiterbildungsprogramme organisiert.

Woran die Experten der Landwirtschaftskammer arbeiten

  1. Flächendeckendes Dienststellennetz. Das flächendeckende Dienststellennetz ermöglicht kundenorientierte Dienstleistungen. Über Webseite, Newsletter, Social Media und weitere Tools werden zudem Informationen rund um die Uhr verfügbar gemacht. Die Landwirtschaftskammer entwickelt parallel dazu neue digitale Kommunikationswege für Beratung und Service.
  2. Wir begleiten Sie. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer begleiten Betriebe über Generationen. Von der Betreuung der Landjugend, bei der Ausbildung zum Facharbeiter oder Meister, bei der laufenden Weiterbildung und bei wichtigen familiären und betrieblichen Entscheidungen sind wir Ihr Partner. Bei der Hofübergabe, unterstützen wir Sie kompetent, unabhängig und vertraulich.
  3. Wir sind zuverlässig. Als zentrale Anlaufstelle für Förderberatung, -antragstellung und -abrechnung, für Rechtsberatung im Bereich Steuer, Soziales und Allgemeinrechtliches, für Forstförderung und -beratung behandeln wir Ihre Anliegen vertraulich und kompetent. Gerade in Krisensituationen wollen wir Halt und Orientierung für notwendige Entscheidungen geben und rasche Hilfen organisieren.
  4. Wir denken nachhaltig. Nachhaltigkeit ist in aller Munde – wir arbeiten daran – mit Konzepten und Strategien für klimafitte Wald- und Landwirtschaft. Der Boden spielt als begrenzte Ressource im steirischen Kompetenzzentrum für Acker, Humus und Erosionsschutz eine zentrale Rolle. Aber auch der Aufbau und die Sicherung regionaler Versorgung mit Lebensmitteln und Energie wird intensiv verfolgt.
  5. Wir schaffen lnteressenausgleich. Der Schutz des Eigentums und die Vertretung der Grundbesitzer ist ein zentrales Ziel der Landwirtschaftskammer. Wir nutzen unsere Netzwerke in der Region (Behörde, Gemeinden, Sozialpartner), um diese Anliegen in den verschiedenen Gremien und Verfahren (Flächenwidmung, Grundablösen usw.) wirksam zu vertreten. Die Vermittlung zwischen lnteressengruppen ist uns ein wichtiges Anliegen.
Schon gehört.png © LK Steiermark
© LK Steiermark

Lässt sich gegen Bescheide der ­Sozialversicherung etwas machen?

Ja, natürlich! Bescheideinsprüche: Mitglieder können sich bei Pflegegeld-, Pensions-, Arbeitsunfall- oder Berufskrankheitsbescheiden in der Bezirkskammer beraten lassen. Innerhalb der Rechtsmittelfrist kann die Klage beim Arbeits- und Sozialgericht eingebracht werden: drei Monate bei Pflegegeld und Pension, vier Wochen bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten. Die Bezirkskammern leiten die notwendigen Unterlagen an die Juristen der Landeskammer weiter. Diese bringen die Klage ein und bieten kostenlose Vertretung vor dem Sozialgericht an. In der Regel werden gerichtlich beeidete Sachverständige bestellt, neue Gutachten erstellt und die Betroffenen müssen nicht persönlich erscheinen. Besonders bei Pflegegeld lohnt es sich, Ansprüche gerichtlich geltend zu machen.

Hofübergaben und Pachtverträge sind nur etwas für Juristen!

Falsch! Umfassendes Spezialservice: Die Bezirkskammern bieten bei Hofübergaben und Pachtverträgen ein umfassendes Spezialservice. Dieses enthält neben rechtlicher, sozialrechtlicher, steuerlicher und fördertechnischer Beratung auch die Möglichkeit, Familiengespräche zur Klärung aller Vertragspunkte zu führen. Die Kammer informiert über notwendige weitere Schritte und notwendige Meldungen nach Unterzeichnung des Übergabevertrages. Am Hof kann in vertrauter Atmosphäre ein Hofübergabevertragskonzept gemeinsam mit allen Beteiligten erarbeitet werden. Dieses dient in weiterer Folge dem Vertragserrichter als Richtschnur. Auch bei Pachtverträgen ist eine umfassende Betrachtung in zivil-, sozial-, steuer- und förderungsrechtlicher Hinsicht notwendig, um einen qualitätsgesicherten Vertrag zustande zu bringen.

Bezirkskammern spielen eine zentrale Rolle für Ausgleichszahlungen!

Richtig! 95 Prozent der Mehrfachanträge: Ja, die Bezirkskammern tragen wesentlich dazu bei, dass über 200 Millionen Euro an Leistungsabgeltungen und Flächenprämien auf steirische Höfe gelangen. Allein 2024 wurden 21.863 Mehrfachanträge gestellt, davon rund 95 Prozent mit Unterstützung der Bezirkskammern. Damit verbunden sind laufende Korrekturen, Luftbildwartungen und Flächendigitalisierungen. Zur Qualitätssicherung erfolgen alle Antragstellungen im Vieraugenprinzip. Über den Mehrfachantrag werden Direktzahlungen, Öpul-Maßnahmen sowie die Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete beantragt. Zusätzlich bietet die Kammer Schulungen, Webinare und Onlinekurse zur Antragstellung und informiert laufend über Weiterbildungsmaßnahmen. Diese umfassende Betreuung stellt sicher, dass Betriebe ihre Ansprüche fristgerecht und vollständig geltend machen können.
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