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Mehrwert der Bildung

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01.12.2025 | von Dieter Frei

Wie Weiterbildung landwirtschaftliche Betriebe stärkt und Zukunft sichert

Meister-des-Jahres_Gruppe_2025 (7).jpg © Archiv
© Archiv
Bildung steigert die Produktivität, fördert nachhaltige Praktiken, erhöht die wirtschaftliche Effizienz und verbessert die Lebensqualität von Landwirtinnen und Landwirten. Die Studie „Mehrwert der Bildung“, im Auftrag des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) Österreich, durchgeführt von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, zeigt, welchen Beitrag Bildung zur Weiterentwicklung der heimischen Landwirtschaft leistet und welche Potenziale in einer modernen, praxisnahen Bildungsarbeit liegen.

Bewiesen: Bildung wirkt

Die Studie ergab: Landwirte, die regelmäßig an Schulungen teilnehmen, führen ihre Betriebe effizienter, ressourcenschonender und wirtschaftlich stabiler. Besonders gefragt sind praxisorientierte Angebote zu Futtermanagement, Betriebsorganisation oder Anbaumethoden. Der gezielte Einsatz von Datenanalysen und Bodensensorik ermöglicht es, die Erträge um bis zu 25 Prozent zu steigern – bei gleichzeitig geringerem Einsatz von Wasser, Dünger und Energie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf betriebswirtschaftlichen Kompetenzen.

Mit Zahlen arbeiten

Viele Landwirte erkennen zunehmend, dass Know-how in Kostenrechnung, Preisgestaltung oder Marketing entscheidend für den langfristigen Erfolg ist. Weiterbildung hilft, Marktchancen zu erkennen und die Wertschöpfung auf dem eigenen Hof zu erhöhen. Schulungen im Finanzmanagement helfen bei der strategischen Planung von Investitionen, während Kurse zur Direktvermarktung zeigen, wie Produkte erfolgreich und regional vermarktet werden können.

Digitale Werkzeuge

Digitalisierung und Automatisierung gewinnen ebenfalls an Bedeutung: Durch Schulungen zum Einsatz von Drohnen, Sensorik oder digitalen Betriebsführungsprogrammen wird moderne Technologie verständlich, erlernbar und im Alltag anwendbar. Die Landwirtschaft steht zudem im Spannungsfeld globaler Herausforderungen: Klimawandel, technologische Entwicklungen und veränderte Marktbedingungen verlangen Anpassungsfähigkeit. Weiterbildung bietet hier Orientierung. Sie macht Bäuerinnen und Bauern zu aktiven Gestaltern dieses Wandels.

Gleichgesinnte treffen

Bildung wirkt aber weit über den einzelnen Betrieb hinaus. Sie stärkt die sozialen Strukturen im ländlichen Raum, fördert den Zusammenhalt in Dorfgemeinschaften und wirkt der Abwanderung entgegen. Agrarpädagogische Angebote schaffen Austauschplattformen, auf denen Wissen und Innovationen geteilt werden. Forschungseinrichtungen, landwirtschaftliche Schulen und regionale Netzwerke übernehmen eine Schlüsselrolle im Wissenstransfer – sie verbinden Praxis und Wissenschaft, fördern Innovation und sichern die Weitergabe von Erfahrung an kommende Generationen.

Darüber hinaus spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Bildung schafft Bewusstsein für ökologische Verantwortung und ressourcenschonende Bewirtschaftung. Seminare zu Biodiversität, Kreislaufwirtschaft und bodenschonenden Verfahren tragen dazu bei, die langfristige Ertragskraft zu sichern. Nachhaltige Tierhaltung wiederum verbessert nicht nur die Produktqualität, sondern stärkt auch das Vertrauen der Konsumenten und das Image der Landwirtschaft insgesamt.

Schlüssel zu zukunftsfähiger Landwirtschaft

Weiterbildung stärkt die wirtschaftliche Stabilität, Nachhaltigkeit und Innovationskraft landwirtschaftlicher Betriebe. Sie ermöglicht es Bäuerinnen und Bauern, auf aktuelle Herausforderungen flexibel zu reagieren und ihre Betriebe zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Dabei ist entscheidend, dass Bildungsangebote praxisnah und bedarfsgerecht gestaltet sind – nur so werden sie von Landwirtinnen und Landwirten angenommen und in den Betriebsalltag integriert. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor liegt in funktionierenden Netzwerken und Austauschformaten wie Arbeitskreisen, in denen Wissen geteilt, Erfahrungen ausgetauscht und Innovationen gemeinsam entwickelt werden können. Eine große Herausforderung bleibt der Zeitmangel. Daher gewinnen flexible Lernformen (Online-Kurse, kurze Lerneinheiten oder modulare Weiterbildungsangebote) zunehmend an Bedeutung. Besonderes Augenmerk gilt der jungen Generation: Ihre Professionalität sichert die Zukunft der heimischen Betriebe nachhaltig.

Erreichte Meilensteine im Bereich Bildung, Familie und Konsumenten

  1. Preiswerte Bildung. Um Bildung in bäuerliche Familienbetriebe zu bringen, muss sie kostengünstig und bedarfsgerecht sein. In der abgelaufenen Förderperiode LE 14–20 (inklusive Verlängerung bis 2022) hat das LFI Steiermark in über 150 Bildungsprojekten Fördermittel in Höhe von rund 20 Millionen Euro für die steirischen Bäuerinnen und Bauern abholen können, um die Kurspreise zu senken.
  2. Digitale Lernplattform. Mit der Lernplattform e-LFI stellt das Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI) Steiermark ein modernes Wissenstool zur Verfügung, dass aktuell von über 30.000 Lerninteressierten genutzt wird. Diese Plattform bietet eine individuelle Übersicht über absolvierte Kurse und ermöglicht beispielsweise den unkomplizierten Einstieg in unterschiedlichste LFI-Online-Bildungsformate.
  3. Plötzlich Bäuerin. Mit dem Projekt „Plötzlich Bäuerin – und jetzt?“, das in allen Bezirken durch Vorträge und Workshops umgesetzt wurde, erhielten Bäuerinnen wertvolle Impulse zur rechtlichen und finanziellen Absicherung. Ergänzend dazu boten Mitarbeitende der Rechtsabteilung individuelle Beratungen an, bei denen viele Frauen ihre konkreten Fragen zu Sozial- und Familienrecht klären konnten.
  4. Jugendarbeit. Mit über 18.400 Mitgliedern und rund 12.000 Veranstaltungen jährlich zeigt die Landjugend Steiermark, was Gemeinschaft und Engagement bewirken. Höhepunkte waren der 75. Tag der Landjugend, erfolgreiche Wettbewerbe auf Bundesebene und die Lebensmittelaktion „Bienen – kleine Helfer, große Wirkung“ im Zeichen von Nachhaltigkeit und Regionalität.
  5. Ausbildung neu geregelt. Nach intensiver Mitarbeit der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) wurde im Vorjahr die land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung erstmals österreichweit geregelt. Das Gesetz bringt Neuerungen wie die „Berufsjagdwirtschaft“, Prüfungsgebührenbefreiung für ­Meister:innen, den vorangestellten Titel (Mst./Mst.in) samt Eintrag in amtliche Dokumente sowie einheitliche Standards.
  6. Mehr Quereinsteiger. Der zweite Bildungsweg ermöglicht Personen mit außerlandwirtschaftlicher Ausbildung und Praxis den Berufsabschluss über 240-stündige LFA-Vorbereitungslehrgänge samt Prüfung. Zwischen 2020 und 2025 stiegen die Abschlüsse im zweiten Bildungsweg stark an. 2023 wurde erstmals die Marke von 500 Facharbeiter:innen überschritten und seitdem jedes Jahr wieder.
  7. Über 200 Kurse im Steiermarkhof. Seit fast 55 Jahren Bildungs- und Kulturprogramm! Jährlich bietet der Steiermarkhof über 200 Kurse in den Bereichen Persönlichkeit und Literatur, Ernährung und Gesundheit, Kreatives Gestaltens sowie Kunst und Kultur. Highlights sind die Ausbildungen zum zertifizierten Mental- oder Resilienztrainer sowie Buchpräsentationen von renommierten Persönlichkeiten. www.steiermarkhof.at
  8. Konsumenteninformation. Die Seminarbäuerinnen wurden in den vergangenen Jahren zu unverzichtbaren Botschafterinnen der heimischen Landwirtschaft – sowohl in Schulen, bei Kochseminaren, Veranstaltungen und Kampagnen wie den „Online-Regionalitätswochen“. Parallel dazu verstärkte die LK ihre Präsenz in den sozialen Medien und etablierte mit www.gscheitessen.at eine Plattform für Konsumenten.

Woran die Experten der Landwirtschaftskammer arbeiten

  1. Zeit effizient nutzen. Eine der größten Herausforderungen für Bäuerinnen und Bauern ist der Mangel an Zeit, um an Weiterbildungen teilzunehmen. Um dennoch Bildung zugänglich zu machen, braucht es flexible Lösungen – etwa ein erweitertes Onlineangebot, kompakte Lerneinheiten oder modulare Formate, die sich leichter in den Arbeitsalltag integrieren lassen.
  2. Bevölkerung Einblicke geben. Die Information der Gesellschaft ist ein entscheidender Schlüssel für die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft. Nur wenn die Bevölkerung versteht, woher ihre Lebensmittel stammen und unter welchen Bedingungen sie produziert werden, kann eine nachhaltige und zukunftsorientierte Landwirtschaft langfristig bestehen. Ein offener und ehrlicher Dialog ist dafür unverzichtbar.
  3. Generationenwechsel. Die Landjugend fördert Persönlichkeitsentwicklung und praxisnahe Bildung. Neben klassischer Agrarbildung stehen Themen wie Leadership, Nachhaltigkeit, Rhetorik und Projektmanagement im Mittelpunkt. Ziel ist es, junge Menschen fit zu machen für die Herausforderungen von morgen – ganz nach dem Motto: „Tun, was wir lieben, lieben was wir tun.“
  4. Ausbildungsquote steigern. Rund 60 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe werden von Personen ohne Berufsausbildung geführt. Die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) will mit jährlich rund 500 Abschlüssen im zweiten Bildungsweg den Anteil in den nächsten fünf Jahren auf unter 50 Prozent senken und so ein attraktives Ausbildungsangebot für Betriebsführende sichern.
  5. Ausbau des Bildungs- und Kulturangebots. Ziel des Bildungszentrums Steiermarkhof ist es, die hohe Qualität und Vielfalt der Kurse zu sichern und weiter zu steigern. Geplant sind zusätzliche Konzerte im Bereich Volkskultur, neue Kreativkurse mit handwerklichem und traditionellem Bezug sowie innovative Formate zur Persönlichkeitsentwicklung. So bleibt der Steiermarkhof ein Ort lebendiger Bildung und Kultur.
Schon gehört.png © LK Steiermark
© LK Steiermark

Stimmt es, dass das LFI einen Großteil der Seminare nur mehr online anbietet?

Falsch! Online-Formate sind willkommene Ergänzung: Es stimmt zwar, dass mehr als 100 Veranstaltungen pro Jahr als Onlinekurse beziehungsweise als Live-Online-Veranstaltungen (dazu zählen Formate wie Webinare, Cookinare und Farminare) angeboten werden und so ein niederschwelliger und ortsunabhängiger Zugang zur Bildung ermöglicht wird. Tatsächlich finden aber rund zwei Drittel aller Weiterbildungsveranstaltungen im bewährten Präsenzformat statt. Somit ist der persönliche Kontakt und Austausch unter den Kursteilnehmenden gewährt – ein Faktor, der neben dem reinen Wissenserwerb von besonderer Bedeutung ist.

Bäuerinnen und Bauern kommen sehr ­einfach zu einer Bildungsförderung?

Richtig! Keine Anträge ausfüllen: Das LFI Steiermark übernimmt als anerkannter Bildungsträger für die steirischen Bäuerinnen und Bauern die gesamte Abwicklung der Bildungsförderung „Ländliche Entwicklung“ und garantiert damit neben höchstem inhaltlichem Standard in der Weiterbildung auch ein sehr kostengünstiges Bildungsangebot. Bäuerinnen und Bauern müssen bei der Anmeldung lediglich ihre Betriebsnummer nennen und bei Kursbeginn eine Unterschrift auf der Teilnahmeliste leisten – mit diesem doch sehr geringen Aufwand erhalten sie bereits den geförderten Kurspreis.

Die Bäuerinnenorganisation will Frauen in die Politik bringen?

Richtig! Selbstbewusstsein stärken: In der Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung ist es festgeschrieben: Ziel ist politisches Engagement der Bäuerinnen zu forcieren und den Frauen dazu auch das entsprechende Rüstzeug zur Verfügung zu stellen. Auf Initiative der Bäuerinnen und in Kooperation mit dem LFI wurden entsprechende Bildungsangebote entwickelt, die ein stärkeres Bewusstsein für Verantwortungsübernahme schaffen. Mittlerweile beträgt der Frauenanteil in der LK-Vollversammlung 20 Prozent und den LFI-Vorsitz hat seit heuer eine Frau.

Die Meisterausbildung ist die höchste ­praktische Berufsausbildung?

Richtig! Attraktive Ausbildung: Der Meister ist die höchste praktische Berufsausbildung (NQR-Niveau 6). Rund 500 Unterrichts­einheiten, ein Betriebsentwicklungskonzept in Form einer Meisterarbeit und eine mehrstündige schriftliche und mündliche Abschlussprüfung sind zu absolvieren. Der Steiermark gelang es als einziges Bundesland in den vergangenen zwölf Jahren eine Steigerung bei den Abschlüssen zu erreichen. In den nächsten Jahren werden neue Ausbildungs- und Prüfungspläne erarbeitet.

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