Mach deinen Bauernhof zu einem offenen Feld für die Kunst
„Kunst und Landwirtschaft sind etwas ganz Naheliegendes. Schließlich ist die Landwirtschaft einer der ältesten Berufe. Das Feld wird für die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse bestellt, das Land kultiviert. Die Kunst reflektiert die Gesellschaft und konfrontiert sie mit neuen Möglichkeiten. Das Zusammenführen dieser beiden scheinbaren Gegensätze soll Platz für Neues geben“, erläutert Elisabeth Fiedler, Chefkuratorin am Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark das Vorhaben. Das Projekt läuft unter dem Titel „Offene Felder“, womit viel Interpretationsspielraum gegeben ist – für die Kunst wie für die Landwirtschaft.
Ergänzung und Reibung
In einem ersten Schritt geht es nun daran, landwirtschaftliche Betriebe zu finden, die sich für ein solches Projekt erwärmen können. Fiedler: „Wir suchen interessierte wache Bäuerinnen und Bauern, die Künstlern auf Augenhöhe begegnen.“ Unter den Bewerbern werden fünf Höfe ausgesucht, auf denen die Künstler bis zu vier Wochen verbringen. Kost und Logis werden ersetzt – den Landwirten entstehen hier also keine Kosten.
In einem ersten Schritt geht es nun daran, landwirtschaftliche Betriebe zu finden, die sich für ein solches Projekt erwärmen können. Fiedler: „Wir suchen interessierte wache Bäuerinnen und Bauern, die Künstlern auf Augenhöhe begegnen.“ Unter den Bewerbern werden fünf Höfe ausgesucht, auf denen die Künstler bis zu vier Wochen verbringen. Kost und Logis werden ersetzt – den Landwirten entstehen hier also keine Kosten.
In einem ersten Schritt geht es nun daran, landwirtschaftliche Betriebe zu finden, die sich für ein solches Projekt erwärmen können. Fiedler: „Wir suchen interessierte wache Bäuerinnen und Bauern, die Künstlern auf Augenhöhe begegnen.“ Unter den Bewerbern werden fünf Höfe ausgesucht, auf denen die Künstler bis zu vier Wochen verbringen. Kost und Logis werden ersetzt – den Landwirten entstehen hier also keine Kosten.
Perspektivenwechsel
„Ein Projekt mit Perspektivenwechsel, bei dem beide Seiten voneinander lernen können. Das kann sich einmal reiben, dann wieder wunderbar ergänzen. Es wird auf alle Fälle spannend“, zeigt sich Künstler Markus Wilfling höchst interessiert am Raum „Bauernhof“.
Mitmachen
- Bewerbung: Bäuerinnen und Bauern, die sich für das Projekt „Offene Felder“ interessieren, bewerben sich mit Fotos vom Betrieb und ein paar Zeilen über ihre Motivation an der Teilnahme per E-Mail an kioer@museum-joanneum.at.
- Einreichschluss ist der 28. Februar 2022, 12 Uhr.
- Die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler obliegt ausschließlich dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark in Absprache mit den landwirtschaftlichen Betrieben.
- Kontakt und Informationen: kioer@museum-joanneum.at, 0699/133 47 111