Klimastudie: Wie hoch ist die CO2-Belastung in Österreich durch Rinder wirklich?
Die Arbeitsgemeinschaft Rind hat 2020 bei Dr. Stefan Hörtenhuber, Universität für Bodenkultur in Wien, in die Studie: „Klimaauswirkungen der österreichischen Rindfleischerzeugung“ in Auftrag gegeben.
Grundsätzlich ist die Rindfleisch-Produktion in Österreich vergleichsweise klimafreundlich.
Bereits 2011 hat eine Studie der EU-Kommission gezeigt, dass die heimische Rindfleisch-
Produktion im EU-Vergleich mit den niedrigsten Emissionswerten behaftet ist.
Vergleich Brasilien
Dipl.-Ing Werner Habermann, Geschäftsführer der ARGE Rind, „Am spannendsten ist der direkte
Vergleich mit Brasilien: Stellt man die Emissionszahlen aus der österreichischen
Rindfleischproduktion denen aus Brasilien gegenüber, erhält man eine Relation von 1:6. Das
bedeutet, dass bei der Rindfleischproduktion in Österreich 15 bis 20 kg CO2 je nach
Produktionsform anfallen, in Brasilien hingegen etwa 115 kg. Berechnet man die Abrodung des
Regenwaldes, der für eine Tierhaltung notwendig ist, zusätzlich mit ein, erhört sich das
brasilianische Äquivalent auf 750 kg CO2 je 1 kg Rindfleisch! Die Entscheidung zu
österreichischem Rindfleisch ist damit ein direkter Hebel zur Unterstützung der Umwelt!“
Vergleich mit Brasilien: Stellt man die Emissionszahlen aus der österreichischen
Rindfleischproduktion denen aus Brasilien gegenüber, erhält man eine Relation von 1:6. Das
bedeutet, dass bei der Rindfleischproduktion in Österreich 15 bis 20 kg CO2 je nach
Produktionsform anfallen, in Brasilien hingegen etwa 115 kg. Berechnet man die Abrodung des
Regenwaldes, der für eine Tierhaltung notwendig ist, zusätzlich mit ein, erhört sich das
brasilianische Äquivalent auf 750 kg CO2 je 1 kg Rindfleisch! Die Entscheidung zu
österreichischem Rindfleisch ist damit ein direkter Hebel zur Unterstützung der Umwelt!“