Frauen können auch Forstwirtschaft
In der Wald- und Forstwirtschaft mangelt es an Fachkräften – auch, weil viele Frauen von einer aktiveren Teilnahme in der immer noch von Männern geprägten Branche zurückschrecken. Wo sind die Frauen? Waldverbandsobmann Paul Lang stellte sich schon vor über zehn Jahren die Frage, wo die Waldbesitzerinnen und Försterinnen, die Forstwirtinnen und Forstwartinnen, die Forstfacharbeiterinnen und die Forstwirtschaftsmeisterinnen bleiben. Seine Initiative führte zum Projekt „Wald in Frauenhänden“. Dabei kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass die meisten Frauen ungern Veranstaltungen besuchen, auf denen sie klar in der Minderheit, ja oft sogar die Einzige sind.
Fachliche Weiterbildung
Waldverband und Forstliche Ausbildungsstätte Pichl konzipierten ein Weiterbildungsangebot ausschließlich für Frauen. Waldspaziergänge und der Umgang mit der Motorsäge sind mittlerweile fix etablierte Bestandteile des Kursprogramms. Ein weiterer Erfolg des Projektes war, dass das Thema auch international aufgegriffen wurde. Im Interreg-Projekt „Fem4Forest“ arbeiteten 14 Partnerinstitutionen aus zehn Ländern des Donauraums an Maßnahmen, um bessere Chancen für Frauen in der Forstwirtschaft zu schaffen.
Chance durch Angebote
Umfragen und Interviews mit Waldbesitzerinnen und Arbeitnehmerinnen in der Forstwirtschaft zeigten, was sich Frauen wünschen. Die teilnehmenden Länder haben dann Maßnahmen eingeleitet:
- Trainingsprogramm zur Einschätzung, Stärkung und Weiterentwicklung persönlicher Fähigkeiten und Kompetenzen
- Mentoring-Programm zur Unterstützung von Waldbesitzerinnen und Arbeitnehmerinnen in der Forst- und Holzwirtschaft
- Veranstaltungen für Frauen (Waldbegehungen, Kurse) zur fachlichen Weiterentwicklung, zur Vernetzung und zum persönlichen Austausch.
Bitte mehr davon
Die Evaluierung aller durchgeführten Maßnahmen ergab über alle Ländergrenzen hinweg ein überaus positives Feedback der Teilnehmerinnen. Ihre Rückmeldungen zeigten die Erfolgsfaktoren auf:
Sichtbarkeit und Vorbildwirkung sind extrem wichtig. Frauen in der Forstwirtschaft und ihre Leistungen müssen sichtbar sein. Sie bereiten den Weg aus dem Sonderstatus hinein in die Normalität und nehmen anderen Frauen eine mögliche Scheu vor dem „Besonders-Sein“. Übrigens: Auf YouTube stellt der Waldverband Steiermark unter #fem4forest Frauen vor, die Mut zur Forst- und Holzwirtschaft machen.
Kurse und Seminare für Frauen im fachlichen und im persönlichkeitsbildenden Bereich werden sehr gut angenommen, vor allem, wenn sie Ort und Setting berücksichtigen. Die Möglichkeiten zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung wurden von allen Teilnehmerinnen als sehr wichtig angesehen. Ob in Form von Mentoring, bei Weiterbildungen oder in Netzwerken: Das Gefühl, nicht allein zu sein, Erfahrungen untereinander zu teilen und sich gegenseitig weiterzuhelfen, stärkt enorm. Von diesen Maßnahmen und verbesserten Rahmenbedingungen profitieren nicht nur die Frauen. Gerade auf bäuerlichen Höfen arbeiten Frauen und Männer seit jeher Hand in Hand und kennen die Vorteile gleichberechtigter Zusammenarbeit. Wenn es gelingt, Mädchen und Frauen für die Forstwirtschaft zu begeistern, dann ist das zugleich auch eine wichtige Investition in unsere größte heimische Ressource: unseren Wald!
Sichtbarkeit und Vorbildwirkung sind extrem wichtig. Frauen in der Forstwirtschaft und ihre Leistungen müssen sichtbar sein. Sie bereiten den Weg aus dem Sonderstatus hinein in die Normalität und nehmen anderen Frauen eine mögliche Scheu vor dem „Besonders-Sein“. Übrigens: Auf YouTube stellt der Waldverband Steiermark unter #fem4forest Frauen vor, die Mut zur Forst- und Holzwirtschaft machen.
Kurse und Seminare für Frauen im fachlichen und im persönlichkeitsbildenden Bereich werden sehr gut angenommen, vor allem, wenn sie Ort und Setting berücksichtigen. Die Möglichkeiten zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung wurden von allen Teilnehmerinnen als sehr wichtig angesehen. Ob in Form von Mentoring, bei Weiterbildungen oder in Netzwerken: Das Gefühl, nicht allein zu sein, Erfahrungen untereinander zu teilen und sich gegenseitig weiterzuhelfen, stärkt enorm. Von diesen Maßnahmen und verbesserten Rahmenbedingungen profitieren nicht nur die Frauen. Gerade auf bäuerlichen Höfen arbeiten Frauen und Männer seit jeher Hand in Hand und kennen die Vorteile gleichberechtigter Zusammenarbeit. Wenn es gelingt, Mädchen und Frauen für die Forstwirtschaft zu begeistern, dann ist das zugleich auch eine wichtige Investition in unsere größte heimische Ressource: unseren Wald!
Frauen, traut euch etwas zu
Andrea Pirker führt den familieneigene Landwirtschafts- und Forstbetrieb in Kulm am Zirbitz. Ihre Botschaft lautet: „Frauen, traut euch etwas zu!“
Ihr Berufsweg:
Bereits im Alter von drei oder vier Jahren ermutigte sie ihr Großvater, dass man auch als Mädchen „etwas kann“. Sie wurde Forstfacharbeiterin und Meisterin der Forstwirtschaft, war verärgert darüber, als Frau belächelt zu werden – und machte weiter! Heute ist sie auch Biokontrollorin, gerichtlich beeidete Sachverständige, Mentaltrainerin, Liegenschaftsmanagerin, Hegering- Leiterin, Funktionärin bei Forstfrauen und Land&Forst Betrieben – und Model für Motorsägen!
Zur Rolle der Frau im Forst:
Frauen haben einen anderen, ganzheitlicheren Zugang zu vielen Dingen, einen emotionaleren, nicht nur einen fachlichen. Es ist noch sehr in den Köpfen und in den Verhaltensmustern verankert, dass die Forstwirtschaft männlich besetzt ist. Manchmal, vor allem in der Praxis, passt es Männern und Frauen nicht, wenn man als Frau alles macht und kann.
Ihre Botschaft für Frauen in der Forstwirtschaft:
Zuallererst: Frauen sollen sich nicht klein reden lassen! Sie sollen tun, was sie wollen und ihren Weg gehen, auch wenn es Rückschläge gibt. Sie sollen sich nicht beeinflussen lassen, sondern das Positive hervorkehren. Und nicht zuletzt: Tretet hervor und lasst euch nicht entmutigen!
Ihr Berufsweg:
Bereits im Alter von drei oder vier Jahren ermutigte sie ihr Großvater, dass man auch als Mädchen „etwas kann“. Sie wurde Forstfacharbeiterin und Meisterin der Forstwirtschaft, war verärgert darüber, als Frau belächelt zu werden – und machte weiter! Heute ist sie auch Biokontrollorin, gerichtlich beeidete Sachverständige, Mentaltrainerin, Liegenschaftsmanagerin, Hegering- Leiterin, Funktionärin bei Forstfrauen und Land&Forst Betrieben – und Model für Motorsägen!
Zur Rolle der Frau im Forst:
Frauen haben einen anderen, ganzheitlicheren Zugang zu vielen Dingen, einen emotionaleren, nicht nur einen fachlichen. Es ist noch sehr in den Köpfen und in den Verhaltensmustern verankert, dass die Forstwirtschaft männlich besetzt ist. Manchmal, vor allem in der Praxis, passt es Männern und Frauen nicht, wenn man als Frau alles macht und kann.
Ihre Botschaft für Frauen in der Forstwirtschaft:
Zuallererst: Frauen sollen sich nicht klein reden lassen! Sie sollen tun, was sie wollen und ihren Weg gehen, auch wenn es Rückschläge gibt. Sie sollen sich nicht beeinflussen lassen, sondern das Positive hervorkehren. Und nicht zuletzt: Tretet hervor und lasst euch nicht entmutigen!
Hürden und Hindernisse einfach weglächeln
Dagmar Karisch-Gierer beantwortet aktuell häufig an Forstfrauen gestellte Fragen.
Können Frauen Forstwirtschaft?
Gegenfrage: Warum nicht? Forstwirtschaft ist kein Mysterium, sondern man kann die fachlichen Grundlagen in Ausund Weiterbildungen, durch Beobachten, Mitgehen und Erfahrungsaustausch erlernen. Erfolgreiche Waldbewirtschaftung ist keine Frage körperlicher Kräfte, sondern des Gehirns und des Fachverstands – und beides arbeitet bei Frauen nicht schlechter als bei Männern. Übrigens: Bei weitem nicht alle männlichen Waldbesitzer fällen ihre Bäume selbst. Warum sollte diese Fähigkeit also gerade bei Frauen ein Kriterium sein?
Was schätzen Frauen an ihrem Wald sowie an der Forstwirtschaft besonders?
„Der Wald bietet mir Sicherheit, er ist mein Polster“, sagte eine Waldbesitzerin auf Anfrage. Ein zusätzliches nachhaltiges Einkommen zu haben, beruhigt – der Wald als „Back up“ für das Bankkonto und Seele verankert Frauen am Betrieb und in der Region, ohne sie zu fesseln. Dazu passt auch diese Aussage: „Im Wald kann ich gestalten und beobachten, wie er sich dabei entwickelt.“ Dieses aktive Wachsenlassen, das Arbeiten in und mit der Natur wurde in einer Umfrage unter Waldbesitzerinnen und Frauen, die beruflich in der Forstwirtschaft tätig sind, als einer der größten Motivationsfaktoren genannt.
Sehen Frauen auch das Holz?
Frauen erkennen, auch wenn sie keine forstliche Ausbildung haben, das wirtschaftliche Potenzial des Waldes meist sehr gut – sie sehen und spüren, was der Wald zum Einkommen beisteuern kann, wenn er gut gepflegt und regelmäßig genutzt wird, mitunter besser als Männer. Sie haben, nicht zuletzt aufgrund ihrer Funktion auf den Betrieben, auch die Kosten gut im Blick. Während bei Männern auf der Forstmaschinenmesse die Augen glänzen und sie sich im Geiste schon an Hebeln oder hinter Lenkrädern sitzen sehen, überlegen die Frauen, ob sich die Maschine auch rechnet – nicht gerade zum Schaden des betrieblichen Einkommens.
Wo sehen Frauen die größten Hindernisse für sich?
An allererster Stelle wurden in einer Umfrage familiäre Betreuungspflichten genannt, an zweiter und dritter Stelle folgten Rollenzuschreibungen und das männlich geprägte Arbeitsumfeld – Aspekte, die in erster Linie auf Prägungen und Ansichten und weniger auf sachlich begründeten Fakten beruhen und sich daher auch verändern lassen sollten, wenn es beide Seiten ernsthaft meinen.
Was wollen Frauen?
In der Forstwirtschaft gibt es klare Anhaltspunkte: Sie wollen passende Rahmenbedingungen, von den Arbeitsbedingungen bis hin zu den Vorstellungen in den Köpfen, sei es bei Grundnachbarn, Entscheidungsträgern, in Gremien oder bei Arbeitgebern. Sie wollen gegenseitige Unterstützung und Ermutigung durch Austausch und Netzwerke. Was sie nicht wollen? Ständig kämpfen zu müssen, um Dinge unter Beweis zu stellen, die Männern automatisch zugeschrieben werden.
Können Frauen Forstwirtschaft?
Gegenfrage: Warum nicht? Forstwirtschaft ist kein Mysterium, sondern man kann die fachlichen Grundlagen in Ausund Weiterbildungen, durch Beobachten, Mitgehen und Erfahrungsaustausch erlernen. Erfolgreiche Waldbewirtschaftung ist keine Frage körperlicher Kräfte, sondern des Gehirns und des Fachverstands – und beides arbeitet bei Frauen nicht schlechter als bei Männern. Übrigens: Bei weitem nicht alle männlichen Waldbesitzer fällen ihre Bäume selbst. Warum sollte diese Fähigkeit also gerade bei Frauen ein Kriterium sein?
Was schätzen Frauen an ihrem Wald sowie an der Forstwirtschaft besonders?
„Der Wald bietet mir Sicherheit, er ist mein Polster“, sagte eine Waldbesitzerin auf Anfrage. Ein zusätzliches nachhaltiges Einkommen zu haben, beruhigt – der Wald als „Back up“ für das Bankkonto und Seele verankert Frauen am Betrieb und in der Region, ohne sie zu fesseln. Dazu passt auch diese Aussage: „Im Wald kann ich gestalten und beobachten, wie er sich dabei entwickelt.“ Dieses aktive Wachsenlassen, das Arbeiten in und mit der Natur wurde in einer Umfrage unter Waldbesitzerinnen und Frauen, die beruflich in der Forstwirtschaft tätig sind, als einer der größten Motivationsfaktoren genannt.
Sehen Frauen auch das Holz?
Frauen erkennen, auch wenn sie keine forstliche Ausbildung haben, das wirtschaftliche Potenzial des Waldes meist sehr gut – sie sehen und spüren, was der Wald zum Einkommen beisteuern kann, wenn er gut gepflegt und regelmäßig genutzt wird, mitunter besser als Männer. Sie haben, nicht zuletzt aufgrund ihrer Funktion auf den Betrieben, auch die Kosten gut im Blick. Während bei Männern auf der Forstmaschinenmesse die Augen glänzen und sie sich im Geiste schon an Hebeln oder hinter Lenkrädern sitzen sehen, überlegen die Frauen, ob sich die Maschine auch rechnet – nicht gerade zum Schaden des betrieblichen Einkommens.
Wo sehen Frauen die größten Hindernisse für sich?
An allererster Stelle wurden in einer Umfrage familiäre Betreuungspflichten genannt, an zweiter und dritter Stelle folgten Rollenzuschreibungen und das männlich geprägte Arbeitsumfeld – Aspekte, die in erster Linie auf Prägungen und Ansichten und weniger auf sachlich begründeten Fakten beruhen und sich daher auch verändern lassen sollten, wenn es beide Seiten ernsthaft meinen.
Was wollen Frauen?
In der Forstwirtschaft gibt es klare Anhaltspunkte: Sie wollen passende Rahmenbedingungen, von den Arbeitsbedingungen bis hin zu den Vorstellungen in den Köpfen, sei es bei Grundnachbarn, Entscheidungsträgern, in Gremien oder bei Arbeitgebern. Sie wollen gegenseitige Unterstützung und Ermutigung durch Austausch und Netzwerke. Was sie nicht wollen? Ständig kämpfen zu müssen, um Dinge unter Beweis zu stellen, die Männern automatisch zugeschrieben werden.
Kompetenzen einfach herzeigen
Im Familienbetrieb, der Holzindustrie Franz Kirnbauer KG, leitet Valentina gemeinsam mit ihrem Vater das Sägewerk, die Weiterverarbeitungen und den familieneigenen Forstbetrieb. Ihre Botschaft an die Frauen: „Auch in der Forstwirtschaft brauchen Frauen, wie in anderen Branchen, einfach die Möglichkeit, sich beweisen zu können.“
Ihr Berufsweg:
Valentina Kirnbauer absolvierte die HTL für Holztechnologie und Management in Kuchl und das Studium Holz- und Naturfasertechnologie und Management an der Universität für Bodenkultur in Wien. Über die Jahre stieg sie immer mehr in die Führung des Familienunternehmens ein und leitet heute gemeinsam mit ihrem Vater Sägewerk und Forstbetrieb.
Welche Perspektiven sieht sie für Forstfrauen:
Männer sind meist eher nüchterne Denker, während Frauen zusätzlich zur Logik das gewisse Etwas an Gefühl und Intuition mitbringen, das oft den kleinen Unterschied macht. Männer sind von vorne herein selbstbewusster als Frauen – daran können Frauen arbeiten!
Ihre Botschaft an die Frauen in der Forstwirtschaft:
Sich zu trauen, etwas zu tun, ohne zu lange über das mögliche Scheitern nachzudenken. Konsequent sein und Ausdauer haben. Der Anfang ist immer eine Hürde, aber wenn man dem „Gegenwind“ anderer kompetent und objektiv begegnet, kann man nur daran wachsen. Genieße deinen Job.
Ihr Berufsweg:
Valentina Kirnbauer absolvierte die HTL für Holztechnologie und Management in Kuchl und das Studium Holz- und Naturfasertechnologie und Management an der Universität für Bodenkultur in Wien. Über die Jahre stieg sie immer mehr in die Führung des Familienunternehmens ein und leitet heute gemeinsam mit ihrem Vater Sägewerk und Forstbetrieb.
Welche Perspektiven sieht sie für Forstfrauen:
Männer sind meist eher nüchterne Denker, während Frauen zusätzlich zur Logik das gewisse Etwas an Gefühl und Intuition mitbringen, das oft den kleinen Unterschied macht. Männer sind von vorne herein selbstbewusster als Frauen – daran können Frauen arbeiten!
Ihre Botschaft an die Frauen in der Forstwirtschaft:
Sich zu trauen, etwas zu tun, ohne zu lange über das mögliche Scheitern nachzudenken. Konsequent sein und Ausdauer haben. Der Anfang ist immer eine Hürde, aber wenn man dem „Gegenwind“ anderer kompetent und objektiv begegnet, kann man nur daran wachsen. Genieße deinen Job.
Es kann auch anders funktionieren
Magdalena Schweighofer stammt aus der Waldheimat, ist Forstadjunktin in der Landwirtschaftskammer Steiermark und steht kurz vor der Staatsprüfung. Ihr Lebensmotto lautet: „Von einem offenen Zusammenarbeiten profitiert jeder.“
Ihr Berufsweg:
Magdalena stammt von einem landwirtschaftlichen Betrieb und hat 2022 an der Forstschule Bruck maturiert. Die Ausbildung rund um das Öko- und Wirtschaftssystem Wald ist ein guter Grundstock, Landwirtinnen und Landwirte zu unterstützen und den wirtschaftlichen Wert des Waldes zu zeigen.
Ihr ist es wichtig, bei den forstlichen Anliegen die Landwirtinnen und Landwirte zu unterstützen und bei den Beratungen zu zeigen, welchen Wert der Wald in eigener Bewirtschaftung erzielen kann.
Wie nimmt sie Frauen in der Forstwirtschaft wahr?
Frauen in der Forstwirtschaft sind extrem bemüht. Die Fähigkeit, ein „Gespür“ für Situationen zu entwickeln, ist sehr hilfreich. Die Aufnahme in den Kreis der Forstleute ist sehr positiv und respektvoll. Das Maß der Dinge sollten Arbeitsqualität und Fähigkeiten sein und diese stehen jenen der männlichen Kollegen in nichts nach.
Ihre Botschaft für Frauen in der Forstwirtschaft:
Mutig sein und seinen Weg gehen. Hilfe und andere Sichtweisen annehmen und adaptieren, sich selbst aber treu bleiben. Sich trauen, Dinge neu anzugehen und dann zu sehen, dass es auch anders funktionieren kann.
Ihr Berufsweg:
Magdalena stammt von einem landwirtschaftlichen Betrieb und hat 2022 an der Forstschule Bruck maturiert. Die Ausbildung rund um das Öko- und Wirtschaftssystem Wald ist ein guter Grundstock, Landwirtinnen und Landwirte zu unterstützen und den wirtschaftlichen Wert des Waldes zu zeigen.
Ihr ist es wichtig, bei den forstlichen Anliegen die Landwirtinnen und Landwirte zu unterstützen und bei den Beratungen zu zeigen, welchen Wert der Wald in eigener Bewirtschaftung erzielen kann.
Wie nimmt sie Frauen in der Forstwirtschaft wahr?
Frauen in der Forstwirtschaft sind extrem bemüht. Die Fähigkeit, ein „Gespür“ für Situationen zu entwickeln, ist sehr hilfreich. Die Aufnahme in den Kreis der Forstleute ist sehr positiv und respektvoll. Das Maß der Dinge sollten Arbeitsqualität und Fähigkeiten sein und diese stehen jenen der männlichen Kollegen in nichts nach.
Ihre Botschaft für Frauen in der Forstwirtschaft:
Mutig sein und seinen Weg gehen. Hilfe und andere Sichtweisen annehmen und adaptieren, sich selbst aber treu bleiben. Sich trauen, Dinge neu anzugehen und dann zu sehen, dass es auch anders funktionieren kann.