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Ein scharfer Steirer im Osterkorb

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06.04.2023

Vizepräsidentin Maria Pein: „Der Steirische Kren darf beim Osterfest nicht fehlen, denn er ist untrennbar mit dem steirischen Brauchtum verbunden.“

Kren © Raggam
© Raggam

Scharfes Ostergewürz:

In der Steiermark gehört der Kren zur Osterjause wie Salz und Pfeffer auf den Tisch. Die Steirer und Steirerinnen verzehren etwa 5 dag Kren zu Ostern. In Summe genießen Frau und Herr Österreicher 25 dag Kren pro Jahr. Der Steirische Kren wird zu etwa 50 Prozent als ganze Wurze vermarktet. Der fertig geriebene Kren im Glas erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit, mit steigender Nachfrage. „Die Verfügbarkeit von steirischem Kren im heimischen Handel ist gut. Zwei Drittel der untersuchten Produkte enthalten Kren aus der Steiermark.“, lobt Pein. Das ergab der Store-Check der Landwirtschaftskammer Steiermark, bei dem 69 Produkte in 7 steirischen Handelsketten eingekauft und auf ihre Herkunft geprüft wurden.

Kren im Brauchtum und in langer Tradition

Am Karsamstag wird die scharfe Wurze gemeinsam mit Brot, Eiern und Fleisch zur Osterweihe getragen. Beim anschließenden Ostermahl symbolisiert der Kren unter all den Köstlichkeiten das tränenreiche Leiden Christi. Dank seiner heilsamen Kraft steht er zudem für die Überwindung des Leidens. Denn durch seine gesunde, verdauungsfördernde Wirkung hilft Steirischer Kren dem vom Fasten entwöhnten Magen die gehaltvollen Osterspeisen besser zu vertragen. Die Tradition von Kren in der Steiermark reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Im ältesten gedruckten österreichischen Kochbuch „Ein Koch- und Arznen-Buch (1686)“ findet sich bereits ein Fischrezept mit Kren. Der erste kommerzielle Krenanbau erfolgte in den 50iger Jahren in der Südsteiermark.
Kren © Werner Krug
© Werner Krug

Beim Einkauf auf die steirische Herkunft achten:

Wer den schärfsten Steirer im Osterkorb möchte, achtet beim Einkauf auf das EU-Gütesiegel. Es garantiert 100%ige Herkunft von den steirischen Krenbauern- und bäuerinnen. Nur nach einer strengen externen Kontrolle erhalten die steirischen Krenbetriebe dieses Herkunftszertifikat. Neben der bekannten Schärfe sind die gerade, glatte Stange und der gebogenen Kopf wichtige Erkennungsmerkmale für „Steirischen Kren g.g.A.“.

Qualität braucht faire Preise:

Die Österreicher zahlen im Durchschnitt 1,55 Euro pro 100 Gramm Krenstange und 2,69 Euro für 100 Gramm fertig geriebenen Steirischen Kren g.g.A. im Glas. „Kren ist ein hochgeschätztes Edelgewürz, in dem sehr viel Handarbeit steckt. Das sollte auch fair entlohnt werden.“, meint Thomas Gasper, Obmann der Steirischen Krenbauern und fordert faire Preise für Steirischen Kren g.g.A.. „Die derzeitigen Preise decken nicht die enormen Preisteuerungen vom letztem Jahr.“, erklärt Gasper. Der Klimawandel, Wetterkapriolen und sinkende Erträge stellen die Krenbauern vor große Herausforderungen um weiterhin wirtschaftlich bleiben zu können.

Kren © Werner Krug
© Werner Krug

Verwendung in der Küche – eine „reißerische“ Angelegenheit:

Steirischer Kren lässt sich keineswegs nur frisch gerieben zur Jause genießen. Für die kreativen Köche lassen sich aus steirischem Kren nicht nur Vor- und Hauptspeisen, sondern auch Beilagen, Aufstriche und Salate zubereiten.  Für die Zubereitung muss die Wurzel zuerst geschält und anschließend gerieben werden. Dabei ist es wichtig, die Stange senkrecht zur Reibefläche zu halten, damit sich keine Fasern bilden. Daher spricht man richtig von „Kren reißen“. Um die Schärfe zu bewahren, muss der Kren rasch serviert werden. Findet er Verwendung in Soßen, sollten diese nicht mehr kochen. Um Verfärbungen zu vermeiden, kann man ihn mit Zitronensaft oder Essig beträufeln. Steirischer Kren zeichnet sich durch seine gute Lagerfähigkeit aus. Frische Wurzeln halten sich mindestens zwei Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks.

Steirischer Kren bekommt seine Qualität durch die umsichtige Pflege

Steirischer Kren will täglich seinen Herrn sehen und braucht eine sehr umsichtige Pflege. Das unterscheidet Steirischen Kren g.g.A. von namlosen Produkten. Die Krensetzlinge, Fechser genannt, werden Anfang April waagrecht in die Erde gelegt. Im Juni erfolgt die mühevolle Handarbeit des Krenhebens. „Unfassbare 30.000 Krenpflanzen pro Hektar werden beim Krenheben im Juni händisch leicht aus der Erde gezogen und die Seitentriebe entfernt. So kommt es zu der geraden, glatten Stange.“, erklärt Thomas Gasper, Obmann der steirischen Krenbauern- und bäuerinnen. Die Krenernte ist zweigeteilt: ein Teil der Felder wird im November, der Rest im Februar des Folgejahres geerntet- rechtzeitig vor Ostern. Dabei werden die Krenwurzeln grob von Erde gereinigt, die Seitenwurzeln entfernt, sortiert und der Kopf poliert. „Krenanbau braucht fundiertes Wissen, Zeit und umsichtige Pflege.“, bestätigt Gasper. „Bei der vielen Handarbeit, weiß ich, was ich am Ende des Tages geleistet habe.“

Steiermark ist Krenland:

50 steirische Krenbetriebe kultivieren diese scharfe und gesunde Wurze auf 296 Hektar. Das entspricht 99 Prozent der österreichischen Produktion. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei knapp 120 Prozent. Das traditionelle Anbaugebiet des Steirischen Krens befindet sich im südöstlichen Teil der Steiermark. Der in der Südoststeiermark vorherrschende schwere, tiefgründige Lehmboden sorgt nicht nur für eine optimale Entwicklung, sondern verleiht dem Steirischen Kren gleichzeitig seine von vielen geschätzte Schärfe. Eine Produktion von etwa 3.500 Tonnen pro Jahr unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung des Krens für die Steiermark.

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