Du bist eine Hofheldin? Wir stellen dich ins Rampenlicht!
Mein Hof ist meine Firma! Das
ist unseren Bäuerinnen heute
sonnenklar – und deshalb
sind unternehmerisches
Denken und Handeln
auf den Höfen mittlerweile
eine Selbstverständlichkeit,
wenn
sie zukunftsweisend geführt
werden. Viele steirische
Bäuerinnen stehen
hier eindrucksvoll
ihre Frau. Ihren diesbezüglichen
Einsatz und
ihr Engagement wollen
wir nun ins Rampenlicht
stellen – mit der
Kür der „bäuerlichen
Unternehmerin des Jahres“.
Denn nach wie vor
stehen Landwirtinnen
und ihre unternehmerischen
Leistungen
zu sehr im Schatten.
„Selfmarketing sollte
jedoch fixer Bestandteil
einer modernen
Unternehmensführung
sein“, ermutigt Landwirtschaftskammer-
Vizepräsodentin Maria Pein die steirischen
Bäuerinnen, sich an
dieser Wahl zu beteiligen.
Denn: „Zum einen haben es sich die Frauen verdient, ins Rampenlicht gestellt zu werden. Andererseits ist mit dem Titel ,bäuerliche Unternehmerin des Jahres´ auch viel an Imagegewinn und Publicity für den eigenen Betrieb verbunden. Damit können nicht zuletzt ganz entscheidende Marktvorteile verbunden sein.“
Landesbäuerin Viktoria Brandner nennt dazu ein praktisches Beispiel: „Als im Vorjahr der Ennstaler Steirerkas, den ja auch ich auf meiner Alm herstelle, zur EU-geschützten Marke wurde, ist ein wahrer Ansturm auf dieses Produkt entstanden. Landesprämierungen oder Auszeichnungen wie ,Bauernhof des Jahres‘ tragen immens zur Bekanntheit und damit auch zu einer Umsatzsteigerung bei.“
Denn: „Zum einen haben es sich die Frauen verdient, ins Rampenlicht gestellt zu werden. Andererseits ist mit dem Titel ,bäuerliche Unternehmerin des Jahres´ auch viel an Imagegewinn und Publicity für den eigenen Betrieb verbunden. Damit können nicht zuletzt ganz entscheidende Marktvorteile verbunden sein.“
Landesbäuerin Viktoria Brandner nennt dazu ein praktisches Beispiel: „Als im Vorjahr der Ennstaler Steirerkas, den ja auch ich auf meiner Alm herstelle, zur EU-geschützten Marke wurde, ist ein wahrer Ansturm auf dieses Produkt entstanden. Landesprämierungen oder Auszeichnungen wie ,Bauernhof des Jahres‘ tragen immens zur Bekanntheit und damit auch zu einer Umsatzsteigerung bei.“
Hof ist unsere Firma
Und auch LK-Referatsleiterin
Andrea Muster
betont: „Es ist wichtig,
dass bäuerliche Betriebe
als Unternehmen
gesehen werden. Denn
unsere Bäuerinnen
müssen nun einmal
betriebswirtschaftlich
denken und handeln,
um ihre Höfe effizient
führen zu können.
Das ist ganz essenziell
für das Bestehen und
die Weiterentwicklung
der Betriebe. Jede Bäuerin
ist auch eine Unternehmerin.“
Da das
aber weder in der bäuerlichen
Bevölkerung,
noch generell umfassend
bewusst ist, braucht
es Initiativen wie die
Wahl zur „Bäuerlichen
Unternehmerin
des Jahres 2022“. Wie man
sich an dieser Wahl beteiligen
kann, steht in
den Einreich- und Bewerbungsbedingungen
rechts.
So bin ich mit dabei
- Einreichkriterien: Teilnehmen können alle steirischen Bäuerinnen. Der Betrieb sowie der Betriebszweig müssen mindestens ein bis zwei Jahre mit einer soliden wirtschaftlichen Basis geführt sein.
- Es gibt folgende zwei Kategorien. Urproduktion: Sicher durch die Krise mit Lebensmittel-Grundversorgung und Lebensmittel-Sicherheit. Diversifikation/Innovationen: Alles, was Landwirtschaft ausmacht – von A wie Abholung bis Z wie Ziegenkäse – sowie digital-Innovatives
- Bewerbungsunterlagen: Begründe mit zwei bis drei Sätzen: „Warum ich ausgezeichnet werden soll!“ Persönliche Vorstellung und kurze Beschreibung des Betriebes bzw. des Betriebszweigs, der Produkte und/oder Dienstleistungen. Welche Ziele werden/wurden überlegt? Die Wirtschaftlichkeit wird durch das Betriebskonzept belegt. Fotos von Arbeitssituationen und vom Betrieb.
- Auswahlkriterien: Eine unabhängige Jury sichtet und beurteilt die Unterlagen und wählt die „Unternehmerin des Jahres“ aus.
Anmeldung
Bitte senden Sie das ausgefüllte Anmeldeformular mit den Bewerbungsunterlagen an blk@lk-stmk.at.
Einreichschluss: 30. Juni 2022
Einreichschluss: 30. Juni 2022