Woche der Land- und Forstwirtschaft zeigt noch bis 28. Juli wie Bäuerinnen und Bauern den technischen Fortschritt für Betrieb und Familie nutzen
Hinter die Kulissen der Produktion blicken heuer Journalistinnen und Journalisten bei der Woche der Land- und Forstwirtschaft. Diese steht unter dem Motto „Wir säen deine Zukunft – deine steirischen Bäuerinnen und Bauern.“ Dabei öffnen in den Bezirken Land- und Forstwirte noch bis 28. Juli ihre Betriebe und zeigen den Medienleuten, wie die land- und forstwirtschaftliche Produktion fernab idyllischer Werbespots tatsächlich erfolgt. So zeigen sie unter anderem, wie sie digitale Werkzeuge und Robotik für eine wettbewerbsfähige, umweltfreundliche Produktion und mehr Tierwohl nutzen. Wissen, technischer Fortschritt und nachhaltiges, wettbewerbsorientiertes Wirtschaften ist der Schlüssel für eine sichere Versorgung. Trotz rückläufiger land- und forstwirtschaftlicher Arbeitskräfte, weniger Betriebe und steigender Bevölkerung ist die Versorgungsleistung sogar gestiegen. Präsident Franz Titschenbacher beim landesweiten Auftakt in Graz: „Während im Jahr 2000 ein Landwirt 61 Steirerinnen und Steirer ernährt hat, sind es aktuell bereits 100 Personen.“ Das Wissen der Bäuerinnen und Bauern ist durch die Digitalisierung nicht ersetzbar. Im Gegenteil: Eine gute land- und forstwirtschaftliche Ausbildung ist entscheidend, um digitale Werkzeuge zum Vorteil des Betriebes zu nutzen. Vizepräsidentin Maria Pein: „Immer mehr Betriebe verwenden praxistaugliche digitale Werkzeuge effizient am Acker, im Stall, im Wald oder im Hofbüro. Zeit wird gespart, Ressourcen lassen sich besser nutzen. Das ist gut für Umwelt, Tierwohl, Wirtschaftlichkeit und Lebensqualität.“ „Bei der rasant voranschreitenden Digitalisierung geht es nicht um groß gegen klein, sondern schnell gegen langsam“, sagt Kammerdirektor Werner Brugner. "Bei den Beratungen werde auf Praxistauglichkeit, Effizienz und Kostenbewusstsein gesetzt, um die Betriebe vor unnötigen Investitionen zu bewahren.“ Effizienz, mehr Umwelt- und Bodenschutz sind für Ackerbauer Markus Sundl ausschlaggebend, warum er mit Drohnen sät: „Mit dem Traktor brauche ich für Begrünungen eine Stunde, mit der Drohne nur eine Viertelstunde. Durch die Nässe wäre Säen mit dem Traktor heuer gar nicht möglich gewesen.“Sundl düngt mit Satelliten-Unterstützung: „Die Pflanzen werden bedarfsgerecht versorgt. Ich kann mir einiges ersparen.“ Forstwirt und Techniker Kurt Wöls hat vier Jahre an Algorithmen gearbeitet, um mit Drohnen sowie Satelliten kranke Bäume im Wald aufzuspüren: „Das spart Zeit, nicht aber das Wissen des Försters. So verhindern wir großen wirtschaftlichen Schaden.“
Thomas Weissenbacher, Rindermast, Mortantsch: Einmal fahren, drei Arbeitsschritte erledigen! Streifensaat mit dem RTK-Lenksystem
Erosionsschutz ist für Thomas Weissenbacher ein Gebot der Stunde. „Ich baue auf meinen Maisfeldern auf die so genannte Streifensaat; es wird also nur jener Streifen aufgefräst, in dem die Maiskörner eingesetzt werden – der Rest bleibt begrünt. Damit wirke ich der Abschwemmung entgegen und die gute Erde bleibt am Acker“, ist der Rindermäster von seiner Maßnahme überzeugt. Ebenso wie vom RTK-Lenksystem: „Das baue ich einfach auf den Traktor auf, fahre den Acker ab, speichere ein und habe dann beim Anbau immer gleiche Abstände. Das Gerät fährt mit Zwei-Zentimeter-Genauigkeit; zudem erspare ich mir ein bis zwei Fahrten.“
Armin Fladl, hat seinen Milchvieh-Betrieb auf den neuesten Stand gebracht – Melk-, Einstreuroboter und Co. erleichtern die Arbeit und sorgen für hohes Tierwohl
Fütterungsroboter, Einstreuroboter, Swing-Off-Melkstand – der neue Stall von Armin Fladl spielt alle technischen Stückerl. Seit Dezember 2021 genießen dort die 85 Milchkühe des Milchbauern und Forstwirts sämtlichen Komfort – und der kommt natürlich auch der Qualität der Milch und ihm als Bauer zugute: vor allem weil er dank Technik auch viel Zeit spart. Daher Fladls Fazit: „Die Investitionen haben sich wirklich total ausgezahlt! Dass Weiterentwicklung für den Betrieb das Um und Auf ist haben ihm schon seine Eltern in die Wiege gelegt, die stets auch darauf geachtet haben, zeitgemäß zu sein. Motto: aufhören oder investieren!
Wolfram und Christina Reichel, Milchviehbetrieb, Neumarkt: Melkroboter sei Dank! Leistung erhöht, Flexibilität gesteigert, Zeit gewonnen
Der Milchviehbetrieb von Wolfram und Christina Reichel in Neumarkt hat eine lange Familiengeschichte. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass jede Generation auch stets in die Zukunft investiert hat. Vor drei Jahren wurde der Stall völlig umgebaut und auf den neuesten technischen Stand gebracht; so bietet jetzt etwa der „Special-Needs-Bereich“ den Kühen höchsten Komfort. „Besonders gelohnt hat sich die Investition in den Melkroboter; das ist eine enorme Zeitersparnis und wir können jetzt weitaus effizienter und flexibler arbeiten“, zeigt sich Reichel zufrieden. Die nächsten Schritte will er in Richtung energieautarker Bauernhof gehen.
Christian Haberl, Forstbetrieb und Milchwirtschaft, St. Michael: Forstpflanzentransport mit Drohnen und klimafitter Wald
Der Bio-zertifizierte Betrieb von Familie Haberl betreibt neben Milchwirtschaft auch einen Forstbetrieb mit 99 Hektar. Die Forstwirtschaft gewinnt für das Betriebseinkommen immer mehr an Bedeutung. Die Waldflächen befinden sich zwischen 540 bis 900 Metern Seehöhe. Die Baumartenverteilung schaut aus: 70 Prozent Nadelholz, 30 Prozent Laubbaumarten. In den vergangenen Jahrzehnten wurde hauptsächlich mit Naturverjüngung gearbeitet. An einigen Standorten gab es Versuche mit Drohnen, Forstpflanzen zu transportieren. Ein weiteres Projekt ist die Waldgenetik, um den Wald für die Klimaveränderung zu rüsten.
Verena Sundl, Gemüsebau, Studenzen: Drohnen, GPS, Vegetationskarte – Technik hat Wirtschaftlichkeit deutlich erhöht
Dass naturnahes Arbeiten und der Einsatz modernster Technik Hand in Hand gehen können, das beweisen Verena und Markus Sundl mit ihrem Gemüsebau- und Schweinemastbetrieb. Sie begrünen seit zwei Jahren bis zu 80 Prozent der Ackerflächen; einen Teil davon mittlerweile sogar mit Drohnen – vorrangig nach Soja und Kürbis. Beim Traktor setzen die beiden technikaffinen Landwirte auf GPS-Steuerung und bei der variablen Düngeausbringung greifen sie auf so genannte Vegetationskarten zurück. Sundl:„Wir sparen dank Digitalisierung Geld und Zeit, können Ressourcen effizienter einsetzen und somit auch wirtschaftlicher arbeiten.“
Hannes, Elfriede und Clemens Pirstinger, Land- und Forstwirte, Frohnleiten: Dynamische Waldtypisierung als Grundlage für die Waldbewirtschaftung
Viel Herzblut steckt Familie Pirstinger in ihre Land- und Forstwirtschaft. Voll mit dabei sind auch die Kinder Marie, Anna, Viktoria und Clemens. Für die Waldbewirtschaftung ist die dynamische Waldtypisierung zur Feststellung der Standortseigenschaften und der Baumartenwahl für Aufforstungen in Anwendung. Über Verortung auf der jeweiligen Waldfläche werden umfassende Standortdaten und Baumarteneignung nach dem Ampelsystem unter dem jeweiligen Klimawandelszenario geliefert. Dies geschieht, um eine fundierte Einschätzung zu ermöglichen, welche Baumarten dort mit dem zukünftigen Klima am ehesten zurechtkommen.
Erich Roithner, (2.v.r.) hat seine rund 110 Hektar Wald genau im Blick – hier mit Georg Hörmann, Kammerobmann Peter Kettner und Gregor Rinesch (v.l.)
In Sachen Forstarbeit kann man Erich Roithner nicht so schnell etwas vormachen. Wer seit mehr als 30 Jahren rund 200 Tage im Jahr im Wald verbringt, weiß wovon er spricht. Und weiß vor allem auch, wie sehr die Forstarbeit jetzt neue Zugänge, neues Arbeiten und vor allem neues Denken braucht. „Vor 30 Jahren hatten wir kein Käferproblem und keine so verheerenden Stürme. Da habe ich Bäume ausgesucht. Mittlerweile ist man allerdings das ganze Jahr über mit Aufarbeitung beschäftigt“, gibt der erfahrene Forstwirt Einblick und betont: „Umso wichtiger ist es, den Wald widerstandsfähig zu machen – Naturverjüngung ist da meine wichtigste Maßnahme.“
Wolfgang Kowald, Weinhof, Bad Loipersdorf: Mut lohnt sich! Europapreis für besondere Architektur inmitten der Weingärten
Dass er Mut zu Neuem hat, bewies Wolfgang Kowald schon vor 20 Jahren, als er von der Hotelbranche in die Weinwirtschaft wechselte. Sein Credo hier wie dort: „Was man mit Liebe macht, funktioniert!“ Mit der VINO.TAKE wird er seinem Motto nun mehr als gerecht. „Wir haben damit eine Lücke im Angebot geschlossen. Nur einige hundert Meter von der Therme Loipersdorf entfernt bietet unsere VINO.TAKE, die vor zwei Jahren eröffnet wurde, eine einzigartige Möglichkeit, Weine und Produkte aus der Region zu verkosten und zu erwerben.“ Für die „besondere Struktur“ der VINO.TAKE gab es kürzlich den Preis für „Europas schönste Fassade 2024“.
Freiräume und Flexibilität: Elisabeth Hörmann, Milchbäuerin aus Oberaich
Die wachsende Digitalisierung und der technische Fortschritt machen auch vor unseren Bauernhöfen nicht Halt. Technische Innovationen boten unseren Betrieben in der Land- und Forstwirtschaft schon immer enorme Potenziale. Durch kluge Anpassung an unsere Bedürfnisse und unternehmerisches Geschick können sie nachhaltig unsere Betriebe stärken. Meine Großeltern kauften in der Nachkriegszeit einen Standeimer, um nicht mehr händisch melken zu müssen. Als meine Eltern 1976 in eine neue Rohrmelkanlage investierten, war das für sie ein großer Fortschritt. 2011 bauten wir aus und modernisierten unseren Betriebszweig Milchwirtschaft. Und ich denke, wenn ich die Pläne unseres Sohnes höre, wird auch er mit seinen frischen Ideen und digitalen Kompetenzen den Betrieb technisch weiterentwickeln, um ihn an seine Bedürfnisse und an die Zeit anzupassen. Denn auch wenn der technische Fortschritt immer weiter geht, darf der Mensch nicht auf der Strecke bleiben. Vor allem wir Bäuerinnen dürfen uns diesem nicht verschließen. Wir können durch den Zugang zu digitalen Technologien unser landwirtschaftliches Wissen erweitern und durch diese neuen Informationen die Produktivität unserer Betriebe steigern. Technologien wie GPS, Sensoren und auch Künstliche Intelligenz können unsere verschiedensten Arbeitsabläufe verbessern und unsere begrenzte Arbeitskraft und Zeit optimieren. Wir sollten Innovationen als wichtiges neues Werkzeug ansehen, um unsere Produktivität und Nachhaltigkeit immer wieder zu verbessern. Die verschiedensten Plattformen der sozialen Medien geben uns Frauen in der Landwirtschaft eine Stimme und können uns helfen, uns zu organisieren und für uns einzustehen. Innovationen sollten die Werte und Identität unserer Familienbetriebe jedoch nicht verringern., Richtig eingesetzt hilft uns die Digitalisierung, Freiräume und Flexibilität im Arbeitsumfeld Bauernhof zu schaffen. Sie erreichen die Autorin unter: fam.e.hoermann@gmail.com
Werner Brugner, Kammerdirektor: Digitalisierung und Technik für alle?
Wir erleben in der Gesellschaft und in allen Sparten der Wirtschaft – und dazu gehört auch die Landwirtschaft – eine unheimlich rasante technische Entwicklung und man ist geneigt zu fragen: Ja muss denn das alles sein, rationalisiert uns das nicht die Arbeitsplätze und die Betriebe weg, ist das wirklich nur Segen oder auch Fluch, soll man dem nicht Einhalt gebieten? So wie der Mensch selbst und auch die Landwirte vom Streben nach effizienter, einfacher, rascher, komoter – wie wir landläufig sagen – geprägt ist, so ist auch die der Landwirtschaft vor- und nachgelagerte Wirtschaft und Industrie davon getrieben, immer bessere und neuere Lösungen anzubieten. Diese werden von den Landwirten mit Interesse und Freude angenommen und eingesetzt. Dabei geht es nicht um groß gegen klein, sondern um schneller gegen langsamer beziehungsweise darum, dass der Betrieb „vorne dabei“ bleibt, der aufgeschlossen, interessiert und innovativ ist. Was können wir als Ihre Interessenvertretung und Beratungsorganisation dazu beitragen, wie können wir Sie unterstützen? Gerade für die kleinstrukturierte steirische Land- und Forstwirtschaft ist es wichtig, Betriebe vor teuren und unnötigen Investitionen in moderne, digitale Technik zu bewahren. Wir sind kein technischer Betrieb und dennoch können unsere Beratungskräfte einen guten vergleichbaren Überblick über Systeme, die bereits im relevanten Einsatz sind, geben, weil sie in der Beratung ständig damit zu tun haben oder selbst auch am eigenen Betrieb solche Einsätze durchführen. Die Landwirtschaftskammer Steiermark unterstützt das österreichweite Projekt „Innovation Farm“, die digitale Systeme für die Land- und Forstwirtschaft erforscht und auf ihre Praxistauglichkeit sowie Wirtschaftlichkeit prüft. Auf www.innovationfarm.at finden Sie wertvolle Informationen dazu. Aktuell arbeitet die Landwirtschaftskammer daran, wie Künstliche Intelligenz für die Betriebsführung und Beratung sinnvoll genutzt werden kann. Sie erreichen den Autor unter: werner.brugner@lk-stmk.at
Es sind beeindruckende Leuchtturmprojekte rund um Digitalisierung und Robotik, die steirische Bäuerinnen und Bauern bei der „Woche der Land- und Forstwirtschaft“, noch bis 28. Juli, vorstellen. Zwei besonders spannende Beispiele kommen dabei auch aus der steirischen Forstwirtschaft. Mit der „dynamischen Waldtypisierung“ gibt es für Waldbesitzer jetzt ein extrem wertvolles und vielversprechendes digitales Werkzeug, mit dem sie gleich mehrere Fliegen auf einen Streich erwischen. Das Programm liefert präzise Informationen zur Bodenbeschaffenheit, etwa zum Wasser- und Nährstoffgehalt oder pH-Wert. Allen voran aber auch darüber, welche Baumart am jeweiligen Standort unter Berücksichtigung der sich ändernden Klimaverhältnisse in den nächsten Jahrzehnten am besten wachsen wird. Und auch für die Auf- und Durchforstung ist die dynamische Waldtypisierung ein einzigartiges und einfach anwendbares Hilfsmittel. Forstfacharbeiter und Imker Johannes Wieser ist von dieser technischen Innovation begeistert: „Ich sitze bequem am Schreibtisch, steige digital ins Geoinformationssystem GIS und in die dynamische Waldtypisierung ein und schaue mir vom Wohnzimmer aus meinen Waldbestand an. Hole mir Auskünfte über die Bodenbeschaffenheit und sehe sogar, wie es auf einer ganz speziellen Fläche in 60 oder 80 Jahren ausschauen wird. So kann ich bei der Bewirtschaftung zukunftsweisend handeln und jetzt Bäume setzen, die künftige Generationen dann gut ernten können.“ Auch so genannte „Z-Bäume“ können mittels dynamischer Waldtypisierung bestimmt werden. Wieser: „Einen solchen Zukunfts-Baum fördere und unterstütze ich bei der Auf- und Durchforstung dann natürlich. Ein wichtiger Schritt in Richtung gesunder und wirtschaftlicher Waldbestand.“ Ziel dieser europaweit einzigartigen Technik ist es, stabile und sichere Wälder zu schaffen, die mit den wachsenden Wetterextremen und dem Klimawandel gut zurecht kommen. Entwickelt wurde die „dynamische Waldtypisierung“ übrigens vom Land Steiermark und der Landwirtschaftskammer. Mit einer besonderen Neuigkeit für die Forstwirtschaft kann auch der leidenschaftliche Forstwirt und Techniker Kurt Wöls aufwarten. Seine digitale Vitalisierungsanalyse hilft, einfach und schnell kranke und auffällige Bäume in Wäldern zu finden und somit effizienten Waldschutz zu betreiben. Ein ideales Werkzeug vor allem für all jene, denen die notwendige Zeit für Kontrollgänge fehlt. Vier Jahre hat Wöls, unterstützt von seinem Sohn Georg, an dieser Technik gearbeitet – die Drohne selbst gebastelt und Algorithmen selbst geschrieben. „Per Drohnenflug können kranke Bäume bereits sehr früh ausfindig gemacht werden – zu einem Zeitpunkt, wo das mit dem freien Auge noch gar nicht erkennbar wäre. Und das in einer absoluten Livebild-Topqualität. Die Vitalität der Bäume wird dabei mittels Infrarotlicht angezeigt. Jeder kranke Baum bekommt dann eine GPS-Koordinate. So kann er per Tablet oder Handy ganz leicht ausfindig gemacht werden. Man geht dann zielgerichtet zum Baum und entnimmt ihn“, gibt Georg Wöls Einblick in die hilfreiche technische Möglichkeit. Und sein Vater ergänzt: „Unsere Vitalitätsanalysen ersetzen zwar keine Förster, sie ermöglichen beispielsweise aber, rasch befallene Borkenkäfer-Schadbäume zu entfernen, eine Massenvermehrung des Schädlings zu verhindern und somit großen wirtschaftliche Schaden abzuwenden.“
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