Bio-Jungsauenzüchter
Bio-Schweinehalter stellen teilweise andere Anforderungen an ihre Muttersauen als konventionell wirtschaftende Betriebe:
- Durch die längere Säugezeit sollen sie eine längere Persistenz bei der Milchbildung aufweisen, um die Ferkel gut ernähren zu können.
- Sie sollen ein gutes Fundament haben, um sich vorsichtig ablegen zu können, und so Erdrückungsverluste bei den Ferkeln so gering wie möglich zu halten.
- Sie sollen eine hohe Lebensleistung aufweisen- um die Ferkelproduktion wirtschaftlich zu machen.
- Zu große Würfe können gerade im Biobereich Probleme machen, da es bei kleineren Strukturen schwierig sein kann Ferkel umzusetzen und Milchaustauscher nicht zulässig sind. Hier ist jedoch auch die Eberseite von Bedeutung.
- Kein oder nur leichtes Verteigungsverhalten gegenüber Betreuungspersonen ermöglicht einen guten Tierkontakt während und nach dem Abferkeln.