Apfelernte im Zeichen des Klimawandels
Titschenbacher: Verlässliche und sichere Versorgung ist für Bevölkerung beruhigend
Kleiner Betrag – existenzielle Wirkung: Obstproduzenten brauchen nur um 15 Cent pro Kilo Äpfel mehr
Vizepräsidentin Maria Pein an Bevölkerung: Bitte greift zu heimischem Obst
(= Einkommen für 7.000 Personen) finden im Umfeld des steirischen Obstbaus einen sicheren Arbeitsplatz, das Obst wird vor der Haustür zu hohen Standards klimaschonend und zum wirtschaftlichen Vorteil der Regionen kultiviert. Vizepräsidentin Maria Pein appelliert an die Bevölkerung: „Greift zu heimischem Obst. Damit tut man der eigenen Gesundheit, der Umwelt und dem Klima sowie den Obstproduzenten etwas Gutes.“ Dem Lebensmittelhandel dankt sie dafür, für Sommerobst – von Erdbeeren, Heidelbeeren über Kirschen bis zu Marillen – betriebswirtschaftlich vertretbare Erzeugerpreise bezahlt zu haben. „Das zeigt, dass Fairness möglich ist, die auch die steirischen Apfelproduzenten dringend brauchen“, bestärkt Pein die Forderung, den Apfelproduzenten 15 Cent mehr für die gestiegenen Produktionskosten abzugelten. Ebenso fordert die Vizepräsidentin eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Äpfeln in Apfelsäften. Bei Bioapfelsäften ist diese Forderung bereits umgesetzt.