Verlässliche Versorger
Hinzu kommen über 100.000 Kundinnen und
Kunden, die ihre Haushalte mit Wärme aus
Biomassekleinfeuerungen beheizen. Die Mehrheit
der österreichischen EU-Abgeordneten hat
erkannt, dass es wohl nicht der intelligenteste
Lösungsansatz ist, die mit Abstand wichtigste
heimische Energiequelle ins Aus zu schicken.
Wer sägt schon freiwillige am Ast, auf dem
er sitzt.
Es ist zu hoffen, dass die heimischen Mandatare ihren Einfluss geltend machen und den vollkommen realitätsfernen Plänen aus Brüssel einen Riegel vorschieben.
Es ist zu hoffen, dass die heimischen Mandatare ihren Einfluss geltend machen und den vollkommen realitätsfernen Plänen aus Brüssel einen Riegel vorschieben.
Vor dem
Hintergrund explodierender Preise und einer nicht
existierenden Versorgungssicherheit bei Gas und
Öl, erscheinen die Bestimmungen zum Ausschluss
von regionaler Biomasse aus dem Energiemarkt
noch eine Spur bizarrer. Für das Wachrütteln der
Mandatare war der gemeinsame Aufschrei der
Branche essenziell.
Hunderte Kontaktaufnahmen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. In Kooperation mit den wesentlichen Verbänden wurde eine Kraft entwickelt, die viele nicht für möglich gehalten haben. Dafür gebührt den heimischen Waldbäuerinnen und Waldbauern ein großes Danke.
Hunderte Kontaktaufnahmen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. In Kooperation mit den wesentlichen Verbänden wurde eine Kraft entwickelt, die viele nicht für möglich gehalten haben. Dafür gebührt den heimischen Waldbäuerinnen und Waldbauern ein großes Danke.
Bereits vor mehr als 40 Jahren haben erste
bäuerliche Pioniere erkannt, dass die Nutzung von
Gas, Öl und Kohle mit der damit verbundenen
Abhängigkeit und den fatalen Auswirkungen auf
das Klima in eine Sackgasse mit verheerenden
Auswirkungen führt.
Seit den 70er Jahren wurde der Einsatz von Biomasse verfünffacht, im selben Zeitraum ist der Holzvorrat in den steirischen Wäldern um 40 Prozent angestiegen. Einen besseren Beweis für gelebte Nachhaltigkeit gibt es nicht.
Seit den 70er Jahren wurde der Einsatz von Biomasse verfünffacht, im selben Zeitraum ist der Holzvorrat in den steirischen Wäldern um 40 Prozent angestiegen. Einen besseren Beweis für gelebte Nachhaltigkeit gibt es nicht.
Für die Zukunft gilt es, kühlen Kopf zu
bewahren. Überdimensionierten Megaprojekten
wird eine ganz klare Absage erteilt. Wie in der
Vergangenheit, muss der Fokus auf kleinen
und mittleren Projekten mit nachvollziehbaren
und realistischen Rohstoffkonzepten liegen.