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  1. LK Steiermark
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13.11.2013 | von Abteilung Betriebswirtschaft
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Wie kann ich das Einkommen steigern, ohne Flächen zu zupachten?

Bauer Junior, zukünftiger Übernehmer, steht vor dem Abschluss seiner landwirtschaftlichen Ausbildung. Er überlegt, ob er gleich in den Betrieb einsteigen oder ob er bis zur Pensionierung der Eltern einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen soll.

Am Betrieb Bauer ist die Fläche knapp. Die Pachtpreise sind sehr hoch, und der Betriebsleiter ist nicht gewillt, beim gegenseitigen Überbieten mitzumachen. Kann die Familie durch Umstrukturierungen am Betrieb das Einkommen soweit steigern, wie der Sohn bei Aufnahme einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit verdienen würde? Zusätzliche Pachtflächen kommen für den Betriebsleiter nicht in Frage.
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Die Ausgangssituation

Derzeit bewirtschaftet die Familie 30 Hektar in Gunstlage und hält 28 Milchkühe mit einer Lieferleistung von 7.500 Kilogramm pro Jahr. Bauers ziehen alle Kalbinnen auf und mästen alle anfallenden Stierkälber. Zehn Hektar Grünland werden zu 40% als Heu und zu 60% als Grassilage konserviert. Auf den Ackerflächen baut Familie Bauer sechs Hektar Silomais, drei Hektar Wintergerste, drei Hektar Triticale und acht Hektar Kleegras an.

 

Tabelle 1 listet die Deckungsbeitäge auf. Die Berechnungen werden mit fünfjährigen Durchschnittspreisen durchgeführt. Da die Umstrukturierung erst 2015 abgeschlossen sein wird, werden keine Quotenkosten kalkuliert. Etwaige Kosten durch Molkereiregelungen sind nicht berücksichtigt. Inklusive EUR12.600,- öffentlicher Gelder erwirtschaftet die Familie einen Gesamtdeckungsbeitrag von circa EUR 75.400,-. Abzüglich der Fixkosten von rund EUR 26.500,- ergeben sich Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft von EUR 48.900,-. Nach Abzug der SVB-Beiträge von EUR 8.800,- bleiben EUR 40.100,- zur Abdeckung des Privatverbrauchs und der Eigenkapitalbildung.

Zukunfts-Szenario 1

Kalbinnenaufzucht auslagern, Kühe aufstocken, Stiermast beibehalten
Die meisten Betriebsführer würden als erstes die Milchviehhaltung auf Kosten der Stiermast ausweiten. Nachdem die Stiermast am Betrieb sehr gut und arbeitseffizient läuft, soll in einem ersten Schritt die Kalbinnenaufzucht ausgelagert werden. Das hat im konkreten Fall den Vorteil, dass der Kalbinnenbereich direkt im Kuhstall untergebracht ist und dieser leichter für zusätzliche Milchkühe zu adaptieren ist. Die gesamten weiblichen Kälber werden an einen Aufzuchtbetrieb verkauft. Der Milchviehbetrieb besitzt ein Vorkaufsrecht für seine Kalbinnen.

Das frei werdende Grundfutter wird zu Milch veredelt. Es können zusätzlich 14 Milchkühe eingestellt werden. Die Umbaukosten beschränken sich auf Adaptierungen bei den Fressgittern und den Liegeboxen, die mit EUR 8.000,- veranschlagt werden und die Erweiterung der Melk- und Kühltechnik mit EUR 20.000,-. Durch die Intensivierung erhöht sich der Gesamtdeckungsbeitrag um EUR 15.300,- auf EUR 90.700,-. Abzüglich der durch die Investition gestiegenen Fixkosten von circa EUR 28.900,- ergeben sich Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft von EUR 61.800,-. Nach Abzug der durch die Mitversicherung des Sohnes erhöhten SVB-Beiträge von EUR 11.500,- bleiben EUR 50.300,-, um den Privatverbrauch zu decken und Eigenkapital zu bilden. Der Arbeitszeitbedarf steigt im Vergleich zur Ausgangssituation um rund 600 auf 5.100 Stunden. Für eine Arbeitskraft werden in der Landwirtschaft etwa 2.000 Stunden angesetzt.

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Zukunfts-Szenario 2

Kalbinnenaufzucht auslagern, Stiermast aufgeben, Kühe aufstocken
Nachdem im ersten Szenario die Variante mit den geringstmöglichen baulichen Änderungen gewählt wurde, soll nun in einem weiteren Szenario eine umfassendere Spezialisierung auf ihre Wirtschaftlichkeit hin geprüft werden. Die Kalbinnenaufzucht wird wie in Szenario 1 ausgelagert, zusätzlich wird die Stiermast aufgelassen. Im Hauptstall stehen nur mehr melkende Kühe. Der Stierstall wird für die Trockensteher mit einem Zubau umgebaut. Die Melkstandplätze werden im Vergleich zur Ausgangssituation verdoppelt. Ein größerer Milchtank wird angeschafft. Zwei Hektar Silomais ersetzen Futtergetreide. Es können 58 Milchkühe gehalten werden. Die Investitionskosten werden auf EUR 120.000,- geschätzt. Durch die Spezialisierung auf die Milchproduktion erhöht sich der Gesamtdeckungsbeitrag im Vergleich zur Ausgangssituation um EUR 35.700,- auf EUR 111.100,-.

Abzüglich der durch die Investition gestiegenen Fixkosten von rund EUR 33.300,- ergeben sich Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft von EUR 77.800,-. Nach Abzug der SVB-Beiträge für zwei Betriebsleiter und Sohn von EUR 11.500,- bleiben EUR 66.300,-, um den Privatverbrauch abzudecken und Eigenkapital zu bilden. In diesem Szenario wird der Arbeitszeitbedarf auf 5.500 Stunden geschätzt. Das bedeutet im Vergleich zur Ausgangssituation ein Plus von 1.000 Stunden.

Das meint der Berater

Durch das Auslagern der Kalbinnenaufzucht und das Aufstocken der Milchkühe ohne große bauliche Änderungen steigen die Einkünfte des Betriebes um etwa EUR 13.000,-. Von dem Betrag muss noch die Mitversicherung des Sohnes gezahlt werden.

 

Die Umsetzung des ersten Szenarios kann der erste Schritt sein. Um den Einkommensentfall durch das "Zuhause bleiben“ des Sohnes zur Gänze auszugleichen, ist das Umsetzen der zweiten Variante notwendig.
Setzt Familie Bauer Szenario 1 zuerst um, sollte sie auf alle Fälle die Melk- und Kühltechnik so auslegen, dass die Kapazität auch für Szenario 2 ausreicht. Die Berechnungen zeigen beim Betrieb Bauer, dass die Entlohnung der eingesetzten Arbeit bei zunehmender Spezialisierung auf die Milchproduktion steigt. In der Ausgangssituation errechnen sich Einkünfte je Arbeitskraftstunde von EUR 10,9, in der ersten Variante von EUR 12,2 und in der zweiten EUR 14,3.

 

Im Vergleich der Produktionssparten steht der Milchviehhaltung meist der hohe Arbeitsanspruch entgegen. In diesem Fall wird gerade nach einer sinnvollen Verwertung zukünftig vorhandener Arbeitskapazität gesucht.

Durch die Umsetzung der Variante 2 und den baldigen Einstieg des zukünftigen Hofübernehmers in die Landwirtschaft wird nicht nur das notwendige Einkommen erwirtschaftet, es werden auch die bestehenden Arbeitskräfte entlastet. Aus der Arbeitsbedarfsschätzung folgernd, entfallen je Arbeitskraft in der Ausgangssituation 2.250 Stunden und in der Variante 2 1.833 Stunden. Konzentration auf das Wesentliche verringert Arbeitszeit und Fixkosten je Einheit.

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