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  1. LK Steiermark
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14.03.2018 | von Sebastian Ortner
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Was gibt es bei Mischrationen zu beachten?

Mischrationen sind für die Versorgung unserer Tiere optimal, da die Pansenmikroben möglichst gleichmäßig mit Energie und Nährstoffen versorgt werden wollen. Außerdem kann durch den Einsatz eines Mischwagens die Futtervorlage vereinfacht werden.

Befüllreihenfolge und Mischdauer sind für eine gute Mischqualität entscheidend. © LK Tirol/Sebastian OrtnerBefüllreihenfolge und Mischdauer sind für eine gute Mischqualität entscheidend. © LK Tirol/Sebastian OrtnerBefüllreihenfolge und Mischdauer sind für eine gute Mischqualität entscheidend. © LK Tirol/Sebastian OrtnerBefüllreihenfolge und Mischdauer sind für eine gute Mischqualität entscheidend. © LK Tirol/Sebastian Ortner[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.14%2F1521025555746725.jpg]
Befüllreihenfolge und Mischdauer sind für eine gute Mischqualität entscheidend. © LK Tirol/Sebastian Ortner
Ziel einer (optimalen) Mischration ist es, der Kuh mit jedem Bissen das gleiche Futter zur Verfügung zu stellen. Bei den in Tirol vorherrschenden Herdengrößen ist dies jedoch schwierig umzusetzen, da nur in wenigen Betrieben eine Totale Mischration (TMR) eingesetzt werden kann.

Totale Mischration (TMR)

Bei einer TMR wird das ganze Kraftfutter in die Mischung gegeben, Kraftfuttergaben über den Automat oder per Hand entfallen somit. Der größte Vorteil dieser Art der Futtervorlage ist es, dass vor allem bei hochleistenden Tieren das Kraftfutter über den ganzen Tag verteilt aufgenommen wird und nicht auf wenige Einzelgaben konzentriert ist. Dies ist jedoch auch gleichzeitig der größte Nachteil einer TMR: Um die besten Tiere einer Herde auszufüttern, muss die Ration auch an diese angepasst sein. Damit kommt es unweigerlich zu einer Überversorgung jener Tiere, die sich im letzten Laktionsdrittel befinden. Bei diesen tritt ein Luxuskonsum auf, der zu Verfettung und in weiterer Folge zu Problemen in der nachfolgenden Laktation führen kann. Für den optimalen Einsatz einer TMR wäre es daher sinnvoll, die Herde in zwei Gruppen zu teilen.

Aufgewertete Grundration (AGR)

Besser geeignet für die bei uns vorherrschenden Betriebsgrößen ist eine Aufgewertete Grundration (AGR). Charakteristisch dabei ist, dass nur ein Teil des Kraftfutters in die Ration eingemischt wird. Ziel einer AGR ist es, das Grundfutter hinsichtlich Energie und Eiweiß auszugleichen und soweit aufzuwerten, dass die erwartete Milchleistung aus der Mischration rund zwei bis vier Liter unter dem Herdendurchschnitt liegt. Der restliche Bedarf sollte über ein ausgeglichenes Kraftfutter gedeckt werden. Um eine möglichst genaue Mischung der Ration zu erreichen und ein Selektieren der Bestandteile zu vermeiden, ist es nötig, eine bestimmte Mischreihenfolge einzuhalten. Ein Ausselektieren der Bestandteile sollte unter allen Umständen vermieden werden, da ansonsten bevorzugt das Kraftfutter und nicht die für die Wiederkautätigkeit wichtigen Bestandteile gefressen werden.

Grundsätzlich sollte die Mischreihenfolge wie folgt aussehen:
  • Vom kleinsten zum größten Gewichtsanteil
  • Von der trockenen zur feuchten Komponente
  • Vom langen zum kurzen Gut
Als Beispiel werden bei einer Mischration zu Beginn Kraft- und Mineralfutter sowie Stroh in den Mischwagen gegeben. Anschließend folgt die Grassilage, wobei es vor allem bei Rundballengrassilage sinnvoll ist, dieser Zeit zu geben, um sich aufzulösen. Als letzte Komponenten werden Biertreber und Mais hinzugefügt. Um die Mischzeit und den Kraftbedarf möglichst gering zu halten, ist es von Vorteil, nicht zu große Blöcke oder ganze Silageballen in den Mischwagen zu kippen, sondern diese nach Möglichkeit vorab zu zerteilen. Neben der richtigen Befüllreihenfolge ist für eine gute Mischgenauigkeit eine Waage am Futtermischer unbedingt erforderlich, wobei drehbare und beleuchtete Displays zu bevorzugen sind, da diese auch vom Ladefahrzeug aus gut einsehbar sind.

Kontrolle

Die Homogenität der Mischung sowie ein eventuelles Selektieren lassen sich mit Hilfe einer Schüttelbox feststellen. Der Anteil an groben und feinen Anteilen sollte sowohl über die ganze Länge des Futtertischs als auch in der frischen Ration und den Futterresten annähernd gleich sein. Eine andere Möglichkeit, um zu überprüfen, ob die Tiere die Ration selektieren, ist, sie beim Fressen zu beobachten: Falls die Kühe nach Vorlage der Ration "Löcher bis zum Boden fressen" kann davon ausgegangen werden, dass die Tiere das Kraftfutter beziehungsweise "bessere" Rationskomponenten ausselektieren.

Selektieren vermeiden

Gründe für das Selektieren kann es mehrere geben. Auf der einen Seite kann es an der Mischtechnik liegen (zu kurze Mischdauer, falsche Befüllreihenfolge, zu schnelle Drehzahl der Schnecke oder stumpfe Messer), andererseits können auch die eingemischten Komponenten zu Problemen führen. Hohe Anteile an trockenen, langen Futtermitteln wie Heu und Stroh ermöglichen den Tieren ein Selektieren. Der optimale Trockenmassegehalt einer Mischration liegt zwischen 35 und 40% Trockenmasse. Sollte die Ration zu trocken sein, kann durch die Zugabe von Wasser ein besseres Mischergebnis erzielt werden.

So groß die Vorteile eines Futtermischwagens auch sind, gibt es natürlich auch Nachteile: In den Sommermonaten neigt das Futter durch den Lockerungseffekt und das feuchte Kraftfutter schneller dazu, warm zu werden. Deshalb sollte im Sommer mindestens einmal täglich, am besten abends, gemischt werden.
Grundvoraussetzung für eine stabile Mischration ist jedoch immer eine stabile Silage. Kommt es bereits im Fahrsilo zu einer Futternacherwärmung, muss diese gestoppt werden. Ein weiteres Problem sind schimmlige Stellen in den Silagen. Werden diese nicht gründlich entfernt, müssen sie von allen Tieren mitgefressen werden und können dadurch zu Problemen wie erhöhter Zellzahl und schlechter Fruchtbarkeit führen.

Seinen größten Schwachpunkt hat der Futtermischwagen jedoch bei verschmutztem Grundfutter. Erdige Verschmutzungen werden in der Ration durch das Mischen gleichmäßig verteilt und können dadurch anders als bei Einzelvorlage nicht selektiert werden. Durch Sand und Erde wird der Stoffwechsel der Tiere belastet, bei stärker verschmutzem Futter müssen pro Tag bis zu zwei Kilogramm Erde "verdaut" werden.

Fazit

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass ein Futtermischwagen aus Sicht der Tiergesundheit und Arbeitswirtschaft viele Vorteile bieten kann, wenn er richtig eingesetzt wird.
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