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06.09.2019 | von Helmuth Raser
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Tüfteln im Arbeitskreis - Erfahrungen und Praxistipps

Rund um die Maisernte diskutieren Schweinehalter gerne über die ideale Konservierungsmethode. Welchen Methoden Arbeitskreismitglieder den Vorzug geben, verrät LK-Experte Helmuth Raser.

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© LK NÖ/Josef Bandion
Knapp drei Viertel der österreichischen Schweinemastbetriebe im Arbeitskreis geben mehr als 50% Mais in ihre Rationen, nur rund 10% bezeichnen sich als "Getreidefütterer“.

Methode je nach Region und Produktionsrichtung

Während in der Westbahnregion vermehrt Nassmais konserviert wird, arbeiten Ferkelproduzenten eher mit Trockenmais. In der Ferkelproduktion kann bei Mais- und Ganzkornsilage der nötige Vorschub nicht immer gewährleistet werden. In der Mast wird der Maisanteil in der Ration soweit beschränkt, dass der Polyensäuregehalt in der Endmastration nicht über 18 Gramm pro Kilogramm Futter steigt, um eine zufriedenstellende Fettqualität der Schlachtkörper zu gewährleisten. Dies kann schwierig werden, wenn mit weiteren Komponenten mit hohen Gehalten ungesättigter Fettsäuren, wie Vollsoja, Sojakuchen oder diversen pflanzlichen Ölen, gearbeitet wird. Die Unterschiede beim durchschnittlichen Energie- und Rohproteingehalt hängen stärker vom Feldstück, der Sorte und der Bewirtschaftung ab, als vom Konservierungsverfahren. Mais ist in einer klassischen Mastration für etwa ein Drittel der Rohproteinversorgung verantwortlich. Für eine bedarfsgerechte Versorgung ist deshalb eine Futtermitteluntersuchung entscheidend. Die Rohproteingehalte im Mais schwanken zwischen 60 und 110 Gramm pro Kilogramm bei 88% Trockenmasse. Alleine die Hälfte dieser Schwankungsbreite würde in der Mast beispielsweise eine Anpassung des Standardergänzers um 0,5
bis 1% notwendig machen, um auf die angestrebten Aminosäuregehalte zu korrigieren. Dies kann die Kosten je Mastschwein um 0,3 bis 0,7 Euro ändern.

Gehalte innerhalb eines Silos schwanken

Da die Gehalte auch innerhalb eines Silos schwanken, kann eine mehrfache Beprobung während des Jahres auf Rohprotein und Trockenmasse sowie eine Anpassung der Ration empfohlen werden. Alternativ bietet eine Mischprobe aus einzelnen Siloschichten zu Saisonbeginn den besten Kompromiss. Die Untersuchungskosten von 22 Euro (Futtermittellabor Rosenau) rechnen sich auch bei kleinen Beständen rasch. Viele Futtermittelhersteller bieten einzelne Analysen als kostenlosen Service an.

Einfach selbst ermitteln

Mit einem Backofen oder einer Mikrowelle und einer Waage kann man den Trockenmassegehalt von Silagen einfach selbst ermitteln. Wie viel Ergänzer und Soja man in der Ration braucht, hängt auch davon ab, ob der Trockenmassegehalt der Maiskornsilage bei 70% oder unter 65% liegt. Ist der Trockenmassegehalt einer Maiskornsilage beispielsweise um 5% geringer als eingangs berechnet, muss man den Standardergänzer um ein bis 1,5% senken, um den Nährstoffgehalt in der Ration konstant zu halten. Neben der genaueren Versorgung der Tiere bedeutet die Optimierung 0,7 bis 1,2 Euro weniger Kosten pro Mastschwein bei gleicher Futteraufnahme. Bei einer Flüssigfütterung wird der Trockenmassegehalt auch benötigt, um die Wassermenge für eine entsprechende Futterkonsistenz errechnen zu können.

Erntezeitpunkt hat starken Einfluss

Der Trockenmassegehalt kann sich innerhalb weniger Tage stark verändern. Ein Prozentpunkt pro Tag ist bei guter Witterung keine Seltenheit. Für die Rationsberechnung muss die Trockenmasse exakt bestimmt werden. Frühreife Sorten und ein früher Erntezeitpunkt beugen auch einer Mykotoxinbelastung vor. Trockenmais sollte keinesfalls zu feucht eingelagert werden. Um einem Verderb und Lagertoxinen vorzubeugen, ist bei Gehalten über 14% eine Trocknung zu empfehlen.

Säure und Siliermittel

Immer mehr Betriebe setzen bei der Trockenmaislagerung zusätzlich Säure ein, um die Stabilität abzusichern. Bei der Feuchtmaiskonservierung werden immer öfter Siliermittel verwendet, um die Gärung zu unterstützen. Wenn Platzmangel im eigentlichen Silo herrscht und man die Lagerkapazitäten erweitern will, kommt es häufig vor, dass halbtrockener Mais durch Säurezusatz lagerfähig gemacht wird. Ein befestigter und überdachter Lagerplatz genügt. Das Reinigen des Ernteguts vor dem Einlagern ist bei Maisganzkornsilage und Trockenmais weit verbreitet. Die Reinigung vermindert die Mykotoxinbelastung, weil sie Spindel und Lieschenanteile verringert. Arbeitskreisbetriebe haben festgestellt, dass sich der Gehalt an Deoxynivalenol (DON) durch einen Reinigungsvorgang um etwa 25 bis 45% senken lässt. Manche Betriebe reinigen deshalb sogar zweimal. Einmal vor dem Einlagern und einmal bei der Entnahme aus dem Silo vor dem Vermahlen. Neben Windsichtern bewähren sich bei kundigen Betriebsleitern bereits Eigenkonstruktionen mit Absauganlagen für Lieschen und andere Feinanteile, die den Anlagen in Holzwerkstätten ähneln.

Das haben Versuche gezeigt

Versuche haben gezeigt, dass bei geringen Belastungen Mykotoxinbinder die Leistung wieder ein wenig heben können. Bei hohen Mykotoxinbelastungen war ein Strecken oder Austauschen durch unbelastete Ware am effektivsten. Um Verunreinigungen und Kontaminierung durch Lagerreste zu vermeiden, ist ein regelmäßiges Entleeren, Reinigen und Kontrollieren der Lagereinrichtungen zu empfehlen.
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