Stärkung des AMA-Biosiegels im Fokus
Bei einem Spitzentreffen von LK Österreich und Bio Austria wurden kürzlich aktuelle Herausforderungen und Chancen erörtert, insbesondere auf den Märkten. Gemeinsames Ziel ist es, die Biobäuerinnen und -bauern gut in der Wertschöpfungskette zu positionieren und ihre Produktion langfristig abzusichern, weil der Erfolg auf den Märkten Voraussetzung für positive
Einkommensentwicklung darstellt.
An sich entwickelt sich der Bioabsatz vorteilhaft. Doch angesichts von "Billig-Bio" mit oft geringeren Standards aus dem Ausland ist es für die Betriebe schwierig, die Kosten entsprechend weitergeben zu können. Der Handel fährt im Bemühen um Marktanteile mit Bioeigenmarken oftmals eine gänzlich eigene Strategie.
LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger hob hervor: "Dass biologisch erzeugte Produkte teilweise billiger vermarktet werden als konventionelle, ist kein motivierendes Zukunftssignal. Vielmehr geht die Anreizwirkung des Marktes für die bäuerlichen Betriebe verloren. Mehrkosten und Mehrwert für die Bevölkerung müssen auch einen Mehrpreis für die Biobauern ergeben."
Auch Bio Austria-Obfrau Barbara Riegler unterstrich, dass die Betriebe eine entsprechende Wertschöpfung und langfristige Zukunftsperspektiven brauchen: "Unsere Betriebe wirtschaften nach den strengsten Bio-Richtlinien Europas und das aus gutem Grund: Weil unsere Konsumentinnen und Konsumenten zu Recht erwarten, dass Bio aus Österreich nicht nur nachhaltig, sondern auch nachvollziehbar und verlässlich ist. Diese Qualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger, konsequenter Arbeit und die muss auch in der Wertschöpfung ihren gerechten Platz finden."
Beide Seiten befürworten dafür die weitere Stärkung des AMA-Biosiegels, um damit dem Wunsch nach Regionalität zu entsprechen und bewerten die gute Gesprächsbasis zueinander sehr positiv.
Einkommensentwicklung darstellt.
An sich entwickelt sich der Bioabsatz vorteilhaft. Doch angesichts von "Billig-Bio" mit oft geringeren Standards aus dem Ausland ist es für die Betriebe schwierig, die Kosten entsprechend weitergeben zu können. Der Handel fährt im Bemühen um Marktanteile mit Bioeigenmarken oftmals eine gänzlich eigene Strategie.
LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger hob hervor: "Dass biologisch erzeugte Produkte teilweise billiger vermarktet werden als konventionelle, ist kein motivierendes Zukunftssignal. Vielmehr geht die Anreizwirkung des Marktes für die bäuerlichen Betriebe verloren. Mehrkosten und Mehrwert für die Bevölkerung müssen auch einen Mehrpreis für die Biobauern ergeben."
Auch Bio Austria-Obfrau Barbara Riegler unterstrich, dass die Betriebe eine entsprechende Wertschöpfung und langfristige Zukunftsperspektiven brauchen: "Unsere Betriebe wirtschaften nach den strengsten Bio-Richtlinien Europas und das aus gutem Grund: Weil unsere Konsumentinnen und Konsumenten zu Recht erwarten, dass Bio aus Österreich nicht nur nachhaltig, sondern auch nachvollziehbar und verlässlich ist. Diese Qualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger, konsequenter Arbeit und die muss auch in der Wertschöpfung ihren gerechten Platz finden."
Beide Seiten befürworten dafür die weitere Stärkung des AMA-Biosiegels, um damit dem Wunsch nach Regionalität zu entsprechen und bewerten die gute Gesprächsbasis zueinander sehr positiv.
