Rote Rübe & Co.
Rote Rüben enthalten die Vitamine A, C, B und Folsäure. Ebenfalls ausgestattet sind sie mit Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und großen Mengen an Eisen. Doch das ist nicht alles: die Rote Rübe enthält den Pflanzenfarbstoff Betanin, der den Risikofaktor Homocystein für Herzkrankheiten senken kann und Anthocyane. All diese Stoffe machen die Rote Rübe so wertvoll. Die Wurzelknollen der Rübe müssen nicht unbedingt rot sein. Es gibt auch gelbe und weiße Sorten, sowie solche mit runden oder länglichen Knollen. Chioggia beispielsweise ist eine weiß-rote, Golden Beet eine gelbe Sorte und sorgen so für den optischen Kick am Teller.
Beim Einkaufen
Achten Sie darauf, dass Sie unverletzte, ähnlich große Rüben bekommen.
Lagerung
Rohe Rote Rüben können im Kühlschrank – am besten eingeschlagen in Zeitungspapier – gut 2 bis 3 Wochen gelagert werden. Gekochte Rüben sollten ebenfalls im Kühlschrank gelagert aber innerhalb weniger Tage verbraucht werden.
In der Küche
Die Rüben sollten in der Schale gekocht werden, damit die wertvollen Inhaltstoffe besser erhalten bleiben. Im gekochten Zustand lässt sich die derbe Schale leicht entfernen. Rote Rübe isst man meist in Scheiben geschnitten, entweder in Essig eingelegt oder gekocht. Aber auch roh, beispielsweise mit Äpfeln und Möhren zum Salat geraspelt, genießen Kenner den winterlichen Mineral- und Nährstofflieferanten.
Wissenswertes & weitere Rezepte: www.steirergemuese.at