Lebensmittel Trinkwasser: Bedeutung von Kalk im Wasser

Wie gelangt Kalk in das Wasser?
Wenn es regnet, trifft Niederschlag auf den Boden auf. Beim Durchsickern durch den Boden reichert sicher der Regen mit Kohlendioxid an, das in der Bodenluft zu großen Anteilen vorkommt. Im Wasser bildet sich sodann Kohlensäure. Die Kohlensäure löst nun den Kalk aus dem Gestein. Die Menge des gelösten Kalkes hängt somit von der Intensität des Bodenlebens und von dem Kalkgehalt des anstehenden Gesteins ab.

Vor- und Nachteile von Kalk im Wasser
Vorteile: Kalk ist wichtig für die Gesundheit (Knochenbau) und für einen kräftigen Geschmack. Weiters neutralisiert er im Wasser gelöste Säuren (z.B. Kohlensäure).
Nachteile: Kalk legt sich als Schlamm im Boiler ab. Er bildet Krusten überall dort, wo Wasser verdunsten kann (z.B. Dusche). Weiters können Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Geschirrspüler etc. verkalken. Das im Kalk gebundene Kohlendioxid kann frei werden und die Installation angreifen.
Nachteile: Kalk legt sich als Schlamm im Boiler ab. Er bildet Krusten überall dort, wo Wasser verdunsten kann (z.B. Dusche). Weiters können Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Geschirrspüler etc. verkalken. Das im Kalk gebundene Kohlendioxid kann frei werden und die Installation angreifen.

Was bedeutet "hartes" und "weiches" Wasser?
Hartes Wasser ruft beim Waschen mit Seife ein stumpfes, hartes Gefühl hervor. Weiches Wasser hingegen hinterlässt einen weichen Charakter auf der Haut. Im Vergleich zu hartem Wasser schmeckt weiches Wasser ein wenig langweilig.
Die Härte wird zumeist in „Deutschen Härtegraden (dH) angegeben. Bis zu einem Härtegrad von 7 gilt Wasser als weich, bis 14 als mittelhart, bis 21 als hart und darüber als sehr hart.
Wer sich für ein Entkalkungsgerät interessiert, soll sich zunächst erkundigen, ob der Härtegrad des Wassers wirklich zu hoch ist. Erst ab 20° dH ist eine Anschaffung sinnvoll!
Wer an der öffentlichen Wasserversorgung angeschlossen ist, kann den Gesamthärtegrad auf der Gemeinde oder im Wasserwerk erfragen. In allen anderen Fällen muss das Wasser untersucht werden.
Die Härte wird zumeist in „Deutschen Härtegraden (dH) angegeben. Bis zu einem Härtegrad von 7 gilt Wasser als weich, bis 14 als mittelhart, bis 21 als hart und darüber als sehr hart.
Wer sich für ein Entkalkungsgerät interessiert, soll sich zunächst erkundigen, ob der Härtegrad des Wassers wirklich zu hoch ist. Erst ab 20° dH ist eine Anschaffung sinnvoll!
Wer an der öffentlichen Wasserversorgung angeschlossen ist, kann den Gesamthärtegrad auf der Gemeinde oder im Wasserwerk erfragen. In allen anderen Fällen muss das Wasser untersucht werden.