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02.11.2017 | von Ing. Stefan Polly
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Landwirtschaft 4.0

Nach Dampf, Hydraulik und Elektronik löst die Digitalisierung die vierte Revolution in der Landwirtschaft aus. Wie weit sie auf dem Acker und im Betrieb bereits vorgedrungen ist und welche Chancen sie den Landwirten mit vernetzten Zugfahrzeugen und Maschinen bieten kann, verrät LK-Experte Stefan Polly.

Der größte Vorteil von Lenksystemen ist die Entlastung des Fahrers. © LK NÖ/Stefan PollyDer größte Vorteil von Lenksystemen ist die Entlastung des Fahrers. © LK NÖ/Stefan PollyDer größte Vorteil von Lenksystemen ist die Entlastung des Fahrers. © LK NÖ/Stefan PollyDer größte Vorteil von Lenksystemen ist die Entlastung des Fahrers. © LK NÖ/Stefan Polly[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.11.02%2F1509607981045836.jpg]
Der größte Vorteil von Lenksystemen ist die Entlastung des Fahrers. © LK NÖ/Stefan Polly
Mit der Vernetzung der Maschinen und mit der Anbindung an das Internet können Maschinendaten zentral analysiert, verarbeitet und als Service bereitgestellt werden.

Chancen für Landwirtschaft

Die Landwirtschaft muss mit dem Bevölkerungswachstum in der Welt auch ihre Flächenproduktivität steigern. Mit digitalen Technologien kann er Dünger oder Pflanzenschutz gezielt einsetzen und dabei die Umwelt schonen. Die neue Technik entlastet den Fahrer am Feld, zum Beispiel mit einem Lenkautomat. Er kann sich auf die Anbaumaschine konzentrieren und sie somit effizient bedienen. Außerdem werden die Arbeitsschritte am Acker über die Vernetzung automatisch dokumentiert. Der Landwirt muss nicht mehr nach der Feldarbeit ins Büro, um die Arbeitsschritte des ganzen Tages händisch zu notieren.

Parallelfahren ist der erste Schritt für "Smart Farming"

Um neue Techniken, wie zum Beispiel die teilflächenspezifische Düngung, einsetzen zu können, benötigen Traktoren ein Parallelfahrsystem. Mit der manuellen Lenkhilfe steigt man in die Welt des Parallelfahrens ein. Für dieses System benötigt man ein GPS-Signal, das eine Antenne am Traktordach empfängt und ein Anzeigegerät, das man zum Beispiel mit einem Saugnapf an der Windschutzscheibe befestigen kann. Wird an jedem Traktor ein Verbindungskabel verlegt, ist das Umstecken auf verschiedene Traktoren eine Angelegenheit von wenigen Minuten. Der Fahrer muss zunächst eine Referenzspur vorgeben. Danach gibt er die gewünschte Bearbeitungsbreite ein und eine vorgeschlagene Spur wird berechnet und angezeigt. Der Fahrer folgt der, am Anzeigegerät vorgegebenen Spur.

Lenkassistent, Lenkautomat und RTK-Korrektur

Bei einer Anschaffung eines Lenkassistenten werden eine GPS-Antenne, ein Navigationsrechner, ein Anzeigedisplay und ein Stellmotor am Lenkrad montiert. Der Stellmotor kann auch im Lenkrad integriert werden. Er übernimmt die Lenkbewegung in der Fahrspur. Bei günstigen Lenkassistenten muss der Fahrer selbst wenden. Es gibt auch teurere Systeme, die automatisch wenden.
Die höchste Ausstattungsvariante für einen Traktor ist der Lenkautomat. In dieser Ausführung greift das Lenksystem direkt in die Lenkhydraulik des Traktors ein. Navigationsrechner, Anzeigedisplay und andere Komponenten sind zu verbauen. Ein selbstständiges Wenden ist möglich.
Um zentimetergenau in der Spur fahren zu können, benötigt der Traktor noch ein RTK-Korrektursignal. Dieses Signal korrigiert Fehlerquellen, die bei der Positionsbestimmung mit dem GPS-Signal auftreten.

Der größte Vorteil von Lenksystemen ist die Entlastung des Fahrers. Der Betriebsmittelaufwand, wie zum Beispiel für  Pflanzenschutz- oder Düngemittel, verringert sich und man spart Zeit. Durch gezieltes Wenden, optimale Arbeitsgeschwindigkeiten und reduzierte Überlappungen kann man auch bei den Betriebsmitteln einsparen.
Lenksysteme verlängern die nutzbaren Feldarbeitszeiten, weil man auch bei Abenddämmerung oder schlechter Sicht weiter arbeiten kann.

Farmmanagementsysteme

Ein Farmmanagementsystem ist ein Softwaresystem, in das betriebliche Daten automatisch oder händisch eingespielt werden. Diese Software kann verschiedene Module beinhalten, wie zum Beispiel Lagerstände von Pflanzenschutz oder Dünger, eine Ackerbauschlagkartei oder verschiedene betriebswirtschaftliche Kalkulationen.

Dieses System ist für die Datenverwaltung bestimmt und soll den landwirtschaftlichen Betrieb "digital" abbilden. Die meisten Systeme verfügen über Auswertungstools, mit denen man Berichte für Düngeraufzeichnungen oder andere Aufzeichnungspflichten auf Knopfdruck erstellen kann.
Die Digitalisierung ist in der Landwirtschaft bereits angekommen und wird zukünftig den Agrarsektor massiv verändern. Die Landwirtschaftskammer NÖ beschäftigt sich deshalb intensiv mit diesem Thema. Auch im Beratungs- und Bildungsbereich wird das Thema "Digitalisierung" verstärkt angeboten, um die Landwirte bestmöglich zu unterstützen.
Was bringt die 4. Revolution? © H. PranklWas bringt die 4. Revolution? © H. PranklWas bringt die 4. Revolution? © H. PranklWas bringt die 4. Revolution? © H. Prankl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.11.02%2F1509607875124333.jpg]
Was bringt die 4. Revolution? © H. Prankl

Woher kommt Landwirtschaft 4.0?

Der Begriff "Landwirtschaft 4.0" basiert auf dem Begriff "Industrie 4.0". Dabei geht es um die Vernetzung von Maschinen und somit die Kommunikationsmöglichkeit der Maschinen untereinander.

Die erste der vier Stufen war die Mechanisierung ab 1850. Dampfbetriebene Maschinen lösten die Zugtiere ab. Dann folgte ab 1950 mit Dreipunkt, Zapfwelle und Hydraulik für den Traktor als universelles Arbeitsgerät die zweite Stufe. Mit der Elektrifizierung startete ab 1980 die dritte Revolution. Die Traktoren und die Anbaugeräte wurden mit Steuerungsgeräten und anderer Elektronik intelligent. Der Begriff "Precision Farming" taucht auf. Er bedeutet, dass Landwirte zum Beispiel bei der Bodenbearbeitung und Düngung von Sensoren unterstützt werden. Das Kommunikationssystem für diese Technik nennt man ISOBUS, eine standardisierte elektronische Datenverbindung zwischen Traktor und Maschine. Der Begriff "Section Controll" wird geläufig. Er umfasst die Teilbreitensteuerung, Einzeldüsenabschaltung, Abschaltung von Säkörpern, Zonenabgrenzungen, Lenksysteme für bedarfsgerechte Düngung und Pflanzenschutz sowie einen effizienten Anbau. Mit vierten Revolution, der Vernetzung der Maschinen, können Rechner die Daten, die die Maschinen erzeugen, zentral analysieren, verarbeiten und als Service bereitstellen. Maschinenhersteller entwickeln komplexe Softwaresysteme, die sie im Traktor oft als "Apps" oder "Services" bezeichnen.

Seminar – Farmmanagementsysteme und nützliche Apps

Durch die rasche Weiterentwicklung der Datenverarbeitungssysteme bewegt sich die Landwirtschaft immer weiter in Richtung Precision&Smart Farming. Daher spielt ein modernes Farmmanagementsystem für die Datensammlung und Datenspeicherung eine zentrale Rolle.
Mit diesen Systemen kann man zum Beispiel Düngung und Pflanzenschutz leicht erfassen. Einmal eingegeben, kann man übersichtliche Berichte für diverse Kontrollen sehr einfach erstellen. Weiters werden in der Veranstaltung Apps vorgestellt, die für einen landwirtschaftlichen Betrieb die tägliche Arbeit erleichtern.

Landwirte, die diese neuen Technologien kennen lernen wollen, erfahren beim Seminar von den LK-Referenten Stefan Polly und Gottfried Hauer sowie von Experten diverser Softwarefirmen mehr zu diesem Thema.
Kosten: 15 Euro pro Person gefördert, 30 Euro ungefördert
  • 23. November - BBK St. Pölten, 9 bis 11.30 Uhr
  • 27. November - Bildungswerkstatt Mold, 9 bis 11.30 Uhr
Anmeldung: Tel. 05 0259 25302 bis 13. November 2017.
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Der größte Vorteil von Lenksystemen ist die Entlastung des Fahrers. © LK NÖ/Stefan Polly
Was bringt die 4. Revolution? © H. Prankl
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