Klimaschutz: Chancen nutzen
Die Europäische Kommission hat nun ihre
lange erwartete Empfehlung zur Verbesserung
der nationalen Energie- und Klimapläne an
alle Mitgliedsstaaten publiziert. Der verantwortliche
EU-Kommissar Miguel Arias
Cañete, ein Spanier, spricht in seiner Rückmeldung
von substanziellen Lücken in den Plänen.
Mit den aktuell vorgestellten Plänen wird die Europäische Union ihr Ziel weder bei erneuerbaren Energien noch bei der Energieeffizienz oder bei den CO2-Emissionen erreichen. Das größte Sorgenkind ist dabei erwartungsgemäß der Verkehrssektor.
Österreich landet bei der Analyse im Mittelfeld und ist somit auch gefordert, bis Jahresende erforderliche Nachbesserungen nach Brüssel zu melden. Dazu gehören konkrete Maßnahmen, Budgetpfade und Gesetze, die im Einklang mit den Pariser Klimazielen liegen.
Die aktuelle Regierung ist also aufgefordert, umgehend zu handeln. Da sich in den vergangenen Wochen in Österreich aber ohnehin alle politischen Parteien das sehr wichtige Thema Klimaschutz ganz oben auf die Agenda gesetzt haben, sollte es ja leicht möglich sein, die notwendigen, ambitionierten Nachbesserungen im parlamentarischen Einklang nach Brüssel zu senden.
Oder doch nicht?
Wie zäh es ist, beim Ausbau der Erneuerbaren in der Praxis einen Schulterschluss zu erreichen, zeigt recht eindrucksvoll das Beispiel der Holzkraftwerke. Bis zum heutigen Tag ist es den politischen Entscheidungsträgern im Energiebereich leider nicht gelungen, eine tragfähige Lösung für die Steiermark zu erzielen. Dabei zeigt der Blick nach Niederösterreich, wie es gehen kann.
Ohne großem Getöse hat der Landtag dort die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Weiterführung der Betriebe beschlossen.
Davon profitiert die gesamte forstliche Wertschöpfungskette, allen voran die Holzindustrie.
Es ist doch recht doppelbödig, wenn die verantwortlichen Entscheidungsträger beim Auftritt der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg in der Bundeshauptstadt Wien in der ersten Reihe sitzen und auch zustimmend applaudieren, aber gleichzeitig auf regionaler Ebene nicht gewillt sind, die entsprechenden Maßnahmen für den notwendigen Klimaschutz und den Ausbau der erneuerbaren Energieträger zu setzen.
Mit den aktuell vorgestellten Plänen wird die Europäische Union ihr Ziel weder bei erneuerbaren Energien noch bei der Energieeffizienz oder bei den CO2-Emissionen erreichen. Das größte Sorgenkind ist dabei erwartungsgemäß der Verkehrssektor.
Österreich landet bei der Analyse im Mittelfeld und ist somit auch gefordert, bis Jahresende erforderliche Nachbesserungen nach Brüssel zu melden. Dazu gehören konkrete Maßnahmen, Budgetpfade und Gesetze, die im Einklang mit den Pariser Klimazielen liegen.
Die aktuelle Regierung ist also aufgefordert, umgehend zu handeln. Da sich in den vergangenen Wochen in Österreich aber ohnehin alle politischen Parteien das sehr wichtige Thema Klimaschutz ganz oben auf die Agenda gesetzt haben, sollte es ja leicht möglich sein, die notwendigen, ambitionierten Nachbesserungen im parlamentarischen Einklang nach Brüssel zu senden.
Oder doch nicht?
Wie zäh es ist, beim Ausbau der Erneuerbaren in der Praxis einen Schulterschluss zu erreichen, zeigt recht eindrucksvoll das Beispiel der Holzkraftwerke. Bis zum heutigen Tag ist es den politischen Entscheidungsträgern im Energiebereich leider nicht gelungen, eine tragfähige Lösung für die Steiermark zu erzielen. Dabei zeigt der Blick nach Niederösterreich, wie es gehen kann.
Ohne großem Getöse hat der Landtag dort die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Weiterführung der Betriebe beschlossen.
Davon profitiert die gesamte forstliche Wertschöpfungskette, allen voran die Holzindustrie.
Es ist doch recht doppelbödig, wenn die verantwortlichen Entscheidungsträger beim Auftritt der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg in der Bundeshauptstadt Wien in der ersten Reihe sitzen und auch zustimmend applaudieren, aber gleichzeitig auf regionaler Ebene nicht gewillt sind, die entsprechenden Maßnahmen für den notwendigen Klimaschutz und den Ausbau der erneuerbaren Energieträger zu setzen.