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29.03.2018 | von DI Johannes Schmiedl
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Getreidekrankheiten: Gezielt mit Fungizidstrategie bekämpfen

Veränderte Sortenanfälligkeit und Minderwirkung bei Fungiziden sind Herausforderungen im Getreidebau. Dies gilt vor allem für Gelbrost bei Weizen und Ramularia-Sprenkelkrankheit bei Gerste. Wie man treffsicher dagegen vorgehen kann, verrät LK-Experte Johannes Schmiedl.

In den feuchteren Gebieten ist auf Ramularia bei Wintergerste zu achten. © LK NÖ/SchmiedlIn den feuchteren Gebieten ist auf Ramularia bei Wintergerste zu achten. © LK NÖ/SchmiedlIn den feuchteren Gebieten ist auf Ramularia bei Wintergerste zu achten. © LK NÖ/SchmiedlIn den feuchteren Gebieten ist auf Ramularia bei Wintergerste zu achten. © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.29%2F1522309431533148.jpg]
In den feuchteren Gebieten ist auf Ramularia bei Wintergerste zu achten. © LK NÖ/Schmiedl
Unterstützt durch Infektionsprognosen für Getreidekrankheiten und Befallserhebungen für Weizen kann man mit den richtigen Fungiziden gezielt vorgehen. Hier gelangen Sie zum Warndienst.

Einmalige Behandlung in Gerste meist ausreichend

Ein wichtiger Schaderreger ist die Netzfleckenkrankheit, die sich bei warmer und feuchter Witterung mit langer Blattnässe rasch ausbreiten kann. Weiters können bei eher feucht-kühler Witterung Rhynchosporium-Blattflecken und bei warm-feuchter Witterung Zwergrost schädigen. Früher Mehltaubefall ist vor allem in Sommergerste zu beachten. Die Ramularia-Sprenkelkrankheit ist hauptsächlich bei Wintergerste in den feuchteren Anbaulagen mit längerer Abreife von Bedeutung. Diese Krankheit breitet sich bei Niederschlagsperioden und anschließendem strahlungsintensivem Wetter nach dem Ährenschieben stark aus. Ramularia ist in den Gebieten mit intensiverem Wintergerstenanbau bereits die dominierende Krankheit.

Bei entsprechendem Befallsdruck ist meist eine Behandlung zwischen Fahnenblatt-Stadium und Beginn des Ährenschiebens ausreichend. Wichtig sind die Kenntnis der Sortenanfälligkeit und die Befallskontrolle der Bestände bei Infektionswetter. Bei anfälligen Sommergerstensorten hat sich oft die Zugabe eines Mehltau-Spezialfungizids, wie etwa Vegas, beim Herbizideinsatz bewährt. Ansonsten sind frühe Fungizidmaßnahmen zum Schossbeginn nur bei sehr starkem Krankheitsdruck nach milden Wintern erforderlich.

Chlorthalonil sichert Ramulariawirkung

Für die Abreifebehandlungen ab dem Fahnenblatt-Stadium sind in den feuchteren Anbaulagen die Kombinationen mit Carboxamid-Fungiziden zu empfehlen. Dazu gehören die Produkte Adexar, Ascra Xpro, Aviator Xpro, Bontima, Elatus Era Opti, Input Xpro, Seguris Opti, Variano Xpro und Welldone Pack. Gegen Ramularia muss man aber bei Produkten ohne den Wirkstoff Chlorthalonil mit Minderwirkungen rechnen.

In Elatus Era Opti, Seguris Opti und Welldone Pack ist Chlorthalonil bereits enthalten. Neu ist heuer das Produkt Divexo mit den Wirkstoffen Fluxapyroxad und Chlortalonil, das in Kombination mit Osiris empfohlen wird. Das Chlorthalonil-Präparat Balear 720 SC ist als Soloprodukt und Mischungspartner erhältlich. Die Vertriebserweiterung mit dem Namen Alternil wird in den Packs Ascra Plus, Proline Plus und Variano Gerstenpack vermarktet. Auch in Bravo Premium ist Chlorthalonil enthalten. Das Produkt eignet sich aber eher für Anbaugebiete mit geringerem Krankheitsdruck.

Das Produkt Zantara eignet sich aufgrund des geringeren Carboxamid-Anteils eher für die weniger feuchten Gebiete. In diesen Anbaulagen ist in den meisten Jahren mit späterem und nicht so massivem Krankheitsdruck zu rechnen, sodass die Behandlungen zum Grannenspitzen die beste Ertragssicherung bringen. Die geeigneten Fungizide sind dann Achat, Bravo Premium, Folicur, Gladio, Kantik, Mystic 250 EW, Orefa Tebuconazol 250, Orius, Pronto Plus, Rubric, Sirena, Tebu Super 250 EW und Tilt 250 EC. Bei spätem aber stärkerem Krankheitsdruck ist der Einsatz von Osiris, Proline Plus, Prosaro oder Zantara zu empfehlen.
In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/SchmiedlIn niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/SchmiedlIn niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.29%2F1522309439797828.jpg]
In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/Schmiedl

Gezielte Behandlung der Weizenkrankheiten

Die Weizenkrankheiten mit der größten Bedeutung waren in den letzten Jahren Gelbrost, Braunrost, Blattdürre durch Septoria tritici, Blatt- und Spelzenbräune durch Septoria nodorum und nach Vorfrucht Mais-Ährenfusariosen. Bei Mulchsaaten nach Weizenvorfrucht ist auch DTR-Blattdürre zu beachten. Mehltau tritt bei anfälligen Sorten und speziell auf Standorten mit Wirtschaftsdüngereinsatz stärker auf.

In milden Wintern können Herbst-Infektionen besser überdauern und für stärkeren Ausgangsbefall im Frühjahr sorgen. Ob die heurige Kälteperiode im Februar ähnliche Effekte hatte, wie der kalte Jänner im Vorjahr, werden die ersten Untersuchungen für den Warndienst zeigen. Durch das Vermeiden von extrem frühen Saatterminen lässt sich der Krankheitsdruck jedenfalls senken. Der Anbau des Winterweizens erfolgte überwiegend im Oktober und der Winter war bis in den Jänner relativ mild.
Der Gelbrost hat durch die Ausbreitung neuer Rassen stark an Bedeutung gewonnen. Er kann milde Winter mit wenigen Frosttagen auf Ausfallgetreide und Frühsaaten überdauern. Der heurige Spätwintereinbruch hat die Krankheit sicher gebremst. Die Situation muss aber beobachtet werden. Zugelassen und gut wirksam gegen Gelbrost sind bei frühem Befall in anfälligen Sorten beispielsweise Champion, Folicur, Gladio, Mystic 250 EW, Orefa Tebuconazol 250, Osiris, Pronto Plus, Prosaro, Rubric und Sirena.

Frühe Maßnahmen in feuchteren Lagen

Wenn man keine Behandlung gegen frühen Gelbrostbefall oder Ährenfusariosen einplanen muss, wird in Weizen die einmalige Fungizidbehandlung zwischen Fahnenblatt-Stadium und Ende des Ährenschiebens oft ausreichen. Wichtig sind auch hier die Kenntnis der Sortenanfälligkeit und regelmäßige Befallskontrollen.

In den feuchteren Anbaulagen werden aufgrund des stärkeren Krankheitsdruckes bei Winterweizen meist frühere Behandlungen vor dem Ährenschieben notwendig sein. Geeignet sind hier die Kombinationsprodukte Adexar, Ascra Xpro, Aviator Xpro, Elatus Era Opti, Input Xpro, Seguris Opti, Variano Xpro und Welldone Pack. Mit Ausnahme von Welldone Pack besitzen diese Produkte auch eine gute Zusatzwirkung gegen Halmbruch, wenn sie bis zum Fahnenblattstadium eingesetzt werden. Wichtig ist dabei eine gute Benetzung der Halmbasis.

Bei Mulchsaat nach Vorfrucht Mais sollte man eine Doppelbehandlung einplanen. Zum Fahnenblatt-Stadium setzt man zumindest zwei Drittel der Aufwandmenge eines Kombinationsproduktes ein. In die Weizenblüte wendet man unmittelbar vor oder nach Niederschlägen ein Azol-Fungizid mit Fusariumwirkung an.

Geeignet sind Ampera, Folicur, Magnello, Mystic 250 EW, Orefa Tebuconazol 250, Orius, Osiris, Prosaro, Pronto Plus, Sirena und Soleil. Mit dieser Maßnahme kann man den Mykotoxingehalt um 50 bis 70 Prozent verringern. Zur Reduktion des Fusariumrisikos muss man aber alle pflanzenbaulichen Möglichkeiten ausschöpfen, wobei das Beseitigen der Ernterückstände aus der Maisvorfrucht eine zentrale Maßnahme ist.

Das Produkt Soleil wird heuer gemeinsam mit dem Prochloraz-Präparat Faxer unter dem Namen  Faxer Plus angeboten. Faxer ist jedoch in der Weizenblüte nicht zugelassen. Falls Soleil für eine Fusariumbehandlung vorgesehen ist, kann Faxer zu einem früheren Zeitpunkt gegen Halmbruch und Septoria tritici vorgelegt werden.
Braunrost ist der Hauptschaderreger bei den Blattkrankheiten im Winterroggen. © LK NÖ/SchmiedlBraunrost ist der Hauptschaderreger bei den Blattkrankheiten im Winterroggen. © LK NÖ/SchmiedlBraunrost ist der Hauptschaderreger bei den Blattkrankheiten im Winterroggen. © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.29%2F1522309415583589.jpg]
Braunrost ist der Hauptschaderreger bei den Blattkrankheiten im Winterroggen. © LK NÖ/Schmiedl

Braunrost und Mehltau dominieren trockenere Gebiete

In den trockeneren Anbaugebieten baut sich der Krankheitsdruck in Weizen meist erst spät auf. Sofern Gelbrost und Halmbruch kein Thema sind, muss man vorrangig auf Braunrost und die Blatt- und Spelzenbräune durch Septoria nodorum achten. Die Fungizidbehandlung wird dann zum Ährenschieben sinnvoll sein. Eingesetzt werden sollten dann Azol-Fungizide.

Speziell bei Sorten mit höherer Braunrostanfälligkeit werden Ampera, Folicur, Gladio, Kantik, Magnello, Mystic 250 EW, Orefa Tebuconazol 250, Orius, Osiris, Pronto Plus, Prosaro, Rubric, Sirena, Soleil und Zantara empfohlen. Bei Mulchsaat nach Vorfrucht Mais sollte man bei Infektionswetter für Fusarium gezielte in die Blüte behandeln. Nicht zugelassen und auch nicht wirksam gegen Fusarium ist Rubric. Ebenfalls nicht zugelassen gegen Fusarium ist Kantik.

Bei Durum darf man Mehltaubefall in der Schossphase nicht übersehen. Meist reicht für eine frühe Maßnahme der Einsatz von Vegas. Gut wirksam gegen Mehltau und frühen Rostbefall ist Pronto Plus. Durumweizen besitzt generell eine höhere Anfälligkeit für Ährenfusariosen. Daher sollte bei Mulchsaat nicht nur nach Vorfrucht Mais, sondern auch nach Vorfrucht Weizen eine Behandlung mit einem Fusarium-Fungizid in die Blüte erfolgen. Auch hier gilt, dass dies nur als ergänzender Baustein zu den pflanzenbaulichen Maßnahmen zu sehen ist.

In Roggen gegen Braunrost vorgehen

Der Hauptschaderreger in Winterroggen ist der Braunrost. In manchen Jahren treten auch Rhynchosporium-Blattflecken und Mehltau stärker auf. In den wärmeren Anbaulagen kann Braunrost schon in der Schossphase vorkommen. In der Regel ist aber eine Behandlung zwischen Fahnenblatt-Stadium und Mitte des Ährenschiebens ausreichend. In den Streifenversuchen der Landwirtschaftskammer Niederösterreich war der Fungizideinsatz vor allem in den Hybridroggensorten, die ein höheres Ertragspotenzial besitzen, wirtschaftlich.

Auch wenn zum Behandlungszeitpunkt noch kein Braunrost sichtbar ist aber Infektionswetter herrscht, ist bei entsprechender Ertragserwartung die Fungizidmaßnahme meist rentabel. Aufgrund der langen Einkörnungsphase wird beim Roggen auch später Braunrostbefall noch ertragswirksam. Für die Abreifebehandlung müssen Fungizide mit guter Braunrostwirkung eingesetzt werden.

Bei Behandlungen zum Fahnenblatt-Stadium ist eine lange Dauerwirkung gefragt. Deshalb sind bei hoher Ertragserwartung für frühe Fungizidmaßnahmen die Carboxamid-Kombinationen Adexar,  Ascra Xpro, Aviator Xpro, Elatus Era, Input Xpro, Seguris, Variano Xpro und Zantara geeignet. Wenn sich die Behandlung zum Ährenschieben hin verschiebt, ist der Einsatz von Azol-Fungiziden sinnvoll. Die Azol-Produkte mit der besten Braunrostwirkung sind dann Folicur, Kantik, Mystic 250 EW, Orefa Tebuconazol 250, Orius, Osiris, Prosaro, Pronto Plus, Rubric, Sirena und Soleil.

Das Produkt Faxer besitzt in Roggen nur eine Zulassung bis zum Zwei-Knoten-Stadium gegen Halmbruch. Soll der Pack Faxer Plus in Roggen eingesetzt werden, wird eine getrennte Ausbringung von Faxer und Soleil sinnvoll sein. Halmbruch ist im Roggen bei hohem Wintergetreideanteil in der Fruchtfolge ein Thema.
Gelbrost bei anfälliger Winterweizensorte. © LK NÖ/SchmiedlGelbrost bei anfälliger Winterweizensorte. © LK NÖ/SchmiedlGelbrost bei anfälliger Winterweizensorte. © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.29%2F1522309423618594.jpg]
Gelbrost bei anfälliger Winterweizensorte. © LK NÖ/Schmiedl

Triticale vor Krankheiten schützen

In Triticale sind Mehltau, Braunrost und Gelbrost die wichtigsten Krankheiten. Zusätzlich können auch Septoria tritici, Septoria nodorum und DTR-Blattdürre auftreten. Bei Mulchsaat nach Vorfrucht Mais besteht ein erhöhtes Risiko für Ährenfusariosen, weshalb dann eine gezielte Fungizidbehandlung in die Blüte zu empfehlen ist.

Ähnlich wie beim Weizen wird auf Standorten ohne Fusariumrisiko eine einmalige Fungizidbehandlung zwischen Fahnenblatt-Stadium und Ende des Ährenschiebens meist ausreichen. Frühen Mehltaubefall in der Schossphase sollte man aber nicht übersehen. Bei entsprechender Ertragserwartung sind für frühe Behandlungen, wo eine längere Dauerwirkung gefordert ist, die Produkte Adexar, Ascra Xpro, Aviator Xpro, Elatus Era, Input Xpro, Seguris und Variano Xpro zu empfehlen.

Für späte Behandlungen zum Ährenschieben sollte man Azol-Fungizide einsetzen. Geeignet sind aus dieser Gruppe Faxer Plus, Folicur, Kantik, Mystic 250 EW, Orefa Tebuconazol 250, Orius, Osiris, Prosaro, Pronto Plus, Rubric und Sirena.
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In den feuchteren Gebieten ist auf Ramularia bei Wintergerste zu achten. © LK NÖ/Schmiedl
In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/Schmiedl
In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/Schmiedl
Braunrost ist der Hauptschaderreger bei den Blattkrankheiten im Winterroggen. © LK NÖ/Schmiedl
Braunrost ist der Hauptschaderreger bei den Blattkrankheiten im Winterroggen. © LK NÖ/Schmiedl
Gelbrost bei anfälliger Winterweizensorte. © LK NÖ/Schmiedl
Gelbrost bei anfälliger Winterweizensorte. © LK NÖ/Schmiedl