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18.12.2017
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Feiertage mit heimischen Lebensmitteln bewusst genießen

Der Advent und Weihnachten sind ein schöner Anlass, bewusst heimische Lebensmittel auf den Tisch zu stellen

„Regionale Lebensmittel sind eine riesige Chance für Klima, Umwelt, Wirtschaft- und Landwirtschaft sowie für den österreichischen Arbeitsmarkt. Dazu kann jede Steirerin und jeder Steirer erheblich beitragen“, unterstreichen Landesrat Johann Seitinger und Präsident Franz Titschenbacher. Und weiter: „Ein sorgsamer statt sorgloser Umgang mit Lebensmitteln schont das Geldbörserl und hilft Abfälle zu vermeiden.“

Klimaschutz beginnt im Einkaufswagerl

Nach den Weltklimakonferenzen in Paris (2015) und Marrakesch (2016) und Bonn (2017) bei denen der Ausstieg aus Öl und Gas bis zum Jahr 2050 de facto festgelegt wurde, ist auch jede Steirerin und jeder Steirer gefordert, seinen Beitrag zu leisten. „Klimaschutz beginnt im Einkaufswagerl. Jede Steirerin und jeder Steirer kann beim Kauf von Lebensmitteln aktiv Klimaschutz betreiben“, sagt Landwirtschaftskammer Präsident Franz Titschenbacher und ermutigt die Bevölkerung heimische Lebensmittel internationalen vorzuziehen. Denn beim Kauf von heimischen Lebensmitteln profitieren Klima, Arbeitsmarkt, Landwirtschaft und Wirtschaft. Titschenbacher: „Würde nur ein Drittel der internationalen Lebensmittel, die in den Einkaufswagerln landen durch heimische ersetzt, könnten allein in der Steiermark 6.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.“ Österreichweit wären es mehr als 30.000 Arbeitsplätze. Außerdem würde das Bruttoinlandsprodukt um jährlich 3,2 Milliarden Euro steigen.

79.055 Transportkilometer oder zwei Autofahrten rund um die Erde einsparen

Die Landwirtschaftskammer hat drei Festmenüs mit Lebensmitteln aus der Heimat und solchen aus aller Welt hinsichtlich der Transportwege miteinander verglichen. Beim Festtagsbraten mit Erdäpfelpüree aus heimischen Lebensmitteln lassen sich unglaubliche 52.801 Transportkilometer sparen, das ist 1,3 Mal mit dem Auto um den Erdball. Bereitet man einen heimischen Karpfen mit Petersilerdäpfel und heimischen Chinakohlsalat zu, erspart man 21.007 Transportkilometer, bei einer weststeirischen Weihnachtsgans mit Maroni-Semmelfülle sind die Ersparnis 5.247 Transportkilometer. „In Summe spart man sich mit den drei Festtagsmenüs 79.055 Transportkilometer. Eine Strecke, die einer Autofahrt zweimal um den Globus gleichkommt“, hebt Titschenbacher hervor und appelliert zu heimischen Lebensmitteln zu greifen.
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Festtagsbraten mit Erdäpfelpüree

  • 0,6 kg niedere Beiried
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200g Kochschinken
  • 4 EL Öl
Fülle:
  • 15g Pilze getrocknet
  • 1/8 l Wasser
  • 3 Semmeln
  • 1/8 l Schlagobers
  • 1 kleine Zwiebel
  • 30g Butter
  • 30g Dörrzwetschken
  • 2 EL Petersilie, gehackt
  • 1 Ei
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 1/2 TL Thymian
  • etwas Muskatnuss
  • Salz
  • Pfeffer
  • Alufolie
  • Spagat zum Binden
Zubereitung:
Für die Fülle die getrockneten Pilze zerbröseln und in Wasser einweichen. Semmeln kleinwürfelig schneiden, mit Schlagobers übergießen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Dörrzwetschken fein schneiden. Geschälte Zwiebel fein hacken und in Butter hellgelb anrösten. Eingeweichte Pilze mit dem Wasser, die Dörrzwetschken, Eier und alle Gewürze beimengen und Masse gut verrühren und eine Viertelstunde ziehen lassen. Das Fleischstück mit einem scharfen Messer vom unteren Drittel längs zur Faser einschneiden und aufklappen. Den dickeren Teil des Fleisches von der Mitte ausgehend ebenfalls längs der Faser einschneiden und aufklappen. Dadurch entsteht eine rechteckige, gleichmäßige Fleischplatte. Diese beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Ein Stück Alufolie in der Länge der Fleischplatte auf die Arbeitsfläche auflegen und die Schinkenscheiben leicht überlappend darauf schlichten. Die Semmelfülle längs auf einer Seite der Schinkenscheiben als Rolle platzieren und mit Hilfe der Alufolie fest einrollen. Die Schinkenroulade auf die Fleischplatte legen und mit dem Fleisch umhüllen. Mit Spagat gleichmäßig umwickeln und in Öl auf allen Seiten gut anbraten. Im vorgeheizten Rohr bei 180°C eine gute Stunde braten. Die Roulade während der Bratdauer mehrmals wenden, wenn nötig mit etwas Wasser aufgießen und die Roulade mit Bratensaft übergießen. Nach Ende der Garzeit Braten im ausgeschalteten Rohr noch mindestens 5 Minuten zugedeckt rasten lassen.

Tipp: Gefüllte Rouladen mit einem sehr scharfen Messer oder mit dem Elektromesser schneiden, um die Fülle nicht herauszudrücken. Perfekt geschnittene Rouladen zeugen von der Professionalität der Köchin.

Erdäpfelpüree
  • 70 dag mehlig kochende Erdäpfel
  • 180 ml Milch
  • 8 dag Butter
  • Salz
  • Muskatnuss
Zubereitung:
Erdäpfel schälen und grob würfeln. In reichlich Salzwasser weich kochen. Das Wasser abgießen. Die Milch erwärmen und über die heißen Erdäpfel gießen. Butter hinzugeben und mit dem Mixer alles mit einander verrühren. Nach Geschmack mit Salz abschmecken und etwas Muskatnuss darüber reiben.

Aus der Steiermark/näheren Umgebung:
Rindfleisch aus Weiz: 30 km
Kochschinken aus Lieboch: 21 km
Rapsöl aus Aschach: 230 km
Pilze aus Stainz: 30 km
Semmeln vom Bäcker im Ort: 3 km
Butter und Schlagobers aus Voitsberg: 40 km
Zwiebeln und Erdäpfel aus Unterpremstätten: 15 km
Dörrzwetschken aus Gleisdorf: 30 km
Eier aus Gnas: 50 km
Knoblauch aus Südoststeiermark: 50 km
SUMME: 499 km

Aus aller Welt:
Rindfleisch aus Argentinien: 12.400 km
Schinken aus San Daniele (Italien): 300 km
Öl aus Italien: 300 km
Pilze aus China: 11.000 km
Semmeln aus Frankreich: 1.500 km
Schlagobers und Butter aus Irland: 2.200 km
Erdäpfel aus Ägypten: 3.000 km
Zwiebeln aus Spanien: 2.200 km
Dörrzwetschken aus den USA: 9.000 km
Eier aus Ungarn: 400 km
Knoblauch aus China: 11.000 km
SUMME: 53.300 km
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© Niederösterreichische Wirtshauskultur

Gebackener Karpfen mit Petersilerdäpfel und Chinakohlsalat

  • 60 dag Karpfen
  • 2 Eier
  • Mehl
  • Semmelbrösel
  • Salz
  • Zitronensaft
  • Öl
Zubereitung:
Karpfenfilet portionieren und auf Gräten kontrollieren. Den die Filets im Abstand von ca. einem Zentimeter leicht einschneiden – die Haut nicht durchschneiden. Mit Salz und etwas Zitronensaft würzen und ca. 20 Minuten marinieren lassen. Anschließend panieren (zuerst in Mehl, dann in Ei und danach in Semmelbröseln wenden). In einer Pfanne reichlich Öl erhitzen und die Karpfenstücke bei ca. 160°C ausbacken, herausheben und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

Petersilerdäpfel
  • 70 dag schwach mehlig kochende Erdäpfel
  • Salz
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Butter
Zubereitung:
Erdäpfel waschen und in der Schale in Salzwasser weich kochen. Gekochte Erdäpfel noch heiß schälen und vierteln. In einer Pfanne etwas Butter zerlaufen lassen und die geviertelten Erdäpfel leicht durchschwenken. nach Belieben würzen. Petersilie waschen und fein hacken. die gehackte Petersilie kurz vor dem Servieren über die Erdäpfel streuen und nochmals leicht durchschwenken.

Chinakohlsalat mit steirischer Vinaigrette
  • 1 Kl. Häuptl Chinakohl
  • 6 EL Kürbiskernöl
  • 3 EL Apfelbalsamessig
  • Senf nach belieben
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung: Chinakohlsalat waschen und fein nudelig schneiden. Für die Vinaigrette Essig, Salz und Pfeffer verrühren. Das Öl mit dem Schneebesen oder einem Stabmixer einrühren, bis die Masse schön sämig ist. Alle restlichen Zutaten einrühren und cremig binden. Den abgetropften Salat mit der Vinaigrette kurz vor dem servieren marinieren.

Tipp: Warme, fein blättrig geschnittene Erdäpfel verleihen dem Salat einen besonders feinen Geschmack.

Aus der Steiermark:
Karpfen aus Werndorf: 20 km
Erdäpfel aus Unterpremstätten: 13 km
Chinakohlsalat aus St. Ruprecht/R: 30 km
Kürbiskernöl aus Wundschuh: 20 km
Knoblauch aus Blumau: 60 km
Eier aus Gnas: 50 km
SUMME: 193 km

Aus aller Welt:
Kabeljau aus Norwegen: 1.800 km
Erdäpfel aus Ägypten: 3.000 km
Eisbergsalat aus Spanien: 2.500 km
Olivenöl aus Kreta: 2.500 km
Knoblauch aus China: 11.000 km
Eier aus Ungarn: 400 km
SUMME: 21.200 km
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Weststeirische Weihnachtsgans mit Maroni-Semmelfülle

  • 1 Gans (ca. 3,5 kg)
  • Salz
  • 3 altbackene Semmeln
  • 0,25 l Milch
  • 1 EL Butter
  • 0,25 kg Gänseleber, (keine Stopfleber!!) faschiert
  • 12 geschälte, weiche Maroni
  • 3 Eier
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 gestrichener EL Majoran
  • Mehl zum Stauben
  • Gänse- oder Gemüsesud zum aufgießen
Zubereitung:
Semmeln in Milch einweichen, ausdrücken, durch ein Sieb passieren und in Butter andünsten. Maroni klein schneiden und mit Eiern, Salz Semmeln und Leber vermengen. Gans salzen, mit der Masse füllen und zunähen. Rundum mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Eine große Bratenpfanne etwa einen Finger hoch mit heißem Wasser füllen, Gans mit der Brust nach unten einlegen und im vorgeheizten Rohr bei 220°C Farbe nehmen lassen. Hitze stufenweise auf 160°C reduzieren und die Gans unter regelmäßigem Begießen je nach Größe etwa 35 Minuten je Kilo braten. Nach der halben Bratzeit wenden. Sobald die Gans durch ist, Fett abgießen, die Gans in vier Teile tranchieren und bei starker Oberhitze ohne Begießen noch 5 bis 10 Minuten knusprig braten. Fülle währenddessen warm halten. Den entfetteten Bratenrückstand mit etwas Mehl stauben, mit Ganslsuppe aufgießen und zu einer sämigen Soße einkochen.

Aus der Steiermark:
Gans St. Ruprecht/R: 30 km
Semmel vom örtlichen Bäcker: 3 km
Milch und Butter aus Voitsberg: 40 km
Maroni aus Stainz: 30 km
SUMME: 103 km

Aus aller Welt:
Gans aus Ungarn: 450 km
Semmeln aus Frankreich: 1.500 km
Milch und Butter aus Irland: 2.200 km
Maroni aus Italien: 1.200 km
SUMME: 5.350 km

Steirer werfen originalverpackte Lebensmittel im Wert von 150 Millionen Euro weg

Lebensmittel sind kostbar und trotzdem landen Unmengen an zum Teil noch originalverpackten Produkten im Wert von 150 Millionen Euro in der Steiermark im Müll. Dazu Landesrat Johann Seitinger: „Speziell zu den Weihnachtsfeiertagen steigt das Abfallaufkommen um nahezu 20 Prozent an – womit in diesem kurzen Zeitraum genießbare Lebensmittel um 30 Millionen Euro vernichtet werden. Daher ist es bereits im Vorfeld der Feiertage wichtig, den Einkauf richtig zu planen und auf Qualität sowie Regionalität zu achten. Am 32. Dezember ist es zu spät.“ Und weiter „Die Wertschätzung, die wir unserem Essen und Trinken zu Weihnachten zollen – dazu gehört auch die Zeit, die wir für die Weihnachtsmahlzeit aufwenden – hätte ich gerne auf das ganze Jahr verteilt. All jene, die in der Lebensmittel-Wirtschaft Verantwortung tragen, würden es sich verdienen.“

Biomüll gehört richtig entsorgt – in die Biotonne

Noch immer landen bis zu 10.000 Tonnen falsche Abfälle im braunen Behälter. Und auch im Restmüll werden immer noch bis zu 25 Prozent organische Abfälle entsorgt. Der am häufigsten vorkommende Störstoff in der Biotonne sind Kunststoffsäcke, in denen der Biomüll im Haushalt vorgesammelt wird. Diese müssen bei der Kompostierung zum Teil aufwändig per Hand entfernt werden. Eine saubere Mülltrennung ist jedoch die wichtigste Grundlage für eine qualitätsgesicherte (Bio-)Abfallverwertung und Komposterzeugung.

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