Einfach zum Nachdenken - Klimakiller Hund?
Dass Kühe keine Klimakiller sind, sondern Voraussetzung für den Erhalt unser Kulturlandschaft sind (Stichwort: Tourismus), sowie für die Ernährung der Weltbevölkerung in Zukunft sorgen, liegt klar auf der Hand. Dieser Artikel soll einfach nur zum Nachdenken anregen und in den gemeinsamen, zahlreichen Diskussionen zur Versachlichung der Thematik beitragen.
Hunde - Auswirkungen aufs Klima?
Dass aber auch der beste Freund des Menschen - der Hund - auf die Umwelt negative Auswirkungen haben kann, wird nur selten bzw. eigentlich nie erwähnt.
Im Jahr 2020 gab es in Österreich insgesamt rund 827.000 Hunde. In Deutschland leben derzeit 10,7 Millionen Hunde.
Forscher der technischen Universität Berlin haben kürzlich die erste vollständige Ökobilanz eines durchschnittlichen Hundes erstellt. Es ist die erste Ökobilanz, die für den kompletten Lebensweg eines Hundes erstellt worden ist - vom Tierfutter bis zu den Exkrementen. Die Wissenschaftler legten für ihre Berechnungen ein Gewicht von 15 Kilogramm und eine Lebensdauer von 13 Jahren zugrunde. Von Futter, inkl. Herstellung, Verpackung, Transport, über die Produktion der „Sackerl fürs Gackerl“ bis hin zur Straßenreinigung wurde alles in die Berechnungen miteinbezogen. Als Ergebnis wurde von den Forschern ermittelt, dass so ein Hund ca. 8,2 Tonnen CO2 ausstößt. Die 8,2 Tonnen CO2-Ausstoß in 13 Jahren ergeben einen jährlichen CO2-Ausstoß von 630 Kilogramm. Das ist so viel, wie bei 13 Hin- und Rückflügen von Wien nach Mallorca oder fast der Menge, die bei der Produktion eines Luxusautos der Mittelklasse, wie zum Beispiel eines Mercedes C250, emittiert wird.
Außerdem scheidet so ein Durchschnittshund über seine 13 Lebensjahre rund 1 Tonne Kot und knapp 2.000 Liter Urin aus - mit negativen Folgen für die Umwelt. Im Hundekot sind Phosphor, Stickstoff und Schwermetalle enthalten und können - neben dem Tierfutter - die Umwelt am meisten belasten.
Forscher der technischen Universität Berlin haben kürzlich die erste vollständige Ökobilanz eines durchschnittlichen Hundes erstellt. Es ist die erste Ökobilanz, die für den kompletten Lebensweg eines Hundes erstellt worden ist - vom Tierfutter bis zu den Exkrementen. Die Wissenschaftler legten für ihre Berechnungen ein Gewicht von 15 Kilogramm und eine Lebensdauer von 13 Jahren zugrunde. Von Futter, inkl. Herstellung, Verpackung, Transport, über die Produktion der „Sackerl fürs Gackerl“ bis hin zur Straßenreinigung wurde alles in die Berechnungen miteinbezogen. Als Ergebnis wurde von den Forschern ermittelt, dass so ein Hund ca. 8,2 Tonnen CO2 ausstößt. Die 8,2 Tonnen CO2-Ausstoß in 13 Jahren ergeben einen jährlichen CO2-Ausstoß von 630 Kilogramm. Das ist so viel, wie bei 13 Hin- und Rückflügen von Wien nach Mallorca oder fast der Menge, die bei der Produktion eines Luxusautos der Mittelklasse, wie zum Beispiel eines Mercedes C250, emittiert wird.
Außerdem scheidet so ein Durchschnittshund über seine 13 Lebensjahre rund 1 Tonne Kot und knapp 2.000 Liter Urin aus - mit negativen Folgen für die Umwelt. Im Hundekot sind Phosphor, Stickstoff und Schwermetalle enthalten und können - neben dem Tierfutter - die Umwelt am meisten belasten.
Die Untersuchungen haben auch gezeigt - wie auch beim Auto gilt -, ein kleiner Hund ist für das Klima und die Umwelt besser als ein großer. Also, wenn schon Hund, dann lieber einen Dackel nehmen, als eine Dogge …
Dieser Artikel soll keinesfalls dazu dienen, Hunde als Klimasünder darzustellen, sondern vielmehr die Unsinnigkeit, bei Kühen ein Gefahrenpotenzial hochzurechnen und andere Tiergruppen in der THG-Diskussion völlig auszublenden.
Dieser Artikel soll keinesfalls dazu dienen, Hunde als Klimasünder darzustellen, sondern vielmehr die Unsinnigkeit, bei Kühen ein Gefahrenpotenzial hochzurechnen und andere Tiergruppen in der THG-Diskussion völlig auszublenden.