Biomasseheizwerke: Wärme auch in Krisenzeiten

Über 600 Biomasseheizwerke und Nahwärmeanlagen sichern auch in Krisenzeiten die Wärmeversorgung von 110.000 steirischen Haushalten und Betrieben. Sie stellen gegenwärtig eindrucksvoll unter Beweis, wie unverzichtbar eine regionale und leistbare Wärmeversorgung ist. Nirgendwo in Österreich gibt es eine so hohe Zahl an bäuerlichen Biomasse-Heizwerken. Hinzu kommen 130.000 Haushalte und Betriebe, die individuell mit Hackgut, Pellets oder Scheitholz ihre Wärme bereitstellen. Gemeinsam mit den Heizwerken bilden sie das Rückgrat der sicheren, krisenfesten und leistbaren heimischen Wärmeversorgung.

Lager sind gut gefüllt
Dementsprechend hoch ist die Versorgungssicherheit im Wärmebereich in der Steiermark. Aufgrund des milden Winters sind die Energieholzlager der heimischen Heizwerke gut gefüllt. Die Bedenken mancher Kunden hinsichtlich zu geringer Brennstoffkapazitäten sind unbegründet. Auch der Gesetzgeber hat vorgesorgt. In der Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der COVID-19-Verbreitung vom 15. März 2020 wird festgehalten, dass Brennstofftransporte zur Aufrechterhaltung der Energieversorgung selbst in Quarantänegebieten durchgeführt werden dürfen (§ 2 11. Agrarhandel und § 2 16. Lieferdienste). Bei Kontrollen durch die Exekutive sind Heizwerksbetreiber angehalten, auf die Bestimmungen dieser Verordnung hinzuweisen.
Zum Schutz der eigenen Gesundheit sowie als Maßnahme zur Eindämmung von COVID-19 und zur Sicherstellung der Wärmeversorgung appellieren wir an die Heizwerksbetreiber, die strengen Hygienevorschriften strikt einzuhalten. Der Kontakt zu den Kunden und Lieferanten soll primär per E-Mail oder Telefon erfolgen, wobei die Erreichbarkeit der Wärmeversorger gerade jetzt eine zentrale Rolle spielt.
Zähler- und Reglertausch sind zu verschieben.
Die Anleitungen zur Einhaltung der Hygiene sind an der Betriebstafel anzubringen. Es empfiehlt sich eine sofortige Kontaktaufnahme mit den größeren gewerblichen Wärmeabnehmern bzgl. des aktuellen Wärmebedarfs, damit unliebsame Überraschungen vermieden werden. Eine ehrliche Kommunikation zwischen Lieferant, Wärmeversorger und Abnehmer bildet die Grundlage für ein konstruktives Miteinander in der Zeit nach der Krise.
Biomasseanlagen liefern nicht nur grüne und saubere Energie, sie sichern durch die Verwertung von Nebenprodukten aus der Land- und Forstwirtschaft auch die Erhaltung der Landschaft und fördern so die nachhaltige Bewirtschaftung heimischer Wälder.
Zum Schutz der eigenen Gesundheit sowie als Maßnahme zur Eindämmung von COVID-19 und zur Sicherstellung der Wärmeversorgung appellieren wir an die Heizwerksbetreiber, die strengen Hygienevorschriften strikt einzuhalten. Der Kontakt zu den Kunden und Lieferanten soll primär per E-Mail oder Telefon erfolgen, wobei die Erreichbarkeit der Wärmeversorger gerade jetzt eine zentrale Rolle spielt.
Zähler- und Reglertausch sind zu verschieben.
Die Anleitungen zur Einhaltung der Hygiene sind an der Betriebstafel anzubringen. Es empfiehlt sich eine sofortige Kontaktaufnahme mit den größeren gewerblichen Wärmeabnehmern bzgl. des aktuellen Wärmebedarfs, damit unliebsame Überraschungen vermieden werden. Eine ehrliche Kommunikation zwischen Lieferant, Wärmeversorger und Abnehmer bildet die Grundlage für ein konstruktives Miteinander in der Zeit nach der Krise.
Biomasseanlagen liefern nicht nur grüne und saubere Energie, sie sichern durch die Verwertung von Nebenprodukten aus der Land- und Forstwirtschaft auch die Erhaltung der Landschaft und fördern so die nachhaltige Bewirtschaftung heimischer Wälder.
Aktiver Klimaschutz
Durch den Betrieb der Biomasseheizwerke werden in der Steiermark jährlich rund 150 Mio. l Heizöl und 500.000 t an klimaschädlichem Kohlendioxid eingespart. Jeder Abnehmer trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei. Die Wertschöpfung aus der Bereitstellung des Brennstoffes (Ernte, Transport, Hacken, etc.) und der Investitionen in die Anlagentechnik von jährlich 120 Mio. Euro bleibt im Inland und stärkt die regionale Wirtschaft.
Energieholz als Brennstoff ist für eine in die Zukunft gerichtete Energieversorgung der Steiermark unverzichtbar und zentral für das Gelingen der Energiewende.
Energieholz als Brennstoff ist für eine in die Zukunft gerichtete Energieversorgung der Steiermark unverzichtbar und zentral für das Gelingen der Energiewende.