Bauberatung
Beratung und Planung
Die Hauptaufgabe der Bauberatung liegt dabei in der Beratung und Planung von sämtlichen Bauvorhaben auf den Betrieben. Durch unsere Unabhängigkeit und unser Fachwissen genießen wir einen ausgezeichneten Ruf. Und durch den Beratungsansatz allen Betrieben die gleiche Beratungsleistung zur Verfügung zu stellen, können wir auf eine kontinuierlich große Anfrage vertrauen. Ein weiteres Erfolgsrezept stellt die große Bandbreite unseres Beratungsangebotes sowohl inhaltlicher als auch fachlicher Natur dar, die von der Beratung bis zur fertigen Einreichplanung reicht.
Die große Vielfalt in unserer täglichen Arbeit ist auch ein Schlüssel dafür, dass Innovationen aus einem Fachgebiet für ein anderes adaptiert werden können. In unserer täglichen Arbeit bekommen wir Entwicklungen in der Landwirtschaft unmittelbar mit: In der Tierhaltung den Trend zu immer größeren Beständen aber auch ein erkennbar größer werdendes Engagement bei kleinen Tiereinheiten. Den anhaltende Entwicklung zur Technisierung von regelmäßigen Arbeitsabläufen (automatische Melk- und Fütterungssysteme) und gleichzeitig die gegenteilige Tendenz zu möglichst einfachen Baulösungen besonders für Mutterkuhhaltung und Mast.
Beide Ansätze haben ihre Berechtigung, müssen aber zu den Betrieben passen und dürfen nicht von außen aufgezwungen werden. Die Kunst der Beratung besteht darin, das für jeden Betrieb Richtige rasch und verlässlich herauszufinden. Im Jahr 2018 wurden vom Baureferat über 350 Betriebe besucht und weit über 1.500 telefonische Anfragen behandelt.
2018 war auch das Jahr, in dem die Diskussion über den Anbindestall einsetzte und die Betriebe aber auch uns voll und ganz zu fordern begann. Auch gibt es keine Patentlösungen, sondern jeweils an die Situation angepasste Ergebnisse.
Schwerpunkt im vorigen Jahr stellte auch der zeitlich große Einsatz für Landwirtschaftliche Fachschulen dar, die in sehr große Stallbauprojekte investierten. Die Planung konnte mit großem Einsatz von Seiten der Bauberatung durchgeführt werden.
Die große Vielfalt in unserer täglichen Arbeit ist auch ein Schlüssel dafür, dass Innovationen aus einem Fachgebiet für ein anderes adaptiert werden können. In unserer täglichen Arbeit bekommen wir Entwicklungen in der Landwirtschaft unmittelbar mit: In der Tierhaltung den Trend zu immer größeren Beständen aber auch ein erkennbar größer werdendes Engagement bei kleinen Tiereinheiten. Den anhaltende Entwicklung zur Technisierung von regelmäßigen Arbeitsabläufen (automatische Melk- und Fütterungssysteme) und gleichzeitig die gegenteilige Tendenz zu möglichst einfachen Baulösungen besonders für Mutterkuhhaltung und Mast.
Beide Ansätze haben ihre Berechtigung, müssen aber zu den Betrieben passen und dürfen nicht von außen aufgezwungen werden. Die Kunst der Beratung besteht darin, das für jeden Betrieb Richtige rasch und verlässlich herauszufinden. Im Jahr 2018 wurden vom Baureferat über 350 Betriebe besucht und weit über 1.500 telefonische Anfragen behandelt.
2018 war auch das Jahr, in dem die Diskussion über den Anbindestall einsetzte und die Betriebe aber auch uns voll und ganz zu fordern begann. Auch gibt es keine Patentlösungen, sondern jeweils an die Situation angepasste Ergebnisse.
Schwerpunkt im vorigen Jahr stellte auch der zeitlich große Einsatz für Landwirtschaftliche Fachschulen dar, die in sehr große Stallbauprojekte investierten. Die Planung konnte mit großem Einsatz von Seiten der Bauberatung durchgeführt werden.
Vortragstätigkeiten
Die immer größere Anzahl an Vorträgen ist auf der einen Seite begrüßenswert, zeigt sie doch das Interesse an Weiterbildung, stellt uns aber Jahr für Jahr vor immer größere organisatorische Schwierigkeiten. Die unterschiedlichsten Kurse und Seminare (Meister- und Facharbeiterkurse, Zertifizierungslehrgänge, Spezialseminare in Arbeitskreisen, Einführungskurse für Biobauern/Biobäuerinnen, Holzbaukurs in Pichl und Vorträge an der Fachhochschule) beeinträchtigen unsere Arbeit als BeraterInnen sehr stark. Das Baureferat bemüht sich trotzdem mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung den Teilnehmern eine umfassende und firmenunabhängige Vermittlung von Grund- und Spezialwissen zukommen zu lassen. In Summe ergibt das pro Jahr an die 40 Veranstaltungen im Bereich der Weiterbildung und bedeutet für alle Vortragende einen enormen zeitlichen Aufwand.
Auch hier machte sich wiederrum die Diskussion rund um die Anbindehaltung bemerkbar. Viele Veranstaltungen behandelten einzig und allein dieses Thema.
Auch hier machte sich wiederrum die Diskussion rund um die Anbindehaltung bemerkbar. Viele Veranstaltungen behandelten einzig und allein dieses Thema.
Länderübergreifende Zusammenarbeit
Im Jahr 2018 wurden in Zusammenarbeit mit Beraterkollegen und Kolleginnen anderer Bundesländer unter dem Dach des ÖKL (Österreichisches Kuratorium für Landtechnik) wichtige Beratungsunterlagen und Baumerkblätter überarbeitet oder neu erstellt, um sowohl Beratern als auch Praktikern aktuelle Unterlagen zur Verfügung stellen zu können. Auch machte sich das Thema Anbindehaltung-Laufstallhaltung bemerkbar, indem eine große Broschüre zu diesem Thema überarbeitet, erweitert und neu herausgegeben wurde.
Öffentlichkeitsarbeit
Was die Erstellung und Veröffentlichung von Artikel betrifft, bemühten wir uns in regelmäßigen Abständen in den Landwirtschaftlichen Mitteilungen und anderen Fachzeitschriften präsent zu bleiben. Mit div. Fachartikel zu den Themen Tierschutz und Innovationen im Stallbau gelingt uns das sehr gut, was an den Rückmeldungen und einer erhöhten Beratungsnachfrage nach Veröffentlichung zu erkennen ist. Aber auch in anderen landwirtschaftlichen Zeitungen sind wir regelmäßig präsent. So zum Beispiel in der Fachzeitschrift „BIO Austria“ oder dem „Fortschrittlichen Landwirt“. Beiträge zu den oben genannten Schwerpunkten durften auch hier nicht fehlen. Und es dürfte sich auch im Jahr 2019 ähnlich verhalten.
Baupreise
Auch in diesem Jahr wurde wieder der Tierschutzpreis des Landes Steiermark ausgeschrieben und zeigte auf, wie engagiert und großartig die Leistungen für die Tierhaltung sind. Vier Betriebe wurden mit einem Hauptpreis ausgezeichnet, zwei Betriebe mit einem Anerkennungspreis. Die Bauberatung ist immer wieder sehr bemüht für die drei großen Preise in der Steiermark, Tierschutzpreis, Holzbaupreis und Baukulturpreis Betriebe zu finden und diese auch zu animieren daran teilzunehmen. Es ist nicht einfach sich einer Jury und in weiterer Folge einer breiten Öffentlichkeit zu stellen. Ein Dank an alle, die an solchen Bewerben teilnehmen.